Gesellschaft | Forschung

Südtirol und seine Schweigekultur

Das Thema sexualisierte Gewalt kommt in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vor. Insbesondere in Südtirol nicht. Eine Studie soll nun helfen, Tabus zu brechen.
Studie Südtirol
Foto: Anete Lusina
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nobody Fr., 01.12.2023 - 07:53

Wird in anderen Regionen Italiens weniger geschwiegen? Das wäre mir völlig neu. Bestenfalls hängt das an engagierten Einzelpersonen.

Fr., 01.12.2023 - 07:53 Permalink
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Margit Coenen Fr., 01.12.2023 - 09:58

Wird das Schweigen in Südtirol weniger kritisch weil womöglich im restlichen Italien genauso geschwiegen wird, oder sogar mehr ? Könnten wir uns dann stolz auf die Schulter klopfen und alles beim Alten lassen?
Wohl kaum , fangen wir doch da an, wo wir Einfluss nehmen können, " vor der eigenen Haustür"

Fr., 01.12.2023 - 09:58 Permalink
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Salto User
millo7227 Fr., 01.12.2023 - 11:47

Ich traue all diesen Organisationen nicht, bin sehr skeptisch, weder haben sie Einfluss noch Zweck. Wenn man etwas meldet wird sowieso nichts unternommen und große Delikte um nicht zu sagen rießen große Delikte ist für den eigenen Schutz besser zu schweigen.
Dann frag ich mich...wieso dieser ganze Auflauf....um mehr Militär ein zu setzten die wem beschützen?

Fr., 01.12.2023 - 11:47 Permalink
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Manfred Gasser Fr., 01.12.2023 - 20:38

Antwort auf von millo7227

Genau, ich traue auch niemanden, der mir Mann sagen will, was ich zu tun oder zu unterlassen habe. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Wissenschaft ernst nehmen müssten. Und ja, Mann sollte gar nichts mehr melden, passiert ja eh nix, ausser alle paar Stunden irgend eine tote Frau. Dann frag ich mich auch, wieso der Auflauf nicht größer ist, warum Mann so tut, als gäbe es kein Problem, als gäbe es niemanden zu schützen.

Fr., 01.12.2023 - 20:38 Permalink
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Arne Saknussemm Fr., 01.12.2023 - 13:54

Der Murks mit Begriffen und Begrifflichkeiten nimmt kein Ende! - Gewalt - ich denke mal, es ist die an Frauen gemeint - hat nichts mit Sexualität zu tun. "Sexualisierte Gewalt" ist ein aus Hilflosigkeit entstandener Begriff, der nichts aussagt, weil jeder etwas anderes darunter versteht. - Im übrigen hat keine Studie dieser Welt jemals irgendein Tabu gebrochen.

Fr., 01.12.2023 - 13:54 Permalink
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Arne Saknussemm Fr., 01.12.2023 - 23:01

Antwort auf von Herta Abram

Nun, sehr verehrte Frau Abram,
das ist ja nicht gerade ein schönes Beispiel "weiblicher Reflektiertheit" das sie hier abliefern. Das Respektieren von Meinungen oder Sichtweisen anderer, die von der eigenen abweichen, ist die Grundlage jeglichen demokratischen Zusammenlebens, auch das zwischen Mann und Frau. - Soviel zur "Unreife".
Diese Ihre von Emotionen getriebenen Angriffe helfen niemandem, vor allem aber sollten sie sicherstellen, einen Beitrag, den sie kritisieren auch verstanden zu haben.
Aber ich kann sie beruhigen: Sie sind nicht die Einzige, deren Verstand bei diesem Thema aussetzt.

Fr., 01.12.2023 - 23:01 Permalink
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Stefan S Sa., 02.12.2023 - 10:58

Antwort auf von Arne Saknussemm

"gerade ein schönes Beispiel "weiblicher Reflektiertheit"
Klassische Täter/Opfer Umkehr, dabei wissen wir alle das bis weit in die 80er Frau und Kind in diesen dörflichen Gemeinschaften unter dem Deckmantel der Familie regelrecht missbraucht wurden. Dieses Schweigegelübte hält bis heute an mit allen negativen aktuellen Folgeerscheinungen.
Ich empfehle Ihnen den Film
"Das finstere Tal" der diese Thematik tiefgreifend aufzeigt.

Sa., 02.12.2023 - 10:58 Permalink
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Herta Abram Sa., 02.12.2023 - 10:58

Antwort auf von Arne Saknussemm

arne s....dann können Sie also nicht lesen.
Sie haben mit Ihren Kommentaren aufgezeigt, dass es Persönlichkeitsweiterentwicklung dringend braucht.
---Die Vorstellung Macht abgeben zu müssen, ist für viele Männer zu beängstigend, da muss draufgehaut werden.... dies ist noch immer die gängige Strategie!...solche Denkmuster müssen aufhören! Das tragische ist: Sie sind nicht der Einzige, dessen Verstand bei diesem Thema aussetzt.

Sa., 02.12.2023 - 10:58 Permalink
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nobody Fr., 01.12.2023 - 21:06

"Insbesondere in Südtirol nicht". Verglichen mit wem? Welche Studie? Gefühlt? Das Thema ist ernst, deshalb bitte überlegt schreiben. Sollte nicht eine zweitklassige Oberschuldeutschschularbeit sein. Die sind teilweise sicherlich besser.

Fr., 01.12.2023 - 21:06 Permalink
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Herta Abram Fr., 01.12.2023 - 21:34

Antwort auf von nobody

....und ein weiteres patriarchales EgoSymtom,: zu wissen und zu bestimmen, wie Frau (richtig) zu schreiben, denken, handeln hat ...
Konstruktive Kritik geht anders.
Es sind diese Gekränktheitsaffekte, die
gaanz viele von euch ( Männer) - endlich in den Griff bekommen müssen.

Fr., 01.12.2023 - 21:34 Permalink