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Volkssport der Alpen in Gefahr?

Am meisten CO2 fällt im Skitourismus mit der An- und Abreise an. Gleichzeitig fördert die Landespolitik Pistenraupen und Schneemaschinen mit mehreren Millionen pro Jahr.
Skigebiet Kronplatz
Foto: Seehauserfoto
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Josef Fulterer Di., 02.04.2024 - 07:23

Die Befeuerung vom Tourismus mit öffentlichen Beiträgen:
der IDM,
dem Bau von Speicherbecken schwerem Gerät,
den CO2-strotzenden Pisten-Pflegegeräten,
den Aufstiegsanlagen,
den der Natur Kälte-entziehenden Beschneiungs-Anlagen, samt dem dazu meistens notwendigen Berg-auf-Bewegungen vom Wasser,
die An- + Abreise der Schifahrer für die teuren + deshalb laufend kürzeren Aufenthalte in den kw-strotzenden SUV-Karossen oder gar mit Flugzeug + Hubschrauber,
der mit reichlich mit öffentlichem Geld gefütterten 4 + 5 Sterne Wellnes-Tempel, mit ihren überheizten Räumen + bis in den Außenbereich reichenden Hallenbädern,
die generöse Förderung des Bergfilm-Museums, auf dem vor Geld stinkendem Kronplatz,
für eine Witschaftsleistung von angeblich gerade 12 % in Südtirol, dürfte den Wirtschafts-Landesrat Galateo zum Denken anregen!

Di., 02.04.2024 - 07:23 Permalink
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Herta Abram Di., 02.04.2024 - 08:13

Es gibt noch weitere, große Klimawandeltreiber beim Skifahren, - neben Individualverkehr, Bau und Betrieb der Infrastruktur und Seilbahnanlagen.

Der Gletscher- und Klimaforscher
Georg Kaser, dazu: ".... und die Art der Lebensmittelversorgung*, die in Verkehr und Herstellung über sehr viel CO2-Emissionen läuft."

*Auch bei der Lebensmittelversorgung gehört stark angesetzt! Z.B.: Inwieweit bei diesen Mengen einigermaßen ökologische Gesichtspunkte und das Tierwohl verfolgt werden.

Di., 02.04.2024 - 08:13 Permalink