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2.Wir haben einen Parteiobmann der nicht nur zögerlich gehandelt hat. Ob seine Hände nach der Paktelei mit der Gruppe der Schreier wegen der Telefonabhörung, noch so recht sauber sind, möchte ich bezweifeln.
Irgenwie hat es das Gewitter doch gebraucht. Die beiden Meteorologen haben es recht gut voraus gesagt. Ob die 10 Verhaltensregeln der Marta berücksichtig werden bezweifle ich. Irgend wann kommt sicher wieder der nächste Starkregen. Es herrscht Klimawandel.
Frau Stocker,ihr Versuch die Sauereien der SVP schön zu philosofieren ist nutzlos,der Scherbenhaufen dieser Partei sagt alles.70 Jahre Alleinherrschaft der SVP in Südtirol mit profunder Arroganz,Skandalen on massé ist genug!
Mut zur WAHRHEIT,Frau Stocker,nicht zur neuerlichen Verwässerung und Vertuschung,diesesmal wird euch die Rechnung mit lles aussitzen spätestens bei den kommenden Wahlen nicht mehr aufgehen,und das ist gut so!
Wir haben es mit einem völligen Politikversagen zu tun. Das Ergebnis vom 1. April ist wohl alles andere als ein der Zukunft zugewandtes Handeln.
Unverständlich, dass das SVP-Gremium und selbst die Leitung, aber auch ein Ob- bzw. Landeshauptmann, sich hier nicht wirklich durchzusetzen vermag, wenn es einem Zeller und Widmann nicht gefällt. Ganz nach dem Motto: "Ist der eigene Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert." Schließlich haben sie ja lange genug von der Partei profitiert. Warum also nicht auch noch im Abgang möglichst Partei und Ob- bzw. Landeshauptmann beschädigen?
Der angerichtete Scherbenhaufen ist enorm. Auch demokratiepolitisch. Nun scheinbar Deeskalation. Partei und LH Kompatscher, beide beschädigt, haben verloren und bemühen sich nun um Schadensbegrenzung.
Ja, ob Kompatscher gut beraten war (oder es gar musste), hier seinem machtstrategischen Einflüsterer in seiner Absetzbewegung zur Partei zu folgen, wird wohl immer zweifelhafter. Dass sich die Partei noch gegen ihre Demontage und "Zerstörung" (vgl. Deeg auf stol: https://www.stol.it/artikel/politik/deeg-zeller-umfeld-mehrheit-in-der-p... ) zu wehren vermag, wurde so wohl nicht erwartet.
Schwierig, wenn nicht unmöglich, dass eine Zusammenarbeit ohne Grundvertrauen und Loyalität nun ausgerechnet funktionieren soll.
Besser für die SVP, ein Jahr vor den nächsten Landtagswahlen, wäre wohl allemal eine Rolle vorwärts: Erneuerung und neues unbelastetes Personal.
In der Politik gilt es schließlich im Interesse von Land und Leute zu handeln.
LH Kompatscher geht es aber jetzt erst mal um die Zukunft seiner eigenen Person, indem er nun die Basis mitwählen lassen will (vgl. Tiroler Tageszeitung: https://www.tt.com/artikel/30816843/machtkampf-in-suedtiroler-svp-kompat... ). Ziemlich durchschaubar. Gesellschaftliche Polarisierung und Spaltung funktionieren ja meist immer. Leider. Hauptsache sich aus der Eigenverantwortung, der versprochenen Erneuerung
in der Politik im Jahr 2012 und der sich selbst auferlegten Amtsbeschränkung von vor zehn Jahren, stehlen. Mal schauen, ob die Taktik so ausgeht. Selbst dann: Vertrauen der Bürger-innen in die Politik schafft all das nicht.
△rtim ୍℘୍stロ
Kritik ist wichtig, wenn sie konstruktiv ist.
Jammern, Abwerten und dagegensein allein reicht nicht aus! Beschreiben Sie △rtim ୍℘୍stロ doch endlich auch mal, wie Sie sich eine gute Zukunft vorstellen, wie gute Politik ausschauen soll. Welche Forderungen Sie an gute Politik stellen wollen, welche Fähigkeiten, Kenntnisse, Vision.... eine gute PolitikerIn ausmachen, welchen Beitrag Sie als Einzelner, für gelingende Demokratie leisten wollen und und und
Wir brauchen ein BILD und eine ERZÄHLUNG für den Weg,- von und hin, zur guten (politischen)Zukunft!
Herta Abram, Politik ist aus der Sicht mancher einfach das, was bei den Menschen ankommt und am Ende als Ergebnis 'rauskommt.
Auch, wenn man diesem Politikverständnis nicht unbedingt ganz so zustimmen will/kann, ist es vielleicht doch zielführend (manchmal zumindest) darüber zu reflektieren. Auch darüber, worin (hier für die SVP als Ganzes) die Chancen in diesem Realitätsschock liegen. Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
Ist es wirklich notwendig, dass Sie hier wiederholt dieselben Textpassagen per copy & paste in den Kommentaren unterbringen müssen?? Besonders peinlich ist der ständige Verweis auf das Interview mit Deeg, in dem diese auf irgendwelche Gerüchte Bezug nimmt, ohne etwas konkret zu sagen.
In Frau Stockers Überlegungen schwingen, für mich, Hierarchievorstellungen einer patriarchalen Herrschaftspartei mit, denen wir längst entwachsen müssen. Dieses „Partei-Elternbild“, welches Frau Stocker bemüht, hatte Seinerzeit sicher seine Berechtigung, gehört aber verheutigt!
Die „Kinder/Bürger“ sollten gefördert werden in:
-selber denken und nicht glauben, was man glauben sollen,
- Partizipation lernen,
- Demokratie lernen,
- Integrität, Wertschätzung und Anstand vorgelebt bekommen,
- Konfliktlösung lernen und dass der Begriff: Gemeinschaftsinn, erst zu Gemeinwohl wird, wenn er über die eigene Gruppe hinausgedacht wird.