Gesellschaft | Coronapandemie

Die versäumte Chance?

Seit Beginn der Coronapandemie zirkulieren immer wieder Berichte über wirksame Medikamente und Therapien. Alles nur Fake-News?
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Seit nunmehr fast eineinhalb Jahren hat die Coronapandemie unsere Gesellschaft fest im Griff. Unser gewohntes Leben wurde ausgehebelt um der Ausbreitung dieses Virus die Stirn zu bieten. Lockdowns, Abstand halten, minimalste soziale Kontakte, Maskenpflicht, Fernunterricht, usw. All diese Maßnahmen um unser kollabierendes Gesundheitssystem zu schützen, denn die Intensivstationen waren übervoll. Man musste die Gesellschaft zurückfahren, um die Zahl der Ansteckungen zu minimieren, und so das Überleben zu maximieren. Dunkle Zeiten und keine Rettung. Keine effizienten Medikamente. Wer sich ansteckte wurde dazu verpflichtet daheimzubleiben und abzuwarten wie sich der Gesundheitszustand entwickelt. „Paracetamolo e vigile attesa“, wurde von der obersten Sanitätsbehörde Italiens, der AIFA, als Erst-Medikation verordnet. Erst bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes sollte man ins Krankenhaus. Doch auch hier gab es keine wirklich effizienten Medikamente. Die Hoffnung, das wurde schnell klar, lag (und liegt immer noch) in der rettenden Impfung, die zu unser aller Glück in Rekordzeit entwickelt wurde. Um unsere Gesellschaft, ja, die ganze Welt, vor diesem „Killervirus“ zu retten.

Doch gab und gibt es wirklich keine anderen Möglichkeiten? So machte eine australische Studie schon Anfang April 2020 Hoffnung (1/2). Ivermectin, eine Substanz die als Medikament gegen parasitäre Erkrankungen aufgeführt ist, und auch zur Behandlung von Krätze eingesetzt wird. Ein In-vitro Versuch zeigte, dass das Coronavirus innerhalb von 48 Stunden mit der Gabe von 5mg Ivermectin fast vollständig abgetötet wurde (zu 99,95%). Man würde meinen, dass sich nach dieser Nachricht die Mediziner und Virologen auf diese Substanz gestürzt hätten, um die Wirksamkeit beim Menschen zu überprüfen, auch weil dies schon ein weltweit zugelassenes Medikament ist und deshalb Nebenwirkungen und die Dosierung Allgemeinwissen sind. Es wurden auch weltweit Studien durchgeführt, die zu guten und erfolgversprechenden Ergebnissen geführt haben. So kommen die Autoren einer Meta-Analyse (3) von 56 zu Ivermectin durchgeführten Studien zu folgenden Schlussfolgerungen: „97 % von 37 Studien zur Frühbehandlung und Prophylaxe berichten über positive Effekte (95 % aller 56 Studien). 26 Studien zeigen statistisch signifikante Verbesserungen bei der Isolation. (…) 81% und 96% niedrigere Mortalität wird für frühe Behandlung und Prophylaxe beobachtet. Statistisch signifikante Verbesserungen werden für Sterblichkeit, Beatmung, Krankenhausaufenthalt, Fälle und virale Clearance (Abwehr?) beobachtet.“ Also genau das was es gebraucht hätte. Prophylaxe für das Gesundheitspersonal, frühzeitige Verabreichung um Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu verhindern, und damit auch die Vermeidung der Überlastung des Gesundheitssystems. Die Überlastung der Intensivstationen war ja auch der Grund für die Einschränkungen (Lockdown, social distancing, Fernunterricht, Ausgangssperre, usw.) und hätten damit keine Berechtigung gehabt. Doch in der medizinischen Praxis kam Ivermectin bei uns in Italien (wie auch im Rest der „Ersten Welt“) nie an.

So schreibt die WHO am 31.03.2021: „Die derzeitige Beweislage zur Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19-Patienten ist nicht schlüssig. Bis mehr Daten verfügbar sind, empfiehlt die WHO, das Medikament nur im Rahmen von klinischen Studien einzusetzen. Diese Empfehlung, die für Patienten mit COVID-19 jeglichen Krankheitsschweregrades gilt, ist nun Teil der WHO-Richtlinien zur COVID-19-Behandlung. (…) Als Reaktion auf die zunehmende internationale Aufmerksamkeit für Ivermectin als mögliche Behandlung von COVID-19 wurde eine Gruppe zur Entwicklung von Richtlinien einberufen. (…) Die Gruppe überprüfte gepoolte Daten aus 16 randomisierten kontrollierten Studien (insgesamt 2407 Teilnehmer), die sowohl stationäre als auch ambulante Patienten mit COVID-19 einschlossen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Beweise dafür, ob Ivermectin die Sterblichkeit, den Bedarf an mechanischer Beatmung, die Notwendigkeit einer Krankenhauseinweisung und die Zeit bis zur klinischen Besserung bei COVID-19-Patienten reduziert, aufgrund der geringen Größe und der methodischen Einschränkungen der verfügbaren Studiendaten, einschließlich der geringen Anzahl von Ereignissen, von "sehr geringer Sicherheit" sind. Das Gremium hat sich nicht mit dem Einsatz von Ivermectin zur Vorbeugung von COVID-19 befasst, was außerhalb des Anwendungsbereichs der aktuellen Leitlinien liegt.“ (4) Diesen Passus habe ich so ausführlich zitiert, weil er für mich einfach nur schockierend ist. Ein Jahr ist seit den ersten Berichten über die in-vitro Experimente vergangen und es wurde, laut WHO, noch keine aussagekräftige Studie produziert und die vorhandenen Daten sind nur von sehr geringer Sicherheit. Hunderttausende sind gestorben, die Welt ist nicht mehr dieselbe, und niemand war fähig, oder sagen wir besser willens, eine Studie ob der Wirksamkeit eines schon approbierten Medikaments zu machen? (5) Oder es einfach nur auszuprobieren. Was kann es schon schaden? Die Pharmaindustrie wirft aber in weniger als einem Jahr mehrere mit Notfallzulassung legitimierte Impfungen auf den Markt mit der Begründung dass der Nutzen das Risiko übersteigt.

Im Laufe dieser Recherchen meinerseits, bekam ich immer wieder Zweifel ob das alles stimmen konnte. Ich dachte mir immer wieder, dass so etwas in unserer heutigen Zeit mit Internet, dieser hochgelobten Digitalisierung, nun eigentlich wirklich nicht möglich ist. Doch alles deutet darauf hin, dass es so ist. So sagt Alessandro Santin, Direktor des Smilow Center an der Yale University, mit 300 "peer-reviewed" Publikationen in seiner Karriere und Autor von Richtlinien, die in der gesamten westlichen Welt für einige seltene Arten von Krebserkrankungen übernommen wurden, dass er seinen Patienten seit zwei Monaten Ivermectin verschreibt. Denn: "Ivermectin kann wirklich der Game-Changer gegen Covid 19 sein, es funktioniert, jetzt geht die Literatur in eine Richtung. (…) Die Ergebnisse mit Ivermectin sind äußerst bedeutsam, da die beiden randomisierten Studien, in denen es in Argentinien zur Prophylaxe eingesetzt wurde, positiv ausfielen: an Gesundheitspersonal wurde keiner der 788, die einmal wöchentlich 12 mg Ivermectin einnahmen, mit Covid krank, gegenüber 58% (237) der 407 Kontrollpersonen, und diejenigen, die es bei Covid-Patienten mit mehr oder weniger schweren Formen der Infektion einsetzten, verhinderten eine Krankenhauseinweisung bei Patienten, die zu Hause behandelt wurden, oder eine weitere Verschlimmerung, wenn sie ins Krankenhaus eingewiesen wurden.“ - und fügt der Direktor hinzu - "Ich muss zugeben, dass ich bis vor zwei Monaten auch nicht so sehr daran geglaubt habe, aber die Wissenschaft basiert auf Beweisen und die Veröffentlichungen über Ivermectin geben eine klare Botschaft der klinischen Aktivität, so sehr, dass ich es als Onkologe auch meinen Patienten mit Covid verschreibe und ich bemerke schnelle Reaktionen, innerhalb von 24-48 Stunden verbessern sie alle radikal ihre Sauerstoffversorgung". (6)

Gibt es dazu noch etwas zu sagen? Vielleicht dass dieses Medikament kostengünstig ist und kein Patentschutz mehr darauf besteht. Ist es das Geld, wie so oft, das über Leben und Tod entscheidet?

Doch kommen wir zu den Impfungen, die auch von unseren Politikern und Gesundheitsfachkräften als einziger Ausweg beschworen werden. Schon lange vor der Corona-Pandemie stand die Pharmaindustrie in den Startlöchern, um einen auf mRNA-Basis konzipierten Impfstoff auf den Markt zu werfen. Wohl auch deshalb ging alles so schnell. Doch jeder Impfstoff sollte und muss nicht nur auf seine Wirksamkeit, sondern vor allem auch auf seine Sicherheit getestet werden. Außerordentliche Zeiten verlangen aber nach außerordentlichen Maßnahmen wird man mir entgegnen. Sicherlich wahr, aber warum gilt das nicht auch für Ivermectin? Doch zurück zur Sicherheit der Impfstoffe. Laut Paul-Ehrlich Institut in Deutschland (Stand Ende April 2021) sind immerhin 4916 schwerwiegende unerwünschte Reaktionen und 524 Todesfälle zu verzeichnen. Laut Bericht bezogen sich 58 dieser Todesfälle aber auf eine COVID-Erkrankung und bei der „überwiegenden Mehrzahl der verstorbenen Personen bestanden multiple Vorerkrankungen, (…) die vermutlich todesursächlich waren.“ (7) Hier sind die Toten also vermutlich an ihren Vorerkrankungen gestorben. Zudem weiß man noch nichts über eventuelle Langzeitfolgen. Da diese Impfstoffe auf einer neuen Technik basieren die nur an wenigen Menschen getestet wurden, sind Bedenken diesbezüglich sicherlich angebracht und sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden (8). Erinnern wir uns, wie streng die WHO und EMA über die Einführung von Ivermectin urteilt. Und hier wird auf eine die ganze Bevölkerung ausgeweitete Impfkampagne hingearbeitet (in den USA dürfen Jugendliche ab 12 geimpft werden) (9). Diese Kampagne wird zudem mit Mitteln forciert, die eher an einen autokratischen Staat erinnern, als an eine Demokratie. So wird das Sanitätspersonal mit Gesetz dazu gezwungen, ansonsten nach Hause, ohne Lohn. Und wir anderen werden mit Vorteilen im Alltagsleben belohnt, wie unser LH Kompatscher so schön sagt (zitiert nach Alto Adige vom 26/05/2021) „Legare diverse attivitá al CoronaPass per vaccinati o testati é un buon incentivo per la vaccinazione.“  Man denke nur an die „Impfwilligkeit“ der Jugendlichen die nach 15 Monaten Ausnahmezustand sich in den „Vax-Night“ zu Musik und Brötchen den „Piks“ geben lassen. Bei einer solchen Überzeugtheit unserer Politiker muss dieser Impfstoff wirklich sicher und wirksam sein. Noch einmal LH Kompatscher: „Il Coronavirus circolerá ancora a lungo. L´abitudine a farci testare periodicamente ci accompagnerá anche da vaccinati.“ (Alto Adige, s.o.) Ja was denn? Die Impfung immunisiert uns also nicht. Deshalb wird auch schon von einer weiteren Auffrischung im Herbst gesprochen. Eine Impfspirale ohne Ende, denn diese Impfungen sind nicht zu vergleichen mit z.B. einer Masernimpfung wo man ein Leben lang immun dagegen ist. Von Herdenimmunität also keine Rede. Dennoch wird uns weisgemacht, dass es diese Herdenimmunität gibt. Die einzige Immunität ist aber die durchgestandene Infektion mit diesem Virus. „Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es bestehe ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune.“ (10) Und dennoch, auch diese sollen sich impfen lassen.

Festzuhalten bleibt demnach, dass es vielen Studien zufolge effiziente Therapiemöglichkeiten gegen Covid gibt. Nicht nur das besprochene Ivermectin, sondern auch die Blutplasmatherapie (auch diese gehypt und dann vergessen obwohl die Effizienz bewiesen ist). Natürlich können diese Medikamente oder Therapien nicht alle Leben retten (laut Studien aber sehr sehr viele), doch auch die alljährlichen Grippeepidemien fordern Tote. Doch keine dieser Grippeausbrüche hat je zu einem Stillstand unserer Gesellschaft mit all ihren Auswirkungen und auch Lockdown-Toten geführt. So gab es z.B. nur in den Monaten März und April 2020 in Südtirol 38 mehr Tote mit der Diagnose „psychische und Verhaltensstörungen“ (Selbstmorde?!) als im Schnitt der Jahre 2015-2019 (Daten ASTAT) (11).

Deshalb meine Frage an die Politiker, Virologen und vor allem Mediziner: Warum gibt es nach 14 Monaten noch keine aussagekräftigen Beweise für oder gegen Ivermectin? Und das ist nicht der einzige „blinde Fleck“ in der offiziellen Corona-Erzählung. Die Politik und Wissenschaft verweist, wie erläutert, auf die mangelnden Studiendaten und rechtfertigt so ihr Tun. Und alle, die mit dieser Begründung nicht zufrieden sind, werden in die Novax-, Covidioten-, Coronaleugner-, usw.-Ecke gestellt. Keine Diskussion, sondern Verleumdung. Die Wahrheit bleibt auf der Strecke. Denn vielleicht wäre sie auch schwer auszuhalten.

Alle englischen Texte übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

1: https://www.monash.edu/discovery-institute/news-and-events/news/2020-articles/Lab-experiments-show-anti-parasitic-drug,-Ivermectin,-eliminates-SARS-CoV-2-in-cells-in-48-hours

2: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166354220302011

3: https://ivmmeta.com/

4: https://www.who.int/news-room/feature-stories/detail/who-advises-that-ivermectin-only-be-used-to-treat-covid-19-within-clinical-trials Die EMA sagt dasselbe: https://www.ema.europa.eu/en/news/ema-advises-against-use-ivermectin-prevention-treatment-covid-19-outside-randomised-clinical-trials

5: Ein Beispiel aus Italien wie so eine Studie in Pandemiezeiten für ein potentiell sehr wirksames Medikament abläuft. Am 21/05/2020 präsentiert das IRCCS Ospedale Sacro Cuore -Don Calabria der AIFA ein Studienprojekt um die Dosierung von Ivermectin und eine Reduzierung der Virenlast nach 7 Tagen festzustellen. 129 Patienten umfasst das Studienprotokoll. Von der AIFA wird die Studie am 12/06/2020 autorisiert. Bis zum heutigen Tag wurde die Studie noch nicht abgeschlossen. Und das in Pandemiezeiten. http://www.aslcittaditorino.it/ws/filealbopretorio/Delibera-Allegato-1040-2020.pdf

6: https://www.ilfattoquotidiano.it/2021/03/05/covid-lipotesi-dellivermectina-come-una-potenziale-terapia-santin-yale-puo-essere-il-game-changer/6122115/

7:https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

8: „Wenn die modRNA nicht in die Zielzellen, sondern in andere Zellen gelangt, können unerwünschte Effekte auftreten. Wenn zum Beispiel das codierte Protein eigentlich Herzmuskelzellen zur Zellvermehrung anregen soll, aber fälschlicherweise in anderen Zellen produziert wird, könnten so Wucherungen entstehen. Allerdings wird ein solcher negativer Effekt zeitlich dadurch limitiert, dass die modRNA trotz ihrer im Vergleich zu normaler mRNA erhöhten Stabilität letztlich doch abgebaut wird, ebenfalls die von ihr codierten Proteine.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleosid-modifizierte_mRNA

9: In den USA dürfen fortan auch Jugendliche ab zwölf Jahren mit dem COVID-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft werden. Die FDA hat Comirnaty die Zulassung auch für 12- bis 15-Jährige erteilt. In Studien schützte die mRNA-Vakzine zu 100 Prozent, die EU brütet derweil noch über der Zulassungserweiterung für Jugendliche. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/05/11/usa-lassen-biontech-pfizer-impfstoff-fuer-jugendliche-zu

10: https://www.tt.com/artikel/30766954/innsbrucker-antikoerperstudie-belegt-konstante-stabile-immunitaet

11: https://astat.provinz.bz.it/de/aktuelles-publikationen-info.asp?news_action=4&news_article_id=645276

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Elisabeth Garber Mi., 09.06.2021 - 06:29

Schon wieder ein 'medizinischer Fachbeitrag' eines Laien?!
Aber wer das Interview mit der Chefredakteurin LM Gasser in der letzten FF gelesen hat, weiss, dass unwissenschaftliche Kompositionen zur Salto-Blattlinie gehören. Immerhin ist der bestätigte Präsident der Salto-Hintermänner ein KH-Arzt, der sich (übrigens *mit* Klarnamen), nie zu Wort meldet, wenn es um SarsCov2 geht...
Andere Fachleute, die sich mit Klarnamen dezidiert zum Thema geäussert haben, sind 'abgewandert'. Kein Wunder.

Mi., 09.06.2021 - 06:29 Permalink
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Peter Gasser Mi., 09.06.2021 - 07:38

Antwort auf von Elisabeth Garber

ja, das ist schade...
... wenn man beobachtet, wer sich verabschiedet, wer „geht“, und was im Gegenzug dazu zunimmt;
... wie eine gesellschaftliche und politische Randgruppe über die Community unter Missachtung der Netiquette und unter Duldung (Förderung) von Salto für die eigene, teils irrationale berufliche und politische Ausrichtung „wirbt“;
... Sendungsbewusstsein, Manipulation, Verführung, Verpolitisierung - anstelle von möglichst objektiver, breiter und umfassender Information anhand aktuell gesicherter Faktenlage...
.
Ich werde das Interview lesen, wenn es so aufschlussreich ist.

Mi., 09.06.2021 - 07:38 Permalink
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Christian I Mi., 09.06.2021 - 16:48

Antwort auf von Elisabeth Garber

Wenn es um Mögliche Therapien geht, dann gibt es jede Menge Fachbeiträge von Fachärzte die sich täglich streiten: Zangrillo, Crisanti, Galli, Bassetti, ... Alle haben ihre eigene Therapieansätze und kritisieren, zum Teil auch scharf, die der anderen Kollegen. (ich lese eher italienische Medien, daher kenne ich fast nur Italienische Fachärzte). Gut zusamenngefasst wird die Situation in diesem Artikel: https://ippocrateorg.org/2020/11/26/come-si-affronta-il-covid-19/ keine Angst Frau Garber, es sind keine Laien.
Wenn es hingegen um Impfungen geht, dann wird sich kein Arzt öffentlich kritisch melden, denn er würde vom Ordine Professionale dei Medici herausgeworfen.
Das Problem im Allgemeinen ist, auch wenn ein Arzt oder Wissenschaftler eine abweichende Meinung, Studie oder Erfahrungen hat, würde er sich sicher nicht der Medialen heiligen Inquisition austellen, hier oder anderswo.

Mi., 09.06.2021 - 16:48 Permalink
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Christian I Mi., 09.06.2021 - 20:58

Antwort auf von Peter Gasser

Ah ja, genau, bufale.net... da habe ich ein mal in einem Kommentar eine ganz einfache Gegenfrage gestellt: meine Gegenfrage wurde am Tag danach gelöscht. So einfach ist es wenn man keine Argumente hat. Vom Comitato medico scientifico von ippocrate.org schreibt bufale aber nichts... Und von den ganzen Ärzten die dort mitwirken auch nicht. Wie ich schon öfters sagte: man sieht immer nur den Teil der Wahrheit den man sehen will, bzw. nicht will.

Mi., 09.06.2021 - 20:58 Permalink
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evelin tschenett Mi., 09.06.2021 - 15:54

Danke für den Beitrag. Genau diese Fragen stellen sich viele von uns, denn in dem Moment, wo man unsere Kinder und Enkel impfen will, sind die Politik und vor allem die Wissenschaft noch Antworten schuldig.

Mi., 09.06.2021 - 15:54 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Do., 10.06.2021 - 08:54

Antwort auf von evelin tschenett

Frau Tschenett, ich habe gar keinen Rotstift.
Aber ich versuche Dinge gerade zu rücken, die einfach falsch sind. Niemand "will" unsere Kinder impfen, und niemand "muss" unsere Kinder impfen lassen. Was Sie schreiben, oder besser wie Sie schreiben, ist reine Polemik.
Und natürlich fehlen uns noch viele Antworten auf wichtige Fragen in Bezug auf die Impfung, und auch ich finde eine Pflichtimpfung für total falsch, aber nur mit Polemik wird es nicht besser.

Do., 10.06.2021 - 08:54 Permalink
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Peter Gasser Mi., 09.06.2021 - 17:58

Antwort auf von Christian I

& und immer (wieder) schließt sich der Kreis zwischen solch skurrilen Seiten, die immer wieder dasselbe längst widerlegte bringen -
siehe dazu:
https://www.bufale.net/la-liberatoria-al-medico-curante-per-il-protocol…

... kaum zu glauben, dass ein „Krankenhausarzt“ solches empfiehlt... hat er es Ihnen etwa als abschreckendes Beispiel gezeigt?

Mi., 09.06.2021 - 17:58 Permalink
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Manfred Klotz Do., 10.06.2021 - 10:44

Wieder so ein gefährlicher Beitrag eines absoluten Laien.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen:
"Ivermectin ist im Rahmen der zugelassenen Dosierungen im Allgemeinen gut verträglich. Um Konzentrationen mit antiviraler Aktivität gegen SARS-COV-2 in der Lunge zu erzielen, wären jedoch wesentlich höhere Dosierungen notwendig, die wiederum zu verstärkten Nebenwirkungen führen können. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ivermectin bei einer höheren als der zugelassenen Dosierung toxisch wirkt.
Die Verwendung von Ivermectin kann somit derzeit (mit Ausnahme kontrollierter klinischer Studien) keinesfalls zu einer Vorbeugung oder Behandlung von COVID-19 empfohlen werden. "
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121789/COVID-19-Ivermectin-schei…
https://www.medizin-transparent.at/ivermectin-corona/

Do., 10.06.2021 - 10:44 Permalink
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Arnold Algrang Do., 10.06.2021 - 12:08

Antwort auf von Manfred Klotz

Herr Klotz, sie betiteln mich als "absoluten Laien". Wenn sie das über meinen Artikel denken, ist das ihr gutes Recht. Doch dann zitieren sie und fügen zwei Links an, die genau das sagen was ich bemängle. Nämlich keine Gewissheiten, sondern nur ein "können" und "kann nicht ausgeschlossen werden". Im Link mit dem aussagekräftigen Titel: "Ivermectin gegen Corona, wahrscheinlich wirkungslos" steht dann: "Das Medikament Ivermectin dürfte Todesfälle durch Covid-19 eher nicht verhindern. Das Mittel kann die Erkrankung wahrscheinlich auch nicht abmildern oder verkürzen. Ein möglicher positiver Effekt lässt sich allerdings auch nicht sicher ausschließen. Dafür wären größere Studien notwendig.Das Medikament Ivermectin dürfte Todesfälle durch Covid-19 eher nicht verhindern. Das Mittel kann die Erkrankung wahrscheinlich auch nicht abmildern oder verkürzen. Ein möglicher positiver Effekt lässt sich allerdings auch nicht sicher ausschließen. Dafür wären größere Studien notwendig." Eine einzige Ansammlung von "wahrscheinlich", "nicht sicher" und "eher". Also genau das, was ich anprangere. Nach über einem Jahr kann uns niemand sagen ob es wirksam ist oder nicht. Hier geht es nicht ums "Rechthaben", sondern um Gewissheiten die uns die Medizin geben müsste, aber nicht gibt. Denn wie gesagt, wenn es aber funktioniert?

Do., 10.06.2021 - 12:08 Permalink
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Manfred Klotz Do., 10.06.2021 - 14:18

Antwort auf von Arnold Algrang

Sind Sie etwa ein Fachmann? Die Quellen, die ich angeführt habe (nur ein kleiner Teil) sind allerdings seriös und widerspiegeln den Stand der Wissenschaft zum zitierten Medikament. Ein Restrisiko gibt es in der Forschung immer. Die Frage ist ob die Gewissheit oder der Zweifel überwiegt. Sie - als Laie - sind sich ihrer Sache offenbar sicher, der große Teil der Fachleute ist eher gegenteiliger Ansicht. Wenn Sie es nicht wahrhaben wollen ist das Ihre Sache. Das tolle an Wissenschaft ist, dass sie wahr ist, auch wenn man nicht daran glaubt. Ich finde es vermessen, wenn man als Laie Gewissheiten hinausposaunt, für die man vielleicht schwindliche Quellen anführt (nicht in Ihrem Fall).
Die Tatsache, dass Sie sich falsche Hoffnungen machen ist auch durch den Hinweis auf die Plasmatherapie bewiesen, deren Nützlichkeit lange schon widerlegt ist (auch aus technischen Gründen).
Ich frage mich, weshalb beharren Sie und Leute wie Sie auf diesen Halbwahrheiten bis Fakes? Haben Sie Angst vor der Impfung?

Do., 10.06.2021 - 14:18 Permalink
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Arnold Algrang Do., 10.06.2021 - 16:49

Antwort auf von Manfred Klotz

Herr Klotz, eine der gravierendsten Folgen der Coronakrise (neben den Toten natürlich) ist dieser Bruch der durch unsere Gesellschaft geht. Auch hier kommt es mir vor, als ob wir aneinander vorbeischreiben. Mir geht es nur um Gewissheit. Hilft es oder hilft es nicht? Und wenn sogar die CSU-Fraktion in Bayern klinische Studien zu Ivermectin fordert, (https://www.csu-landtag.de/lokal_1_4_1626_Wirkstoff-Ivermectin-CSU-Frak…) dann kann ich wohl beruhigt dasselbe von unseren Medizinern und Politikern einfordern. Noch kurz zur Plasmatherapie deren Nützlichkeit widerlegt wurde: in Mantova wird sie angewandt, Dr. De Donno, mit Studie: https://www.ilgiorno.it/mantova/cronaca/covid-plasma-anziani-1.6035132.

Do., 10.06.2021 - 16:49 Permalink
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Manfred Klotz Do., 10.06.2021 - 19:39

Antwort auf von Arnold Algrang

Herr Algrang, der Bruch in der Gesellschaft rührt aber von den Menschen her, die sich nicht an Maßnahmen halten wollen (die überall auf der Welt identisch sind), die das Impfen ablehnen (was auch ok ist, aber dann sollen sie nicht durch Falschmeldungen verunsichern), die die Pandemie leugnen und alles als riesige Verschwörung ansehen. Kurz der Bruch geht auf Menschen zurück, die keinen rationalen Zugang zur Situation haben.
Gewissheit gibt es eigentlich nirgends, nur größere oder geringere Wahrscheinlichkeit und genau deshalb sollte man sich an seriöse und anerkannte Fachleute und Quellen halten und nicht an dubiose Youtubekanäle oder an die Bhakdis, Schiffmanns und Wodargs, Reitschusters, Hildmanns und Füllmichs dieser Welt.
De Donno ist ein Blender, der zum Glück beschlossen hat nur mehr Hausarzt zu sein. Der ist sogar soweit gegangen, dass er sich auf Facebook ein falsches Profil zugelegt hat und seine eigenen "Forschungsergebnisse" gelobt hat. Die Plasmatherapie ist weitestgehend nutzlos, kompliziert und absolut nicht billig, wie vielfach behauptet wird.
Die relative Nutzlosigkeit von Plaquenil und Ivermectin ist ebenfalls dokumentiert.
https://www.fda.gov/consumers/consumer-updates/why-you-should-not-use-i…
Interessant dabei ist, dass aus der Imfpgegnerecke die Impfstoffe mit dem Hinweis auf fehlende Studien verteufelt werden, aber Plaquenil und Ivermectin, wo - besonders bei Ivermectin - tiefgreifende Studien fehlen, würden sie sich bedenkenlos reinschmeißen. Es bleibt nur ein Fazit: Die Angst vor der Spritze, die sie nicht zugeben wollen.

Do., 10.06.2021 - 19:39 Permalink
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S. Bernhard Fr., 11.06.2021 - 08:50

Antwort auf von Manfred Klotz

Herr Klotz, Sie sind das beste Beispiel, warum Herr Algrang Recht hat! Der Bruch in der Gesellschaft geht wohl mehr von Leuten wie Ihnen aus, die zu jedem Kommentar alles besser wissen. Sie gehören genau zu jener Kategorie, die alles und jeden verteufeln, der/das nicht mit dem Mainstream schwimmt. Darf man noch eine andere Meinung haben, kritisch sein, ohne gleich als Leugner ecc. verurteilt zu werden? Es gibt auf beiden Seiten Extremisten, Sie gehören auf jeden Fall dazu. Denken Sie mal darüber nach.

Fr., 11.06.2021 - 08:50 Permalink
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Profil für Benutzer Thomas Unterwinkler
Thomas Unterwinkler Fr., 11.06.2021 - 12:57

Antwort auf von S. Bernhard

Nein, es geht hier eben nicht um Mainstream. Wie schon oft seit Beginn der Pandemie geht es hier darum, dass es eine klare Mehrheits­meinung gibt, die von, sagen wir mal, 100 Wissenschaftlern vertreten wird. Und dann gibt es noch zwei Wissenschaftler, die eine andere These vertreten. In manchen Medien und Foren stellt man dann einen von den 100 gegen einen von den zweien. Das vermittelt dann einen fifty-fifty-Eindruck, als gäbe es den großen Meinungskonflikt in der Wissenschaft. Ist aber nicht so, sondern die übergroße Mehrheit der wissenschaftlichen Community ist sich im Großen und Ganzen einig, und dann gibt's halt ein paar Außenseiter, die das anders sehen.

Fr., 11.06.2021 - 12:57 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Fr., 11.06.2021 - 16:23

Antwort auf von S. Bernhard

Nein Herr S. Bernahrd, ich bin nur ein Beispiel von, zum Glück, vielen, weshalb Herr Algrang NICHT recht hat. Sie hingegen sind ein Beispiel von, zum Glück wenigen, wehalb ein vernünftig denkender Mensch gegen Falschmeldungen dagegen halten soll. Und ich schreibe bewusst nicht "Meinungen".
Wenn die Mehrheit der Gesellschaft Maßnahmen mitträgt, vielleicht auch mit etwas Groll, ist das der beste Beweis, dass die verschrobene Minderheit für den Bruch sorgt. Jedenfalls wenn Sie eine Ahnung haben was Demokratie und Konsens bedeuten und Sie diese beiden Säulen der Gesellschaft als tragend ansehen. Wenn Sie hingegen der Ansicht sind, dass die Minderheit das Recht hat zu entscheiden, dann sind Sie wohl fehl am Platz.

Fr., 11.06.2021 - 16:23 Permalink
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Profil für Benutzer Andrea Pizzini
Andrea Pizzini Do., 10.06.2021 - 17:31

Es gibt da im Grunde zwei mögliche Antworten:

A) Die Wissenschaftler und Mediziner weltweit haben sich in Geheimnis zusammengeschlossen um uns die Impfung zu erzwingen und vertuschen die Existenz dieser Wundermedikamente

B) Der Author dieses Beitrages hat nie eine Stunde in seinem Leben Medizin und Virologie studiert und deshalb kann er nicht begreifen wie komplex dieses Thema ist. Und sicher gibt es eben wissenschaftliche Gründe die er einfach aus Bildungsmangel nicht erfassen kann.

You choose...

Do., 10.06.2021 - 17:31 Permalink
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Profil für Benutzer Werner Alessandri
Werner Alessandri Fr., 11.06.2021 - 09:32

Antwort auf von Andrea Pizzini

Herr Pizzini, halten Sie die Wissenschaftler und Mediziner der FLCC (Front Line COVID-19 Critical Care Alliance) also für Schwurbler und Aluhutträger?
https://covid19criticalcare.com/
Was sagen Sie zur Tatsache, dass es Ivermectin auf das (aktuelle) Protokoll zur Behandlung von Covid-19 in Indien geschafft hat?
https://covid.aiims.edu/clinical-guidance-for-management-of-adult-covid…
Wie bewerten Sie den Umstand, dass die Infektionszahlen in Indien seit Ende April / Anfang Mai genau in jenen Bundesstaaten schlagartig zurückgegangen sind, in denen ab jenem Zeitpunkt wieder Ivermectin eingesetzt wurde. Alles Zufall?
Was sagen zu den ganzen Studien, die die Wirksamkeit von Ivermectin (prophylaktisch und im Anfangsstadium einer Covid-19-Infektion) belegen:
https://c19ivermectin.com/
Ivermectin wird übrigens (laut EMA) aktuell auch in der EU gegen Covid-19 eingesetzt und zwar in Tschechien und der Slowakei.

Fr., 11.06.2021 - 09:32 Permalink
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Profil für Benutzer Arnold Algrang
Arnold Algrang Sa., 12.06.2021 - 15:58

Antwort auf von Manfred Klotz

Der Unterschied ist Therapie einerseits und Prävention andererseits. Ivermectin kann/könnte therapeutisch wirksam sein, also Erkrankte gesund machen. Die Impfungen wirken präventiv, werden also an Gesunden gemacht um vorzubeugen. Wenn ich also als Mediziner vor Tausenden von Erkrankten stehe, werde ich sicherlich nichts unterlassen um diesen zu helfen. Vor allem wenn es um Leben und Tod geht. Viele verschiedene Medikamente und Therapien wurden im vergangenen Jahr ausprobiert und auch verworfen. Bei Ivermectin (nicht nur) steht aber immer noch ein Fragezeichen, obwohl keine Toten oder schwerwiegende Verläufe bei Behandlung mit diesem Medikament festgestellt wurden (außer bei Menschen die sich mit Ivermectin-Medikamenten die für die Veterinärmedizin bestimmt waren, behandelt haben - s.Link Klotz). Auch wenn die Impfungen nutzen und deren Nebenwirkungen "statistisch nicht signifikant" sind, wird es dennoch immer Fälle von Erkrankungen geben. Warum also nicht Gewissheit schaffen und dieses Medikament (wie in anderen Staaten schon gemacht) ausprobieren? Gewissheiten schaffen, um nicht Verschwörungstheorien Vorschub zu leisten.

Sa., 12.06.2021 - 15:58 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz So., 13.06.2021 - 07:20

Antwort auf von Arnold Algrang

Herr Algrang, es ist krass mit welcher Hartnäckigkeit Sie sich in Dinge verbeißen, die nicht Ihr Metier sind. Es geht in meinem Kommentar - wie man bei halbwegs aufmerksamem Lesen feststellen kann - nicht um die Frage Therapie oder Prävention, sondern um die Studien. Also um die absurde Haltung der Impfgegner, einen Wirkstoff zu feiern, der praktisch noch nicht getestet wurde und andererseits die Impfungen, die anfänglich an zig-Tausenden, mittlerweile aber Millionen Menschen getestet wurde, als suspekt einzuordnen. Verstehen Sie den Unsinn?
Ihre Frage "warum nicht testen" ist aber auch falsch, denn Ivermectin wird ja bereits getestet, nur ist die Studienlage eben dürftig.
Aber weil Sie Therapie und Prävention ansprechen, ein Grundsatz der Medizin ist, dass vorbeugen BESSER ist als heilen. Also besser gar nicht erst warten bis jemand eventuell erkrankt und ihn dann mit unsicherem Erfolg, vielleicht auch noch mit experimentellen Medikamenten (Plaquenil und Ivermectin sind solche, aber auch die Plasma-Therapie und die ganzen antiviralen Medikamente wie Remdesivir sind so ein Fall), therapieren. Das sollte eigentlich schon klar sein.

So., 13.06.2021 - 07:20 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 11.06.2021 - 08:04

Herr Frei, seit Goethe sind 200 Jahre vergangen und die wissenschaftliche Methodik hat sich, auch dank der technischen Möglichkeiten grundlegend geändert.
Im Grunde entkräften Sie sich mit der Aussage "effectivness is the measure of truth" eigentlich selbst. Abgesehen von der Tatsache, dass Aphorismen, besonders dekontextualisiert, nicht immer schlüssig sind.

Fr., 11.06.2021 - 08:04 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 11.06.2021 - 16:16

Nein das ist nicht mein Geheimnis, außer Sie haben einen Spruch in englischer Sprache zitiert, weil es cool ist, ihn aber nicht verstanden.
Bei Astrazeneca sind wir im 0,00001%-Bereich. Bei den anderen Impfstoffen nicht einmal, aber Sie versteifen sich immer nur auf diesen einen. Das ist nicht wirklich intelligent und beweist Ihre Voreingenommenheit. Weltweit wurden mittlerweile weit über 2 Milliarden Impfdosen verabreicht, ohne statistisch nenneswerte Reaktionen/Nebenwirkungen. Das allein würde einem mittelmäßig intelligenten Menschen eigentlich einiges sagen. Ich vertraue wissenschaftlichen Erkenntnissen damit haben Sie recht. Wenn Sie lieber Quacksalbern und Betrügern vertrauen ist das Ihre Sache. Wirklich gut schauen Sie dabei nicht aus, denn denen aufzusitzen, zeigt, dass es eben an dem famosen kritischen Geist, den Sie mir absprechen, fehlt.
Ihre Ausführungen sind, wie immer, an Oberflächlichkeit nicht zu überbieten.

Fr., 11.06.2021 - 16:16 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 12.06.2021 - 07:26

Antwort auf von Werner Alessandri

Herr Alessandri, das zeigt Ihnen, dass die Pharmakoviglanz funktioniert und das Gesundheitssystem laufend reagiert. Ganz im Gegenteil zu den Behauptungen die aus Ihrer Ecke laufend kommen. Das mit den statistisch nicht nennenswerten Reaktionen bleibt deshalb dennoch wahr. Auch wenn Sie es nicht verstehen.

Sa., 12.06.2021 - 07:26 Permalink
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Werner Alessandri Sa., 12.06.2021 - 09:01

Antwort auf von Manfred Klotz

Ja, das südtiroler Gesundheitswesen reagiert zum Beispiel darauf, indem es Vax-Nights organisiert und bewirbt, in denen an junge Menschen ausschließlich AstraZeneca verimpft wird. Und das obwohl zu diesem Zeitpunkt die Risiken (vor allem für junge Frauen) schon längst bekannt waren. Tolle Reaktion. Müssen immer erst Menschen sterben, bis etwas passiert?

Sa., 12.06.2021 - 09:01 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 12.06.2021 - 11:59

Antwort auf von Werner Alessandri

Alessandri, es sind Menschen gestorben BEVOR etwas passierte. Schon vergessen? AZ wurde auch jungen Menschen verabreicht, nachdem die zuständigen Stellen grünes Licht gegeben haben.
Wie sich bei dem jüngsten Todesfall in Ligurien gezeigt hat, lag das Problem nicht am Impfstoff, sondern an der medizinischen Vorgeschichte des Opfers, das Mädchen litt an Immunothrombozytopenie. Entweder sie hat es im Anamneseblatt nicht angegeben, oder der betreffende Arzt hat versagt.

Sa., 12.06.2021 - 11:59 Permalink
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Werner Alessandri Sa., 12.06.2021 - 13:04

Antwort auf von Manfred Klotz

Klotz, Camilla Canepa ist also nicht wegen der Impfung gestorben? Das wäre Ihrer Meinung nach also auch ohne die Impfung passiert? Und sie sind der Meinung, dass die Impfgespräche bei den Massenimpfungen sorgfältig und ausreichend sind?
Und Stefano Paternò ist auch nicht wegen der Impfung gestorben oder? Welche Vorerkrankung war bei ihm schuld?

Sa., 12.06.2021 - 13:04 Permalink
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Manfred Klotz So., 13.06.2021 - 07:33

Antwort auf von Werner Alessandri

Wenn Sie aufmerksam lesen, habe ich von "Impfstoff" geschrieben, nicht von Impfung. Es gibt Fälle in denen bestimmte Impfstoffe, aufgrund der Anamnese einer Person, nicht angebracht sind. Der Impfstoff war in diesem tragischen Fall nicht der Grund, sondern der Trigger. Mit anderen Worten, bei einer Person, ohne Vorbelastung, hätte es keine Konsequenzen gegeben (wie Millionen verabreichte Impfdosen von AZ beweisen). Sie hatte, wie gesagt eine Vorerkrankung und war zudem in hormonaler Behandlung. Die Gerichtsbehörde hat das Anamneseblatt beschlagnahmt, um festzustellen, ob das Opfer ihre Krankengeschichte auch dokumentiert hat. Sollte es nicht so sein, muss man leider sagen, dass das medizinische Personal nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann. Sollte sie es detailliert angegeben haben, wird die Gerichtsbehörde mit Sicherheit den Arzt, der für die Abwägung zuständig war (das lässt sich ja lückenlos dokumentieren), wegen fahrlässiger Tötung anzeigen. Das bringt Camilla zwar nicht zurück, man ist es der Familie und allen anderen, die sich impfen lassen wollen aber schuldig.

So., 13.06.2021 - 07:33 Permalink