Manu Mischkonsum: Seit ca. Mitte Dezember habe ich jetzt kontinuierlich, mal mehr mal weniger, je nach Zeit und Motivation, daran gearbeitet. Anfang Juni bin ich dann zu 95% mit dem Projekt fertig gewesen, sodass ich mich für Mitte Juli als Release-Datum entschieden habe.

 

 

Manu Mischkonsum: Es sind wahnsinnig viele KünstlerInnen, ProduzentInnen und Gruppen, die mich beeinflussen. In erster Linie haben mich KünstlerInnen wie Tom Misch und FKJ damals 2019/2020 dazu gebracht, meine ersten Beats zu produzieren. Im Dance-Bereich feiere ich das Berliner Label „Toy Tonics“, die sehr gute ProduzentInnen haben und mich vielleicht bei meinen House-Tunes beeinflusst haben. Auf Spotify (unter Manu Mischkonsum) kann man auf einer meiner Playlists zugreifen, die ich immer wieder aktualisiere mit Songs (Richtung Soul/RnB/Hip Hop), die mich inspirieren. Vor allem die ersten vier Songs des Albums passen da gut rein. Wer wissen will, was Manu Mischkonsum so in der Freizeit hört, reinhören!

 

Manu Mischkonsum: Ich würde sagen, dass in jedem Track des Albums immer andere Elemente drinnen sind, von verschiedenen KünstlerInnen oder Genres, die mich beeinflussen. Jeder Track klingt einzigartig. Track 4 ist z.B. stark 70s-Disco orientiert, Track 7 ist ein House-Beat mit vielen klassischen Funk-Elementen (Percussions, Gitarren). Ich nehme mir von überall ein bisschen meine Inspiration her. Meine Inspiration kommt von hunderten Songs und KünstlerInnen, die mich seit Jahren beeinflussen.

 

 

 

Manu Mischkonsum: „Nightlife Journey“ ist auch auf dem Album. Ich habe es nur bereits als Single released, weil man das heutzutage oft so macht.

 

Manu Mischkonsum: Das ganze Album (bis auf 2 Tracks) habe ich in meinem Zimmer in Bozen produziert und abgemischt. Track 1 und 5 habe ich noch in Wien, wo ich bis vor kurzem studiert habe, aufgenommen. Mir war bei diesem Album die Qualität der Instrumente wichtig. Fast alle Percussion-Instrumente habe ich selbst zuhause eingespielt und mit einem Mikrofon aufgenommen. Ich habe auch daran gedacht nur gute Software-Instrumente zu nehmen (Synths, Pianos und Drums). Gitarren und Bass habe ich auch eingespielt, vor allem der Bass war eine Herausforderung. Den Bass habe ich auf Track 1, 2, 4, 5, und 6 eingespielt. Ziel war es auch, dass die Tracks ein gewisses „Live-Feeling“ beibehalten.

Als Software verwende ich Reaper. Ich finde aber, dass es egal ist, mit welcher Software man arbeitet. Jede Software funktioniert relativ ähnlich, man kann mit jeder DAW (Digital Audio Workstation) zum selben Ziel gelangen.