Wirtschaft | Tourismus

Google, Italiens Kultur und Daniel Alfreider

Daniel Alfreider fordert die Absetzbarkeit von Urlaubsspesen für Familien. Eine schöne Vorstellung.

Googles Big, Eric Schmidt traf vor kurzem auf Dario Franceschini. Was sich Italiens Tourismusminster und der Google-Präsident zu sagen hatten, kann auf einen einfachen Nenner gebracht werden. Italien muss online-affiner werden, sich kulturell und historisch besser vermarkten. Warum ein Erbe brach liegen lassen, das unter die Leute gehört? Kein kleiner Schritt. Franceschini formuliert so: “Noi magari possiamo imparare il digitale dagli americani ma gli americani possono imparare dai noi storia medievale” .

Italien, soll endlich seine Schätze heben, einer davon ist der Tourismus. Schmidt, der in Bologna studiert hat erinnert sich: "Ricordo che c’erano più opere d’arte nelle cantine fiorentine che in tutta la Francia e la Germania." Nun soll aufgerüstet werden, und daran erfreut sich auch Daniel Alfreider. „Im von der Regierung ausgearbeiteten und nun zur Abstimmung in der Abgeordnetenkammer vorgelegten Tourismusdekret sehen wir einen effizienten Schritt in Richtung Wirtschaftsankurbelung und Internationalisierung: So sieht das Dekret vor, dass gerade Investitionen im Bereich der Glasfaser und der digitalen Anbindung bis zu 12.500 Euro absetzbar sein werden“, erklärt Alfreider.

Klare und schnelle Signale für die Wirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit brauche es allemal. "Bürokratismus und Steuerdruck entbehren jeglicher Marktlogik", so Alfreider weiter. Die vorgesehene Höchstgrenze von 1000 Euro bei jeglicher Bargeldzahlung soll aufgehoben werden. Und ein Geschenk der besonderen Art schwebt dem SVP-Parlamentarier vor Augen: die Absetzbarkeit von Urlaubsspesen für Familien. „Dies würde zweifelsfrei den Tourismus fördern, Schwarzgeldzahlungen verringern und vor allem eine Steuererleichterung für Familien darstellen“, meint Alfreider.

Also, auf die Plätze Google los!

 

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Mon Mon Mi., 09.07.2014 - 17:45

SPINNT DER KOMPLETT??? ... Folge wäre ein Milliardenloch an Steuerersparnis der Familien ... welche zu 100% von den Unternehmen durch Steuererhöhungen getragen werden müsste!

Denn JEDE solche Steuererleichterung bedarf einer GEGENFINAZIERUNG damit sie in Kraft treten darf - soviel ich weiß!

Nicht Familien muss an jetzt erster Stelle stehen sondern Arbeit!!!

Mein Vorschlag:
Die Verwaltungskosten, Beamtenkosten und Gesetztes-Bürokratismus (Saustall) sollte verringert werden und die eingesparten Kosten SOFORT als Steuererleichterungen an Unternehmen (IRAP weg)!!

Mi., 09.07.2014 - 17:45 Permalink