Gesellschaft | WHO Pandemievertrag

Ist die WHO korrupt?

Eine Analyse des Finanzberichts 2022-2023 der WHO.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
WHO
Foto: web
  • Zu meiner Person: ich bin Architekt mit Spezialisierung Baubiologie (Gesundheit im Zusammenhang mit Gebäuden) und Bauphysik. Wenn mir ein Thema unter den Fingernägeln brennt, dann betätige ich mich manchmal auch als investigativer Amateur-Journalist.

    Kurze Zusammenfassung:

    Die WHO ist nicht zu 80% privat finanziert, sondern zu 35% (Bilanzjahre 2022-23). Dies ergibt meine eigene Recherche, wo ich die Quellen zum Nachrechnen offenlege.

    35% privater Finanzierung reichen aber aus, dass die privaten Geber ihre eigenen Interessen umsetzen können, zum Nachteil der Interessen der Bevölkerung („Korruption“).

    Deshalb geht es gar nicht, dass die WHO im Mai 2024 mit dem Vorwand des Gesundheitsschutzes die Übertragung staatlicher Hoheitsfunktionen weltweit erschleichen will.

    Offenlegung der Quellen, Transparenz

    Ich lade alle Leser ein, sich selbst ein Bild zu machen und selber nachzurechnen. Hier sind meine Quellen:

    WHO Finanzbericht 2022 (A76_INF2-en.pdf): download bei der WHO: https://apps.who.int/gb/ebwha/pdf_files/WHA76/A76_INF2-en.pdf

    Umwandlung in ein Excel-File des WHO Finanzberichts 2022 zu "WHO Finanzbericht 2022.xlsx" und meine Berechnungen als Excel-File " contributors to WHO.xlsx": siehe Veröffentlichung in Frei-Netz

    Es gibt in der Gesellschaft mehrere Aussagen, dass die WHO zu 80% privat finanziert sei, unter anderem im Bericht des SÜDWESTRUDFUNK (SWR) vom 04.09.2020 , einer staatlichen Fernsehanstalt in Deutschland: „ Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates

    … Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird mittlerweile zu 80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen finanziert. Größter privater Geldgeber ist die Bill und Melinda Gates Stiftung. ..."

    https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html

    Salto.bz hat einen Artikel von mir gesperrt, weil ich diese Aussage dort wiederholt hatte und weil das angeblich eine Falschmeldung sei. Deshalb wollte ich jetzt der Angelegenheit auf den Grund gehen und selber einen Finanzbericht der WHO analysieren.

    Wikipedia schreibt über die Finanzierung der WHO:

    Inzwischen stammten Bernd Hontschik zufolge bereits 80 % des Etats der WHO von freiwilligen Beiträgen der Mitgliedsstaaten und Spenden von Stiftungen, die an einer Unabhängigkeit der WHO zweifeln ließen, wie er in einem Artikel der Frankfurter Rundschau Anfang 2019 schrieb. Auch der Deutschlandfunk berichtete kritisch über die derzeitige Finanzierungspraxis der WHO.[22][23]

    Im Entschließungsantrag der Bundesregierung vom 12. Mai 2023 steht am Anfang der Seite 2: "Fast 80 Prozent des WHO-Haushalts sind freiwillig und zweckgebunden. In den siebziger Jahren war dies umgekehrt, mit 80 Prozent Pflichtbeiträgen der Mitgliedstaaten und 20 Prozent freiwilligen Beitragsleistungen" https://dserver.bundestag.de/btd/20/067/2006712.pdf 

    "freiwillig und zweckgebunden" hat eine andere Bedeutung als "privat finanziert". "freiwillig und zweckgebunden" bedeutet auch, dass Mitgliedsstaaten zusätzlich zu den Pflichtbeiträgen Geld geben dürfen.

    Das bedeutet bei der WHO aber auch, dass private Personen, Stiftungen, Organisationen und Unternehmen einer Behörde Geld spenden dürfen, und dass die Verwendung der Gelder für bestimmte Projekte zur Verfügung steht, wo die WHO über die Verwendung nicht frei verfügen darf.

    Weiters möchte ich die WHO-Verfassung vorausschicken, wo bei Art.37 steht:
    In der Ausübung ihrer Pflichten sollen der Generaldirektor und das Personal von keiner Regierung oder Behörde ausserhalb der Organisation Weisungen einholen oder entgegennehmen. Sie sollen sich jeder Tätigkeit, die ihrer Stellung als internationale Beamte Abbruch tun könnte, enthalten. Jeder Mitgliedstaat der Organisation verpflichtet sich seinerseits, die ausschliesslich internationale Stellung des Generaldirektors und des Personals zu achten und jeden Versuch der Beeinflussung zu unterlassen.

    Nun komme ich zum Ergebnis meiner Analyse. Ich habe dafür die oben offen gelegten Quellen verwendet. Somit kann sich jeder von mir unabhängig ein Bild machen. Ich bin auch dankbar für Korrekturen und Rückmeldungen. Falls Richtigstellungen erforderlich sind, korrigiere ich natürlich auch hier in diesem Artikel. Leider ist der Finanzbericht der WHO 2022 in dieser Frage nicht sehr gut strukturiert, sodass mir eventuell auch Fehler unterlaufen sein können.

    Ich veröffentliche diesen Artikel nicht nur bei Salto.bz, sondern auch bei Frei-Netz. Ich lade alle investigativen Journalisten ein, sich dem Thema zu widmen und in der breiten Öffentlichkeit einen Diskurs anzustoßen.

    Die WHO wurde 2022-2023 zu 65% (12,1% Pflichtbeiträge+52,9% freiwillige Beiträge) von Regierungen und anderen gewählten Organen wie z.B. einer italienischen Regionalregierung finanziert. Die restlichen 35% stammen von privaten Organisationen, Stiftungen, und Unternehmen.

    Quelle: https://open.who.int/2022-23/contributors/contributor

  • nalyse des WHO Finanzberichts 2022 Foto: Bernhard Oberrauch
  • aus dem WHO Finanzbericht 2022 - Freiwillige Beiträge

    https://apps.who.int/gb/ebwha/pdf_files/WHA76/A76_INF2-en.pdf 

    Die Summe der freiwilligen Beiträge aus den beiden offiziellen Quellen der WHO insgesamt stimmt zwar nicht exakt überein, aber die Größenordnung stimmt: 6.911.486.011 US-Dollar aus dem WHO Finanzbericht 2022 - Freiwillige Beiträge, gegenüber 6.930.122.000 US-Dollar aus der Seite https://open.who.int/2022-23/contributors/contributor 

    Zudem ist zu bedenken, dass es möglich ist, dass Regierungen auch von der Pharmaindustrie beeinflusst sind.

    Weiters ist zu bedenken, dass die Strukturen von zweckgewidmeten Tätigkeiten auch für die allgemeinen Tätigkeiten verwendet werden – was mir ein Arzt von Medico international eV bestätigt hat, und ein Wegfallen der zweckgewidmeten Tätigkeiten würde dann den allgemeinen Tätigkeiten schaden.

    Was ist Korruption?

    In Wikipedia ist bei Korruption folgende Definition enthalten:

    Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell definierte Korruption als einen speziellen Vorteil, für den ein allgemeines Interesse verletzt wird.[2]

    Mit anderen Worten:

    Korruption ist der Mißbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.

    Wenn die Korruption nicht nur einzelne Personen betrifft, sondern ganze Institutionen oder gar Behörden, dann spricht man von „institutioneller Korruption“.

     

    Für mich ist nach dieser Definition die Möglichkeit, dass private Personen, Stiftungen und Unternehmen einer Behörde Geld spenden, eindeutig Korruption und Bestechung, auch wenn es nur 35% der Gesamtsumme sind.

    Geschäftsgewinne aus Big Food und Big Pharma finanzieren die WHO. [SWR 04.09.2020]

    Bill Gates erwirtschaftet seine Milliarden durch Kapitalanlagen in bestimmten Industriezweigen. Kritiker bemängeln, dass diese Branchen allesamt etwas mit krankmachenden Bedingungen zu tun haben.“

  • Foto: WHO
  • Fig. “Top contributors to the Programme budget 2022-2023, US$ million”, Quelle: https://www.who.int/about/accountability/results/who-results-report-2022-mtr/budget-implementation

    Wie groß dürfen Geschenke bei Behörden sein? Darf der Geldwert eines Geschenkes 10 oder 13€ übersteigen?

    Was passiert, wenn jemand dem Gesundheitsamt oder dem Steueramt Geschenke macht, um die persönlichen Ziele umzusetzen? „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ (SWR)

    Ich habe bei der Südtiroler Landesverwaltung nachgefragt: 

    "Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen, eine Stiftung usw., einem öffentlichen Amt oder einer Behörde Geschenke zu machen, und in welchem Ausmaß ist dies möglich?" 

    Ich habe folgende Antwort erhalten: 

    Sehr geehrter Architekt Dr. Oberrauch,

    wie bereits telefonisch mitgeteilt, gilt gemäß Art. 4 des Verhaltenskodes für das Personal der Autonomen Provinz Bozen (BLR vom 28. August 2018, Nr. 839) Folgendes: „… Wir nehmen weder für uns selbst noch für andere Geschenke oder sonstige Vorteile an, mit Ausnahme jener gelegentlicher Art und geringfügigen Wertes, die im Rahmen des höflichen Umgangs üblich sind“. Diese Regelung richtet sich gemäß Art. 1 auch an alle „externen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Berater und Beraterinnen, die im Rahmen von Verträgen oder Aufträgen oder in sonstiger Form und aufgrund welchen Rechtstitels auch immer mit der Landesverwaltung zusammenarbeiten“.

    Der „modico valore“ wird in der staatlichen Gesetzgebung wie folgt interpretiert (Art. 4, des DPR Nr. 62/2013): “Ai fini del presente articolo, per regali o altre utilità di modico valore si intendono quelle di valore non superiore, in via orientativa, a 150 euro, anche sotto forma di sconto”.

    Weiters gibt es Maßnahmen, wie z.B. Sponsoringabkommen mit der Landesverwaltung im Bereich Wirtschaft und Produktivität, sowie Bildungs- und Kulturinitiativen.

    Es kann auch in spezifischen Bereichen Sonderbestimmungen geben, wie es beispielsweise im Falle des Erhalts freiwilliger Zuwendungen durch Private zur Unterstützung der Bekämpfung des epidemiologischen Notstandes aufgrund COVID-19 für den Sanitätsbetrieb oder die Agentur für Bevölkerungsschutz vorgesehen war.

    Wenn es sich um Schenkungen oder Spenden zu Gunsten des Landeshaushaltes handelt, muss dies mit dem Amt für Einnahmen näher erörtert werden. Im Vorab können wir Ihnen mitteilen, dass es allerdings nicht möglich ist Spenden oder Schenkungen an einzelne Ämter oder Mitarbeiter der Landesverwaltung zu tätigen (mit Ausnahme jener gelegentlicher Art und geringfügigen Wertes, die im Rahmen des höflichen Umgangs üblich sind, wie bereits erwähnt).

    Sollte es sich, in Achtung des Grundsatzes der Einheit des Landeshaushalts („nel rispetto del principio dell’unità di bilancio“), um eine Schenkung zu Gunsten der Autonomen Provinz Bozen handeln, muss man vorher zwingend verstehen, ob und was zu schenken beabsichtigt wird. Die Landesverwaltung hat die Möglichkeit unentgeltliche Zuwendungen anzunehmen, sofern mit der Annahme des Gutes ein öffentliches Interesse verfolgt wird, oder dies auf alle Fälle im Interesse der Allgemeinheit erfolgt.

    Für nähere Informationen oder Auskünfte zu diesem Thema würden wir Sie bitten, sich an das zuständige Amt für Einnahmen der Landesverwaltung zu wenden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Der Amtsdirektor“.

    Ich habe weiters beim Südtiroler Sanitätsbetrieb nachgefragt:

    "Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen, eine Stiftung usw., dem Sanitätsbetrieb Geschenke zu machen, auch mit Zweckwidmung, und in welchem Ausmaß ist dies möglich?"

    Ich habe folgende Antwort erhalten: 

    Sehr geehrter Herr Oberrauch,

    ein solches Vorhaben muss direkt der Generaldirektion mitgeteilt werden. Diese wird mit den erforderlichen Informationen (wie Art des Geschenks, mit oder ohne Zweckwidmung, Umfang des Geschenks usw.) das entsprechende Verfahren einleiten. 

    Ich hoffe, dass ich Ihnen behilflich sein konnte und verbleibe

    Mit freundlichen Grüßen

    (Name)

    Verwaltungsdirektion“

    Ich habe nachgehakt „Verfügt die Generaldirektion Südtiroler Sanitätsbetrieb bereits über Kriterien für ein entsprechendes Verfahren?“, habe bisher aber noch keine vertiefende Antwort bekommen. 

    Aus den bisher erhaltenen Antworten interpretiere ich, dass der Südtiroler Sanitätsbetrieb offensichtlich mehr Spielraum hat Geschenke anzunehmen als die allgemeine Südtiroler Landesverwaltung.


     

    Ich zitiere aus dem Bericht des SWR vom 04.09.2020:

    Als 2009 die Schweinegrippe ausbrach und ein kleines Gremium innerhalb der WHO den globalen Notstand ausrief, produzierten die Pharmariesen im Hintergrund schon ihre Impfstoffe. Mit ihren Warnungen vor der Pandemie löste die WHO eine weltweite Panik aus. Dadurch wurden wiederum die Regierungen unter Druck gesetzt, ihre Lager rasch mit Impfstoffen und Medikamenten gegen die Schweinegrippe zu füllen. ...

    „… Geschäftsgewinne aus Big Food und Big Pharma finanzieren die WHO

    Bill Gates erwirtschaftet seine Milliarden durch Kapitalanlagen in bestimmten Industriezweigen. Kritiker bemängeln, dass diese Branchen allesamt etwas mit krankmachenden Bedingungen zu tun haben. So hält die Gates Stiftung Aktien von Coca Cola im Wert von 500 Millionen Dollar und Aktien des weltgrößten Supermarktkonzerns Walmart im Wert von einer Milliarde Dollar. Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen Pepsi Co, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharmakonzernen Glaxo Smith Kline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.

    Die Stiftung hält außerdem Anteile im Wert von fast zwölf Milliarden Dollar am Berkshire Hathaway Trust des Investors Warren Buffett. Der Trust wiederum besitzt Aktien von Coca Cola im Wert von 17 Milliarden Dollar und von Kraft-Heinz im Wert von 29 Milliarden Dollar.

    Für die Gates Stiftung bedeutet das: Je mehr Profite die genannten Konzerne machen, desto mehr Geld kann sie für die WHO ausgeben. Für die WHO heißt das wiederum: Mit jeder Maßnahme gegen gesundheitsschädliche Aktivitäten der Süßgetränke-, Alkohol- und Pharmaindustrie würde die WHO die Gates Stiftung daran hindern, Spenden für die WHO zu erwirtschaften. Kurz, die Weltgesundheitsorganisation steckt in einem klassischen Interessenkonflikt, der sie in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränkt und der angesichts ihrer finanziellen Abhängigkeit von der Gates Stiftung kaum aufzulösen ist.

    In der Corona-Krise hat die WHO gleich wie bei der Schweinegrippe Panik verbreitet, die meisten Regierungen der Welt und die meisten Medien haben mitgemacht, und so haben sich ein großer Teil der Bevölkerung weltweit Injektionen eines „Gentherapeutischen Medizinproduktes“ geben lassen, die den Namen „Impfung“ nicht verdient: die Infektionskette wurde nachweislich nicht unterbrochen, es gab mit der Injektion weder einen leichteren Verlauf bei der Covid-Krankheit noch einen Schutz vor dem Tod. Im Gegenteil, es gab und gibt sehr viele auch tödliche Nebenwirkungen.

    Die Trickserei wird in „Gentherapeutische Medizinprodukte? Jein“ deutlich beschrieben und ist ein Armutszeugnis für eine seröse Gesundheitspolitik.

    Details dazu würden den Rahmen dieses Artikels sprengen, die Corona-Krise muss noch aufarbeitet werden [multipolar].

    Der Arzt Dr.Wolfgang Wodarg, der den Skandal um die Schweinegrippe aufgedeckt hat, beschreibt besonders anschaulich, wie institutionelle Korruption funktioniert: [„Kranke Systeme - Rahmenbedingungen und dystopische Entwicklungen“, https://youtu.be/tGYB68RbbCU, besonders ab Minute 35].


     

    Wenn jetzt die WHO im Mai 2024 weitere und extrem umfangreiche Machtbefugnisse erhalten soll, und die Nationalstaaten auf das von den Verfassungen geschützte Recht verzichten, dass „die Macht vom Volk ausgeht“, dann haben wir ein großes Demokratie-Problem. Die Folgen werden in der folgenden Sendung gut beschrieben:

    Der Rechtsstaat: Gesundheitsweltregierung und Verfassungsschutz, Carlos A. Gebauer im Gespräch mit Renate Holzeisen, Thomas-M. Seibert und Philipp Kruse

    https://kontrafunk.radio//de/sendung-nachhoeren/lebenswelten/der-rechtsstaat/der-rechtsstaat-gesundheitsweltregierung-und-verfassungsschutz

    Wenn die WHO über die vorgesehene Machterweiterung sogar ein „Wahrheitsministerium“ einrichten kann und damit ihr nicht genehme Informationen zensieren kann, dann wird der Bock zum Gärtner gemacht.

    Was ist dann meine Schlussfolgerung?

    Wenn ich der Definition von Harold Dwight Lasswell folge „Korruption ist ein spezieller Vorteil, für den ein allgemeines Interesse verletzt wird.“[Wikipedia], dann würde ich plädieren für „Ja, die WHO ist korrupt.“ Art.37 der WHO-Verfassung wird eindeutig verletzt, es gibt eine massive Beeinflussung von außen.

    Was ist Ihre Schlussfolgerung?

    Ich bin neugierig, ob und wie die WHO in der Nachhaltigkeits-Berichterstattung der EU nach CSRD ihre eigene Korruptionsbekämpfung beschreiben würde.

    Zum Thema “Korruption” gibt es vertiefende Sendungen auf ARTE, wo unter anderem auch der Skandal um die Milliarden-Kaufverträge der Corona-“Impfstoffe“ der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angesprochen wird.

    Gekaufte Politik? Europa in der Korruptionskrise Doku HD ARTE [arte, yt]

    Brauchen wir Korruption 42 - Die Antwort auf fast alles ARTE [arte, yt

    Der von der WHO vorgeschlagene Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften IHR sind der konkrete Anlass, um über Korruption in der WHO nachzudenken, weil hier eine „Pandemie“-Politik mit menschenverachtenden Maßnahmen auf ewig zementiert werden soll [WHO-Informations-Veranstaltung vom 22. März 2024 im Waltherhaus Bozen: Vortrag von RA Philipp Kruse, Vortrag von RA DDr. Renate Holzeisen Vortrag der Verfassungsrechtlerin Prof. Carmen Capolupo]. Die als „alternativlos“ dargestellten Maßnahmen haben sich in der Corona-„Pandemie“ als verfehlt herausgestellt, siehe die von MultiPolar herausgeklagten Protokolle des RKI [multipolar]. Für den Mediziner Univ. Doz. Dr. med. Gerd Reuther ist die WHO mit ihrem Pandemievertrag und der jahrzehntelangen Praxis nicht mehr glaubwürdig. Regierungen und von ihnen kontrollierten Institute haben sich darin als die größten Verbreiter von Fehlinformation gezeigt.

    Was denken Sie, wäre der folgende (wahnsinnige) Vertrag im Interesse der Bevölkerung, oder würde der Mißbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil bezweckt werden?

  • Foto: www.aerzte-fuer-aufklaerung.de
  • Foto: www.aerzte-fuer-aufklaerung.de
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Salto User
nobody Mi., 10.04.2024 - 20:42

Die WHO, eine starke Marke. Wir Geimpften "durften" diesen Vertrag bereits unterschreiben. Eine ehrliche Aufarbeitung dürfte dauern, so in etwa wie bei den Hexenprozessen und den STASIakten.

Mi., 10.04.2024 - 20:42 Permalink
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Peter Gasser Fr., 12.04.2024 - 08:40

Antwort auf von Christian I

Wer waren denn die Politiker, die da gesessen sind und sich gesagt haben:
‘So, jetzt handle ich ‘bewusst “falsch”’ (so bisschen per gaudium proprium und/oder weil ich ein Fiesling bin).

Also, welcher Politiker hat “bewusst “falsch”” gehandelt?

.

( warum setzen Sie jetzt “falsch” unter Anführungszeichen? ... also doch nicht falsch, sondern nur “falsch”?)

Fr., 12.04.2024 - 08:40 Permalink
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Wilhelm B.L Fr., 12.04.2024 - 14:58

Antwort auf von Christian I

Sehr richtig, ich denke, jeder der die Anfaenge, bzw. die schleichend global fortschreitende Tendenz zu Diktaturen in der Gegenwart verschlaeft, wird eines Tages wahr scheinlich auch in Suedtirol in einer Diktatur aufwachen, vielleicht sogar
in einer von Putin beherrschten Welt.

Fr., 12.04.2024 - 14:58 Permalink
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Josef Fulterer Do., 11.04.2024 - 06:54

... 10 X mal soviele Tote bei der "Spanischen Grippe" 1918, bei einer Weltbevölkerung von kaum 2 Milrd. ...
Trotzdem, die Fütterung der Parteien + noch strenger von Politiker:Innen, führt immer wieder dazu, dass für empfangene politische Vorteile danken ist oder die Politiker:Innen an den Marionetten-Fäden zappeln.

Do., 11.04.2024 - 06:54 Permalink
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Salto User
nobody Fr., 12.04.2024 - 21:28

Sind die mRNA-Impfstoffe inzwischen ausreichend getestet? Gibt es in Demokratien ein Recht des Staates auf Zwangsimpfungen? Impfungen sind billig - mehr auch nicht. Seit den Anfängen der aktiven Impfung sind etwa 200 Jahre vergangen (bin jetzt zu faul um nachzulesen). Hat die Forschung da nichts Besseres zustande gebracht, oder werden mit diesen Mittelchen nur Trumps bedient?

Fr., 12.04.2024 - 21:28 Permalink
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Manfred Klotz So., 14.04.2024 - 06:34

Antwort auf von nobody

Die Impfstoffe waren im Sinne der Vorgaben der EMA und FDA schon ausreichend getestet, bevor sie freigegeben wurden. Nicht zuletzt deshalb weil die mRNA-Technologie bei Entwicklung der entsprechenden Impfstoffe schon seit rund 20 Jahren bekannt und erprobt war.
Ja es gibt in Demokratien ein Recht des Staates medizinisch indizierte Maßnahmen zu verordnen. In Italien ist dieses Recht beispielsweise in Art. 32 der Verfassung festgehalten.
Impfungen sind jetzt plötzlich billig? Also doch nicht das große Geschäft für Pharmaunternehmen? Ihr müsst euch mal entscheiden.
Impfungen waren sonst nichts? Laut einer Studie haben die Impfungen gegen SARS Cov2 rund 20 Mio Todesfälle verhindert. Können Sie selbst nachlesen (The Lancet ist Ihnen hoffentlich ein Begriff): https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)0032…
Was gibt es Besseres als Pharmaka, die eine mögliche Krankheit verhindern, oder deren Schwere reduzieren? Jenners Idee - die sich den Grundsatz, dass Vorbeugen besser als Heilen ist zu eigen gemacht hat - war ein Meilenstein in der Geschichte der Medizin.

So., 14.04.2024 - 06:34 Permalink
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Oliver Hopfgartner So., 14.04.2024 - 08:09

Antwort auf von Manfred Klotz

Das Hauptproblem an der Impfkampagne war weniger die schnelle Zulassung im Eilverfahren sondern die Tatsache, dass man Druck auf Leute ausgeübt hat, ohne dass es ausreichend Belege für die Nutzen-Risiko-Abwägung gab.
Die meisten Gesundheitsbehörden haben die Impfstatistiken nach Altersgruppen ausgewertet und sich angeschaut, wie viele Leute pro Altersgruppe man impfen muss, um einen Hospitalisierungsfall zu verhindern.

Wie man erwarten kann, kommt da ein völlig anderer Wert heraus, je nachdem welche Altersgruppe man anschaut. Bei alten Menschen musste man beispielsweise etwa 2500 Leute impfen um einen Fall mit Sauerstoffbedarf zu verhindern. in meiner Altersgruppe waren es hingegen 85.000-160.000 Impfungen für einen verhinderten Fall mit Hospitalisierung und Sauerstoffbedarf. (Quelle: UK Health Security Agency)

Die CDC hat in ihrer Statistik 11,1 anaphylaktische Reaktionen (also schwere allergische Reaktionen, die einen medizinischen Notfall darstellen - nicht nur ein bisschen Hautausschlag) pro 1 Million Impfungen beobachtet. (Quelle PEI: Sicherheitsprofil der COVID-19-Impfstoffe – Sachstand 31.03.2023)

Das heißt süffisant gesagt, dass die Impfkampagne bei jungen Leuten ein Nullsummenspiel war, denn für jeden schweren verhinderten Fall, hat man sich mindestens 1 Anaphylaxie eingekauft. Bei Risikogruppen (Alten, Vorerkrankten) schaut die Rechnung anders aus. Da ist der Nutzen natürlich da. Außerdem waren die Impfungen ja auch nicht gratis. ChatGPT sagt, dass eine Dosis Comirnaty den Staat im Einkauf je nach Vertrag wohl zwischen 15-30 € gekostet hat, die Impfhonorare lagen bei 25€. Das heißt die drei Impfungen pro Patient haben das System bei jungen Leuten 20+25 € mal 3 mal 100.000 gekostet (13,5 Millionen Euro), um eine Hospitalisierung mit Sauerstoffbedarf zu verhindern, dafür aber eine Anaphylaxie zusätzlich behandeln zu müssen. Wenn du 13,5 Millionen Euro investierst, könntest du eine Stiftung aufmachen und damit ein Zentrum zur Betreuung von Diabetespatienten nachhaltig finanzieren und so das Krankenhaus wirklich entlasten.

Sicher kann man im Nachhinein immer gscheid sein, allerdings waren das Überlegungen und Kritikpunkte, die bereits vor Jahren eingebracht wurden und pauschal als Schwurbelei abgetan wurden. Eigentlich wäre es mMn Aufgabe der WHO, genau auf solche Aspekte hinzuweisen. Durch das Finanzierungsmodell der WHO gibt es dort aber leider den einen oder anderen Interessenskonflikt. Dass die WHO nicht den besten Ruf hat, hat halt schon seine Gründe. Auch ich sage, dass die WHO das eine oder andere super Projekt macht, summa summarum wundert mich das schlechte Standing der WHO aber nicht.

So., 14.04.2024 - 08:09 Permalink
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Milo Tschurtsch So., 14.04.2024 - 12:25

Antwort auf von Peter Gasser

Naja Nötigung durch Arbeitsverlust und Kriminalisierung durch Strafzahlungen (50 plus) und Ausschluss aus Sport- und anderen Gruppen sowie überhaupt aus der Gesellschaft (Bars, öffentliche Verkehrsmittel, Schulungen, kulturelle Veranstaltungen) ist natürlich okay bzw. weniger schlimm als eine "Zwangsimpfung" (zum Arzt gezerrt zu werden). Wobei es immer noch die Tatsache zu beachten gilt, dass eine vorläufig zugelassene Impfung nie etwas anders war als ggf. ein Selbstschutz für gefährdete Gruppen.
Eine Gesellschaft die man sich wünscht !

So., 14.04.2024 - 12:25 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 15.04.2024 - 06:51

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Sie klammern in Ihren Behauptungen immer wieder den wichtigsten Aspekt aus: Wenige wollten und wollen etwas gegen die Mehrheit durchsetzen, bzw. für sich Sonderrechte erwirken. Die Impfungen sind schon seit Oktober 2022 nicht mehr "vorläufig" sondern regulär zugelassen.

Mo., 15.04.2024 - 06:51 Permalink
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Oliver Hopfgartner Fr., 12.04.2024 - 22:12

Die zentrale Frage ist doch eigentlich folgende: In welchen Bereichen und durch welche Tätigkeiten kann die WHO der Gesundheitsversorgung einen Mehrwert bringen?

Dazu lohnt es sich, sich zu fragen, wo eigentlich die größten Missstände/Verbesserungsmöglichkeiten in der Gesundheitsversorgung liegen. Diese sind regional stark unterschiedlich. Wir haben in Mitteeuropa völlig andere Problematiken als in Ghana oder Indien.

Ich sehe den Hauptmehrwert einer internationalen Gesundheitsorganisation im Informationsaustausch und der Vernetzung. Eine zentrale Planung und Steuerung macht eher wenig Sinn, denn das funktioniert ja offensichtlich nicht mal auf nationaler Ebene.

Die WHO sollte vielleicht etwas serviceorientierter sein und beispielsweise niederschwellig Gesundheitsinformationen zu Prävention und Gesundheitsförderung anbieten. Dann würde die WHO vermutlich auch wesentlich positiver wahrgenommen werden.

Fr., 12.04.2024 - 22:12 Permalink
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Manfred Klotz So., 14.04.2024 - 06:26

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

Zu deinem Ansatz, was die WHO tun sollte: Genau das tut die WHO, nur verstehen das genau jene nicht, die gegen die WHO wettern. Kann man in den Statuten nachlesen (falls man nicht zu faul ist, wie jene, die gegen die WHO wettern):
https://apps.who.int/gb/bd/PDF/bd47/EN/constitution-en.pdf
Eine zentrale Planung macht in Gesundheitsfragen schon Sinn, denn - wie mittlerweile jedem bekannt sein sollte - machen Krankheiten nicht vor Grenzen Halt.

So., 14.04.2024 - 06:26 Permalink
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Oliver Hopfgartner So., 14.04.2024 - 08:33

Antwort auf von Manfred Klotz

Sie macht AUCH Prävention und Gesundheitsförderung und die WHO hat ohne Zweifel einige tolle Projekte. Die thematisierten Probleme sind aber auch Realität. Dass durch das Finanzierungsmodell der WHO beispielsweise Interessenskonflikte entstehen, ist evident. Die WHO als Unterorganisation der UNO mit ihren Verbandelungen mit einflussreichen Geldgebern erzeugt nicht ohne Grund eine schiefe Optik.

Die Planung, die notwendig ist, sollte immer so nah wie möglich am Patienten passieren, weil man zum Planen die Informationen über das Problem an sich und die vor Ort vorhandenen Ressourcen braucht. Die WHO hat also weder die Informationen noch die Kompetenz für sowas. Es ist ja schon das Gesundheitswesen in Süd- und Nordtirol von den Ressourcen her völlig anders aufgestellt. Auch die Bundesländer in Österreich haben regionale Unterschiede, was die Gesundheitsversorgung angeht. So mancher jahrelang tätige Hausarzt kommt nach Jahren auf Angebote in seiner Region drauf, die für seine Patienten interessant sein könnten. Es scheitert ja schon an der Vernetzung vor Ort, wenn man dann auf noch höherer Ebene Planungen und Vorgaben machen will, ist das meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt und daher Geldverschwendung. Stattdessen fände ich es sinnvoller, in die Gesundheitsangebote vor Ort zu investieren, insbesondere was die Chronikerversorung angeht.

So., 14.04.2024 - 08:33 Permalink
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Stefan S Mo., 15.04.2024 - 10:20

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

"Dass durch das Finanzierungsmodell der WHO beispielsweise Interessenskonflikte entstehen, ist evident."
Das gehört zu den Binsenweisheiten, wer bezahlt bestellt auch
"Die WHO hat also weder die Informationen noch die Kompetenz für sowas." Richtig, und hier ist die Erwartungshaltung auch viel zu hoch. Es ist Aufgabe der Nationalstaaten die Empfehlungen und Leistungen der WHO umzusetzen.
"Es scheitert ja schon an der Vernetzung vor Ort," Genau so ist es, wenn wir dieses mal auf D umlegen, da haben wir über 100 gesetzliche Krankenkasse welche dann durch die verschiedenen Regelungen der Länder unterschiedliche Leistungen anbieten. Dazu kommen dann noch die unzähligen privaten Krankenkasse. Da steht man als Patient vor einem riesigen Auswahl an Möglichkeiten bei der man am Ende des Tages auch noch Gefahr läuft Leistungen zu erhalten welche überhaupt nicht für einen persönlich ausreichend für eine Heilung sind aber zum Budget der Krankenkasse passen oder dem Arzt oder Krankenhaus entsprechenden Ertrag bringen.

Mo., 15.04.2024 - 10:20 Permalink
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Wilhelm B.L Mo., 15.04.2024 - 12:26

Antwort auf von Stefan S

So ist es, Der Korruption und Miss wirtschaft kann nur ein Riegel von unten vorgeschoben werden. Das Bedeutet die Umgestaltung einer obrigkeitsorientierten Erziehung von Slaven zu auch im Hinblick auf ihre eigene Gesundheit muendigen, primaer selbstverantwortlichen, Clienten. Hier steht dann nicht mehr die Kassen von Medizinern fuellende Notfallmedizin (Operationen, kuenstliche Impfungen) im Vordergrund, sondern die auch private Haushaltskassen schonende nachhaltig nuetzliche PRAEVENTION.

Mo., 15.04.2024 - 12:26 Permalink