Gesellschaft | "Hotspot" in Medien

Neue Virusvariante geht um

Eine ganz neue Virusvariante ist nun verstärkt in Umlauf. Sie ist besonders ansteckend für jene Menschen, die unsere traditionellen Medien unkritisch konsumieren.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

In hohem Maße gravierend sind die Folgen einer Ansteckung durch dieses Virus. Es verbreitet sich über die Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender von Radio und Fernsehen sowie über diverse Zeitungsredaktionen und gelangt von dort an die Öffentlichkeit, in unsere Gesellschaft. Dieses Virus, das in Nachrichtentexte und in Kommentare oder Interviews in fein abgewägten Dosierungen eingestreut wird, garniert mit ausgesuchten passenden Bildern, enthält kleinste Partikel eines Pilzes, der ein einziges Ziel vor Augen hat - zu spalten. Es ist also ein Spaltpilz-Virus. Es ist das Hass- und Hetze-Virus gegen alle Nichtgeimpften. Und es ist darauf ausgerichtet, die Freiheit des Einzelnen immer mehr zu beschneiden und die Macht der veröffentlichten Meinung zu zementieren und auszubauen. Oft infizieren jene Redakteure, welche eine höhere Viruslast in sich tragen und deshalb hochgradig ansteckend sind, andere mit ihrem "Gift" und lassen es dann durch diese versprühen. Erstaunlicherweise stellen sich dafür oftmals Menschen zur Verfügung, denen ich zuvor niemals zugetraut hätte, so viel Gift mit so viel Hass- und Hetzebotschaft überhaupt (ver)tragen zu können.

Beispiele für solche Botschaften? "Meines Erachtens ist der Egoismus des 'Sich-nicht-Impfen-Lassens' gesellschaftlich nicht mehr vertretbar." "Bei Arztbesuchen im Krankenhaus und in der Notaufnahme wird man als Nichtgeimpfter wahrscheinlich nicht gerne gesehen und behandelt." (Toni Pizzecco, Basisarzt, in "Dolomiten" vom 14.7.21). Weiteres Beispiel: "Wir werden nicht umhin kommen, strengere Regeln einzuführen. Es darf nur jenen Bewegungsfreiheit erlaubt werden, die geimpft oder genesen sind." "Erschöpfte Gehirne [gemeint sind Impfunwillige, Anm. des Verf.] sind vergleichbar mit Menschen mit verminderter Intelligenz." (Roger Pycha, Primar der Psychiatrie am Krankenhaus Brixen, in "Tageszeitung" vom 17.7.21).

Ich hätte nie geglaubt, dass im Laufe von so kurzer Zeit so schwer erkämpfte Werte und demokratische Prinzipien wie Toleranz, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Würde des Einzelnen, Unantastbarkeit der Person, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Rechtsstaatlichkeit, Schutz der Grundrechte, Schutz vor staatlicher Willkür ausgehebelt werden könnten, um sie bedingungslos einer einzigen Kategorie, der angeblichen Gesundheit der Volksgemeinschaft zu unterwerfen.

Ich glaube nicht, dass es der Volksgesundheit dient, wenn ein Teil jener "Heldinnen und Helden", als welche Sanitätsbedienstete noch vor kurzem gefeiert wurden, nun mit Fußtritten aus Krankenhäusern und Altenheimen davongejagt werden, nur weil sie für sich in Anspruch nehmen, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Ich glaube nicht, dass es der Volksgesundheit dient, wenn unsere Gesellschaft nun in die zwei Kategorien "brave Geimpfte" und "böse Ungeimpfte" eingeteilt wird und letzteren allerlei Schikanen angedroht werden. Ich glaube auch nicht, dass alle Geimpften, die für sich ihre persönliche Entscheidung fürs Impfen getroffen haben - ob aus fester Überzeugung, aus Vertrauen in Sanität und Regierung, aus Solidarität, aus Verunsicherung und Angst vor einer Ansteckung oder aus aus äußerlichen Zwängen z.B. drohende Suspendierung bzw. Arbeitsplatzverlust - eine Spaltung der Gesellschaft befürworten, so wie sie derzeit medial angetrieben wird.

Ich bin überzeugt, eine solche Spaltung hätte weit schlimmere Folgen, als es das Virus mit der Benennung "Covid-19" je anrichten könnte.

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Elisabeth Garber So., 18.07.2021 - 15:14

Eigentlich ein Beitrag von gestern - angesichts der Naturkatastrophen der letzten Tage...
Die "gesellschaftliche Spaltung" gehört zur Demokratie, wie Eva Klotz einmal zu diesem leidigen Corona-Spalt-Thema gezielt anmerkte.
Man kann diese Spaltung auch künstlich hochstilisieren - so wie dies Herr Spath praktiziert.

So., 18.07.2021 - 15:14 Permalink
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Manfred Klotz So., 18.07.2021 - 18:02

Ich frage mich, ob sich der Autor dieses Beitrags bewusst ist, dass eine Gesellschaft auf Werten beruht und auf der Bereitschaft, diese Werte zu teilen bzw. sie zu respektieren. Zu diesen Werten gehört besonders Solidarität. Wenn nun ein Teil der Gesellschaft diese Werte, oder einige davon, nicht teilt, dann stellt sich dieser Teil selbst ins Abseits, da braucht es keine Medien dazu. Die Spaltung ergibt sich aus der Realität.

So., 18.07.2021 - 18:02 Permalink
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Alois Spath So., 18.07.2021 - 19:42

Antwort auf von Manfred Klotz

Werter Herr Klotz, nur um von Ihnen verwendete Begrifflichkeiten zurechtzurücken: Für andere nehme ich gar nichts in Anspruch (das unterstellen Sie mir) und ich ersuche Sie auch, mir gegenüber mit dem Begriff "Impfgegner" behutsamer umzugehen. Ich habe weder etwas gegen das Impfen noch habe ich etwas dagegen, dass sich Menschen impfen lassen.
Ich nehme nur für mich in Anspruch, diese Entscheidung - aber auch andere persönliche Entscheidungen - frei und selbstbestimmt treffen zu dürfen.
Dass wir darüber hinaus wohl einen unterschiedlichen Blick auf das ganze Drumherum haben, darf ja ruhig sein und ergibt sich vermutlich aus der Lektüre unterschiedlicher Informationsquellen.

So., 18.07.2021 - 19:42 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 19.07.2021 - 14:55

Antwort auf von Alois Spath

Die deutsche Sprache ist für manche ein Buch mit sieben Siegeln. Lesen Sie nochmal genauer und achten Sie auf die Betonung.
Es steht Ihnen absolut frei ein Impfgegner zu sein, das müssen Sie nicht verbergen (man erkennt es aus Ihrem Beitrag sowieso), allein die Darstellung, der Situation, die sich für die Gesellschaft ergibt, die Sie auf die Menschen schieben, die bereit sind sich impfen zu lassen bzw. schon geimpft sind, ist lächerlich. In Wahrheit ist eben genau das Gegenteil der Fall.

Mo., 19.07.2021 - 14:55 Permalink
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Salto User
Michael Lochmann So., 18.07.2021 - 18:48

Sehr geehrter Herr Spath, ich stimme Ihnen vollkommen zu, eine wichtige und richtige Stellungnahme. Es ziehen dunkle Wolken am Himmel auf, es gilt, sich den Anfängen der Intoleranz und des Autoritarismus entgegenzustellen. Es ist skurril, welche Worte ein Akademiker wählt, von dem man ausgehen darf, dass er aufgrund seiner Ausbildung und seines beruflichen Werdegangs über kein erschöpftes Gehirn verfügt.

So., 18.07.2021 - 18:48 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 19.07.2021 - 15:29

Dieser Herr Spath versucht sich selbst als Spaltpilz, und zwar würde ich ihn in die Kategorie der giftigen Spaltpilze einordnen. Er stellt das Maximum an Egoismus dar, das man sich vorstellen kann, und genießt es vermutlich sogar noch, wenn andere Menschen an seinem Gift zugrunde gehen. Es ist bedauerlich, aber wir müssen lernen, auch mit solchen Menschen irgendwie zu leben. Warscheinlich treibt sie nicht Bosheit, sondern nur Dummheit an, und gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

Mo., 19.07.2021 - 15:29 Permalink
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Peter Gasser Mo., 19.07.2021 - 19:16

Dieser Beitrag folgt einem bekannten Verhaltensmuster.
Aber lassen wir dazu einen Philosophen zu Wort kommen:
“Pflichten zu haben und anderen verpflichtet zu sein ist kein Recht einer vormodernen Zeit.... Und es ist mitnichten ein persönliches und gesellschaftliches Übel, nicht nur eigene Rechte einzufordern, sondern auch das Recht anderer an zu erkennen, dass wir uns Ihnen gegenüber angemessen verhalten....
Im Hinblick auf das Verhältnis zur Pflicht erscheint die Coronakrise wie ein Brennglas. Sie erzeugt ein aufrechtes virtuelles Bild, welche Haltungen Menschen in unserer Gesellschaft heute im Angesicht von Unsicherheit und Ungewissheit einnehmen... Jede Haltung, die wir im Umgang mit dem Virus einnehmen, ist damit keine reine Privatangelegenheit mehr. Sie ist Teil nicht nur einer Ethik des Lebens, sondern auch des Zusammenlebens – und insofern eine Frage von Pflicht und Verpflichtung...
Kein Wunder, dass staatliche Appelle zur Solidarisierung sich nicht nur die Einsicht der Mehrheit, sondern auch des Widerspruchs einer lautstarken Minderheit sicher sein können. Wer Solidarisierung mit den Schwachen fordert, kann ebenso mit einem gehörigen Quantum an Entsolidarisierung rechnen...
Aber sie sind eben nicht alleine in ihrem Heim und riskieren mit ihrer Entscheidung das Leben vieler anderer. Zweifel sind das eine, eine vollständige Entsolidarisierung etwas anderes...
Während die meisten Einsicht in die Lage zeigen, allgemeines Verständnis für viele (wenn auch nicht notwendig für alle) Maßnahmen aufbringen und Rücksicht praktizieren, treiben Unverständnis, fehlende Empathie und mangelnde Rücksicht die völlig Trotzigen ins trübe Gewässer fundamental alternative Deutungen...
Da sich kaum jemand selbst als egoistisch und unsolidarisch wahrnimmt, müssen Egoismus und Solidaritätsbuch der anderen Partei zugeschrieben werden”.
.
Genau dieser letzte Satz beschreibt, was in obigem Beitrag geschieht bzw. versucht wird, bestens beschrieben vom Philosophen Richard David Precht (“Von der Pflicht”, Goldmann-Verlag 2021)

Mo., 19.07.2021 - 19:16 Permalink
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Peter Gasser Mo., 19.07.2021 - 21:57

Es hilft nichts, wenn Sie den ersten Satz aus seiner Sinngebung nehmen, und ihn sinngemäß ins Gegenteil verdrehen, damit den Philosophen Precht missbrauchend.
Klar gehen Sie nun ad personam auf mich los, da Sie schwerlich den Philosophen Precht derart abkanzeln können: Sie würden sich, und Sie machen sich damit wohl lächerlich - die “Überhöhung” liebt bei Ihnen.
Wo habe ich “gefälligst zum Impfen aufgefordert”? ... die Stelle können Sie sicher zitieren?
Allerdings sind es z.B. Kanzlerin Merkel, Prof. Gänsbacher, Landeshauptmann & Landesrat, 95% der Virologen, Immunologen, Politiker, welche tatsächlich eindringlich zum Impfen auffordern. Also richten Sie doch bitte Ihren Groll überall dort hin. Ich habe niemanden dazu aufgefordert.
Precht hat solide und treffend analysiert.
Klar, dass Sie ablenken. Klar auch, dass Sie Precht genau verstehen.
Klar, dass Sie die Sichtweise, wie Sie Precht analysiert und wie auch ich sie sehe, daher abwerten “müssen”.
.
(Sie wissen, dass Krankheit, Therapie und Heilung ein Vielfaches der Prävention kosten - um Ihre etwas linkische neue Verteidigungslinie im letzten Absatz geradezurücken).

Mo., 19.07.2021 - 21:57 Permalink
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Alois Spath Di., 20.07.2021 - 14:18

Antwort auf von Peter Gasser

Folgende Ausssge finde ich bemerkenswert:
"Allerdings sind es z.B. Kanzlerin Merkel, Prof. Gänsbacher, Landeshauptmann & Landesrat, 95% der Virologen, Immunologen, Politiker, welche tatsächlich eindringlich zum Impfen auffordern."
Wie kommen Sie auf 95%? Und sind hier alle Virologen, Immunologen und Politiker weltweit gemeint oder von Italien oder in Südtirol?
Wie viele davon in absoluter Zahl gibt es überhaupt?
Und haben Sie allen 95% davon zugehört und den anderen 5% auch?
Wenn nicht, lässt sich eine solche Aussage wohl schwer halten.... außer, es geht hier rein um eine "gefühlte Wirklichkeit".
Merkel und Co. habe ich auch schon gehört. Da stimme ich Ihnen zu 100% zu.

Di., 20.07.2021 - 14:18 Permalink
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Peter Gasser Di., 20.07.2021 - 18:13

Antwort auf von Alois Spath

Sie schreiben:
“Wie viele davon in absoluter Zahl gibt es überhaupt?”
Ich habe sie für Sie gezählt: 37.756.832,50.
.
Sie schreiben weiter:
“Und haben Sie allen 95% davon zugehört und den anderen 5% auch?
Selbstverständlich. Und den 2% Marsianern und Reptilien unter diesen auch. Und Ihnen.
.
Zufrieden?

Di., 20.07.2021 - 18:13 Permalink
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Alois Spath Di., 20.07.2021 - 19:48

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser, ich hatte die Frage nach den 95% ernsthaft gestellt, weil ich verstehen wollte, wie Sie zu dieser Zahl kommen.
Somit kann ich mit Ihrer Antwort leider nicht zufrieden sein. Ich gebe Ihnen aber gerne eine zweite Chance....

Di., 20.07.2021 - 19:48 Permalink
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Alois Spath Mi., 21.07.2021 - 09:22

Antwort auf von Manfred Klotz

Jegliche "Mehrheit", ob nun überwiegend, deutlich, knapp oder wie immer geartet, ist nach meinem Verständnis als solche erst dann feststellbar, wenn man auch die Gesamtzahl kennt.
In jedem Parlament, bei jeder Gemeinderatssitzung muss, um die Mehrheit festzustellen, erstmal die Gesamtzahl der Anwesenden festgehalten werden und dann müssen die abgegebenen Stimmen gezählt werden.
Dass manche Zeitgenossen das Feststellen von Mehrheiten anders handhaben, habe ich inzwischen verstanden. Ich habe aber auch verstanden, dass deren Beiträge, was Stichhaltigkeit und Präzision anbelangt, nicht mehr ernstgenommen werden müssen.

Mi., 21.07.2021 - 09:22 Permalink
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Peter Gasser Mi., 21.07.2021 - 09:45

Antwort auf von Alois Spath

Was für eine unpassende und unsinnige dialektische “Erweiterung”.
Sitzen wir hier etwa im Gemeinderat und stimmen über irgendetwas ab?

Kennen Sie Ihrerseits die Gesamtzahl weltweit all derer, die Ihre Ansicht vertreten, und haben sich selbst alle angehört? ...
In Ihrer Diktion, wenn nein: dann schweigen Sie.
.
Der Text des Philosophen Precht hat Sie wohl sehr verunsichert, dass Sie solcherart absurde Nebenschauplätze konstruieren, um vom Kern der Sache - hilflos strampelnd - wegzukommen...

Mi., 21.07.2021 - 09:45 Permalink
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Manfred Klotz Di., 20.07.2021 - 07:23

"Aber Herr Gasser haben Sie schon mal bedacht dass es ja der normale Steuerzahler ist, der die Impfungen finanziert und zwar auch allen jenen, die eine solche nur vornehmen lassen um bequem reisen zu können oder in die Disco zu gehen oder an anderen Unterhaltungen teilnehmen zu können."
"Also allen jenen die eine Impfung erhalten ohne dass das eigentliche Ziel, nämlich eine schwere Krankheit zu vermeiden, zugrunde liegt, bezahlen wie Steuerzahler die Impfung."
Diese Aussagen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben wohl den Gipfel des Absurden erreicht.

Di., 20.07.2021 - 07:23 Permalink
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Manfred Klotz Di., 20.07.2021 - 07:29

Genau so ist es. Leider sind das Perlen vor die Säue. Das ZDF hat gestern spät am Abend einen Bericht über die Querdenker-Szene in Deutschland, unter anderem mit einem Szene-Aussteiger, ausgestrahlt, manche unserer Strategen sollten sich den aufmerksam reinziehen.

Di., 20.07.2021 - 07:29 Permalink
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Profil für Benutzer Christian I
Christian I Di., 20.07.2021 - 08:54

Ich frage mich, ob Dr. Pizzecco für sich spricht oder ob er eine Umfrage unter Kollegen gestartet hat, dass er so was überhaupt äussern kann. Aber abgesehen davon, finde ich es sehr traurig, dass ein Arzt überhaupt so etwas schwarz auf weiss schreiben kann. Wo bleibt denn da sein Deontologischer Kodex und seine Ethik? Hippokrates lässt grüssen. Und als Arzt müsste er auch wissen, dass auch Geimpfte den Virus weitergeben können, also müsste er sich so und anders durch geignete Schutzausrüstung schützen. Aber er ist ja geimpft, also hat er ja nichts mehr zu befürchten...

Di., 20.07.2021 - 08:54 Permalink
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Profil für Benutzer Wolfgang Moser
Wolfgang Moser Di., 20.07.2021 - 16:27

Antwort auf von Christian I

Da unser Niveau nun ausreichend tief liegt, traue ich mich vorzuschlagen, auch darüber frei zu diskutieren, ob man es nicht freien Autolenkern frei stellen könnte, frei von Unfallversicherung und frei von Geschwindigkeitsbeschränkungen durch unsere Heimat zu rasen.

Di., 20.07.2021 - 16:27 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 20.07.2021 - 15:42

Ich lese hier schon eine Weile mit, und habe nur eine Frage, Herr Frei.
Woher wissen Sie das alles?
Ich zitiere:
"....die sie gar nicht brauchen weil sie das Sanitätssystem eh nicht belasten, weil sie nicht schwer erkranken."
"....denen die Impfung nicht nur bezahlt sondern sogar noch quasi aufgedrängt wird, aber keinesfalls Gefahr läuft in irgend einer Form das Sanitätssystem zu belasten, ..."

Bitte erklären Sie mir das, aber bitte keine Statistik!
Danke

Di., 20.07.2021 - 15:42 Permalink
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Manfred Klotz Di., 20.07.2021 - 16:54

Herr Frei, Ihre Kommentare sind sachlich meist sinnfrei. Sich etwas auf der Zunge zergehen lassen hat nichts damit zu tun, dass sich die Zunge auflöst. Die Redewendung kennt sogar ein mittelmäßig begabter Grundschüler. Da wir hier nur schriftlich kommunizieren, wäre das Fehlen der Zunge aber sowieso kein Hindernis. Also mit der Logik klappt es auch nicht. Aber das merkt man ja an Ihren Kommentaren.
Hören Sie aber bitte doch auf mit dem Märchen der "Freizeitgestaltung". Sie machen sich wie immer total lächerlich.

Di., 20.07.2021 - 16:54 Permalink
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Profil für Benutzer Josef Ruffa
Josef Ruffa Di., 20.07.2021 - 20:45

Es gibt eine Schulpflicht (Volks- und Mittelschule) und keiner regt sich auf. Es gibt eine Pandemie, es sterben viele Personen. Wissenschaftler zeigen einen Weg auf und ... den Rest erleben wir jeden Tag. Interessant.

Di., 20.07.2021 - 20:45 Permalink
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Manfred Klotz Mi., 21.07.2021 - 07:49

Ihre Verballhornung der Redewendung ist absoluter Quatsch, hat überhaupt keinen Sinn. Ironie ist ein Stilmittel, das man beherrschen muss. Das ist bei Ihnen nicht der Fall. Erkennt man schon am zwanghaften und absolut missglückten Versuch sich zu rechtfertigen.

Mi., 21.07.2021 - 07:49 Permalink
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Elisabeth Garber Mi., 21.07.2021 - 08:07

Das ginge noch. Meiner Ansicht nach sind es die regelmässigen 'Inhouse-Pöbeleien' mit diversen trolligen Tarnkappen (personae gratae/ personae non gratae etc. etc.), die den Blick aufs Blatt trüben.

Mi., 21.07.2021 - 08:07 Permalink
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Meister Haus Mi., 21.07.2021 - 09:45

Sehr guter Beitrag, Herr Spath, danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben. Ich frage mich schon lange, wie es den Menschen geht, die ihr tägliches Brot als Journalisten verdienen müssen. Das, was sie als ihre Aufgabe empfinden und was ihr deontologischer Kodex ihnen vorschreibt, ist spätestens seit Corona Makulatur. Es würde mich interessieren, über welche Mechanismen in der Praxis der tägliche Maulkorb verpasst wird. Ich bin überzeugt, dass viele von ihnen darunter sehr leiden.
Das gleiche frag ich mich auch bei den Ärzten. Obwohl es mich da weniger wundert. Ihre lange berufliche Sozialisation ist leider so entmenschlichend, dass sie nur die wenigstens unbeschadet überstehen.

Mi., 21.07.2021 - 09:45 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Mi., 21.07.2021 - 09:56

Antwort auf von Meister Haus

ohja... die große Mehrheit der Journalisten und die übergroße Mehrheit der Ärzte (und Wissenschaftler) alle mit “Maulkorb” versehen, bzw. “in beruflicher Sozialisation entmenschlicht und beschädigt”...
... mit Ausnahme all jener, welche die Ansicht des anonymen Kommentators teilen.
Klassisch, *alle* pauschal und ad personam diskreditieren, welch anderer Ansicht sind als man selbst, lehrbuch-haft schön.
Geht wohl nur anonym & in der Provinz. Andernorts und namentlich stünde man damit mehr als nur nackt im Raum.

zudem:
https://www.salto.bz/de/comment/94347#comment-94347

Mi., 21.07.2021 - 09:56 Permalink