Gesellschaft | Stadtplanung

Stadtlabor in Gries

lab:bz will gemeinsam mit dem Architekten David Calas den Grieser Platz umgestalten. Kommenden Dienstag wird das Projekt vorgestellt. Heute gab es erste Eindrücke.
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Foto: Salto.bz
  • Am Dienstag, den 26. März um 20.00 Uhr stellt das Stadtlabor lab:bz im Grieser Kulturheim das Projekt des gebürtigen Bozner Architekten David Calas vor. Die Planer sowie politische Vertreter werden vor Ort sein, interessierte Bürgerinnen und Bürger seien ebenfalls eingeladen. Es geht um die (Um-)Gestaltung des Grieser Platzes. Heute Vormittag wurde das Projekt im Rahmen einer kleinen Pressekonferenz kurz angeschnitten.

    Intelligentere Regenwassernutzung, Grünflächenausbau und der Ausbau von Fußgängerzonen (die Penegalstraße ab Höhe der Telsergalerie bis zur Mündung in die Freiheitsstraße soll etwa nur noch für Anrainerverkehr offen sein) seien einige Punkte des Projekts ebenso wie die Umdisponierung von Parkplätzen. Die bestehenden Bäume sollen erhalten bleiben und mit einer Staudenbepflanzung ergänzt werden, die als Lärmpuffer dienen solle. Genauere Details werden im Rahmen des lab:cafès am Dienstag Abend enthüllt. 

  • Der Projektvorschlag, der für eine erhöhte Lebensqualität rund um den Grieser Platz sorgen soll und mit öffentlichen Mitteln finanziert wurde, wäre nämlich in einer Schublade gelandet und soll nun aus der Versenkung geholt werden. Nun wäre es an der Zeit über die Umsetzung zu diskutieren und falls nötig, über eine Unterschriftenaktion ebendiese Umsetzung bei der Stadtverwaltung einzufordern.

    Das lab:bz

    Das lab:bz ging aus der Gruppe „città nostra | unsere Stadt” hervor und arbeitet an einer neuen Art der Planung der Stadt Bozen. Die Gruppe will ihren Aktionsradius erweitern und mehr Sichtbarkeit bei der Stadtregierung erlangen.