Wirtschaft | Milchwirtschaft

Milchbauernversammlung in Feldthurns

Nach dem großen Erfolg der Bauernversammlung in Völlan hat der Arbeitskreis ZSB (Zukunft Südtiroler Bergmilch) eine weitere Veranstaltung geplant.
Milchkuh
Foto: Othmar Seehauser
Rund 500 Milchbauern aus dem ganzen Land – hochgerechnet also etwa jeder zehnte Südtiroler Landwirt, der in diesem Sektor tätig ist – haben kurz vor Weihnachten an der Versammlung in Völlan teilgenommen. Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz referierten über die jeweilige Situation in ihrem Land und teilten ihre Einschätzung über die zukünftige Entwicklung mit. Zu den Vortragenden gehörte weiters Matthias Gauly, Professor für Nutztierwissenschaften an der Freien Universität Bozen, der in seinem Vortrag über Kostendeckung referierte. In einer Podiumsdiskussion stellten sich anschließend die Direktorin des Sennereiverbandes, Annemarie Kaser, und Georg Egger, Obmann des Sennereiverbandes, sowie die Referenten den Fragen aus dem Publikum, bei denen es inhaltlich zwar ordentlich zur Sache ging, der Umgangston dabei aber weitestgehend sachlich und auf Augenhöhe blieb.
 
 
 
Der Arbeitskreis ZSB hat nun eine weitere Veranstaltung organisiert, die unter dem Motto „Wie können die Milchhöfe, die öffentliche Hand und der Tourismus zum Erhalt der Milchwirtschaft beitragen?“ stehen wird. Klaus Vitzthum, Bauernbund-Obmann des Bezirkes Pinzgau und Vorreiter in Sachen Urlaub am Bauernhof, wird das Eröffnungsrefererat halten. Im Anschluss daran findet erneut eine Posiumsdiskussion statt, an der Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler, Stephan Wenger, Direktor der Abteilung Agrar beim Wirtschaftsdienstleister IDM, Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner, Manfred Volgger, HGV-Bezirksobmann des Wipptales, Professor Matthias Gauly sowie Vertreter der Milchwirtschaft teilnehmen werden. „Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf angeregte Diskussionen“, so die Organisatoren vom ZSB.
Die Veranstaltung findet am 4. März im Vereinshaus von Feldthurns (Gemeindezentrum Castaneum) statt. Beginn ist um 9.00 Uhr (bis 12.00 Uhr).

 

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Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Mo., 27.02.2023 - 09:39

Das Elend der MILA-Mitglieder hat mit dem Anschluss der DDR an Deutschland begonnen und wurde "mit der Einstellung von Dr. Andreas Huber, nach dessen Verdrängung 2003, für weitere Jahrzehnte von den Nachfolgern weiter gepflegt."
Auf Betreibung Hubers wurde mit dem kostspieligen Rat vom Hager, der vom Genossenschaftswesen "nur die Übervorteilung der Mitglieder versteht," im August 1997 unter Missachtung der Statuten, vom Lothar Burger, dem Hotelier Hopfgartner und dem Obmann der Sennerei BURGEIS Felderer, der klug genug war die Sennerei nur zu verpachten, illegal mit dem Notar Isotti die MILKON gegründet.
Ganz sicher waren sich "die sauberen Strategen nicht." Am 22.10.1997 wurden die Delegierten der Frühjahrs-Vollversammlung zur Bestätigung ihrer Untat in den Raiffeisensaal von Terlan geladen. Mein Hinweis, dass unser Auftrag als Delegierte mit dem Abschluss der Delegierten-Vollversammlung verfallen ist, "wurde vom anwesenden Geschäftsführer des Raiffeisenverbandes Rag. Konrad Palla als nicht zutreffend abgetan."
In der Folge hat der Huber "dem Vorstand die Gründung der GASTROFRESH aufgeschwatzt und mit der ...? Mitwirkung vom Burger zu Allerheiligen 2002, die 50 % der GASTROFRESH mit dem Beistand vom Hager unter den Nagel gerissen.
Mit 7.5 % unter dem aller-schlechtesten Großhandelspreis hat sich der MILKON-Geschäftsführer Huber die GASTROFRESH 2002 beliefert und auch noch mit 250.000 beschenkt, um mit einem positiven Ergebnis zu prahlen."
In der Vorstandssitzung vom 16.06.2003 "hat der Alfons Alber, dem Josef Renzler der gründlich aufgeräumt hätte, die MILKON-Obmannstelle abgetrotzt."
Im Herbst 2003 war es zwar gelungen den Huber aus der MILKON zu verdrängen. Der Alber hat aber im besten Einvernehmen mit dem Huber nicht aufgeräumt.
Auch der neu ernannte Geschäftsführer Robert Zampieri hat wohl wegen der ... Vergütungen als Verwaltungsrat der GASTROFRESH nicht bemerkt, dass die GASTROFRESH 2006 Mengen-mäßig nur noch kaum die Hälfte, "wie zur Huber-Zeit 2002 fast-geschenkt-Zeit bezogen hat."
Mit der Gründung der SÜDTIROLMILCH in der die Erträge der eigenen Geschäfte verschwinden und dem Ankauf weiterer schlampiger Tochter-Firmen wie die STELLA BIANCA, ALPIGUSTO, letzthin mit der BUSTAFFA & FIGLI, "wurden leichtfertig Milch-Geld-fressende Lasten geholt."

Mo., 27.02.2023 - 09:39 Permalink