Wirtschaft | La replica

Rifugio Santner, la Provincia si difende

La nota di Palazzo Widmann per placare le polemiche sui contributi pubblici stellari erogati alla struttura di proprietà di Stefan Perathoner.
Rifugio Passo Santner, Catinaccio, Rosengarten
Foto: minimum fax

“Contrariamente alle notizie che riportano che i contributi al rifugio sono andati a beneficio di interessi privati, si chiarisce che sono stati concessi sulla base della legge provinciale in materia. In merito alle affermazioni riportate dai media sui contributi per il rifugio di Passo Santner, si chiarisce che si tratta di interventi della Provincia autonoma di Bolzano per il sostegno di rifugi alpini”. Non lascia trasparire molto la Provincia di Bolzano che risponde alle polemiche sul rifugio Passo Santner, risvegliatesi dopo la pubblicazione dei contributi pubblici (pari a 878.160 euro) elargiti per il rifacimento della struttura, che ha moltiplicato così di otto volte la sua cubatura.

Per la Provincia, la natura del contributo sarebbe del tutto regolare, perché si sarebbero seguite semplicemente le regole vigenti. “La relativa legge provinciale n. 5/1997 stabilisce che sono rifugi alpini gli edifici situati in alta montagna e di difficile accesso, sufficientemente attrezzati per il ricovero e il pernottamento degli alpinisti ed escursionisti. Inoltre i rifugi alpini devono disporre di un'attrezzatura per un comodo pernottamento o anche per brevi soggiorni – prosegue il comunicato –. I rifugi alpini devono inoltre essere ubicati in zone di effettivo interesse alpinistico, in modo da costituire utili basi di appoggio per escursioni o scalate nella relativa zona, assolvendo così una funzione essenziale di interesse pubblico. Con la deliberazione della Giunta provinciale n. 840/2022 è stata applicata la legge provinciale sopra citata e definita la classificazione dei rifugi alpini in tre categorie. In funzione di questa classificazione l’ammontare del contributo è determinato fino al 40% (3. categoria), fino al 55% (2. categoria) e fino al 60% (1. categoria) della spesa ammessa. Inoltre il limite massimo degli investimenti agevolabili è 600.000,00 euro per contributi una tantum. Per i Rifugi alpini dell’AVS e CAI la quota di finanziamento ammonta in funzione alla classificazione al 70%, 75% e 80%, ma senza che sia previsto un limite massimo per l’investimento”.

Va tuttavia ricordato che il proprietario del Santnerpass è nientemeno che Stefan Perathoner, Obmann della SVP di Siusi e già consigliere comunale di Castelrotto. Perathoner è inoltre rappresentante dei rifugisti privati nell’HGV, l’influente associazioni degli albergatori altoatesini che non ha mai mancato di far pressione alla politica per vedersi garantire i propri interessi.

Bild
Profil für Benutzer alfred frei
alfred frei Mo., 24.04.2023 - 16:25

..."rifugi alpini devono inoltre essere ubicati in zone di effettivo interesse alpinistico, per ... scalate nella relativa zona, assolvendo così una funzione essenziale di interesse pubblico", comprensiva di possibili cadute nel vuoto di scalatori imprudenti, senza riferimenti alcuno all’equilibrio demografico e a soluzioni di sovrappopolazione umana….

Mo., 24.04.2023 - 16:25 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Do., 27.04.2023 - 07:21

Antwort auf von M A

Beide Hütten zusammen bieten 80 Schlafplätze, wenn Sie den Andrang berücksichtigen, der besonders an Wochenenden dort herrscht... Die Frage ist wohl eher, ob in Südtirol wirklich alles bezuschusst werden muss und ob es architektonisch wirklich so auffälllig sein musste. Wobei mir durchaus bewusst ist, dass man über Geschmack nicht streiten kann.

Do., 27.04.2023 - 07:21 Permalink
Bild
Profil für Benutzer paul koellensperger
paul koellensperger Mo., 24.04.2023 - 19:20

900.000 euro è più di quello che AVS e CAI prendono insieme per i loro 24 rifugi. A parte il fatto che quel mostro lì, un hotel a 3 piani, non serviva in quella zona dove vi sono parecchi rifugi nelle vicinanze, non si capisce perché la cubatura doveva essere 8 volte quella della vecchia baita preesistente, non si capisce perché hanno dovuto privatizzare pure il terreno, regalandolo per 27.000 euro all'amico di partito. Quello è un progetto turistico, ora manca solo il prossimo passo: ottenere il via libera per trasportare persone con la teleferica (pure essa gentilmente offerta dal contribuente).

Mo., 24.04.2023 - 19:20 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Do., 27.04.2023 - 07:36

Antwort auf von paul koellensperger

Wenn es um Dimension und Ästhetik geht, haben Sie schon recht, aber wenn die Zuschüsse wirklich gemäß geltenden Landesgesetzen gewährt wurden, dann ist Ihr Vorstoß nicht nur unverständlich, sondern fragwürdig. Sie sitzen doch im Landtag, unternehmen Sie dort etwas dagegen, nicht bei Gericht. Es geht nämlich in erster Linie um die Frage, ob wirklich jede Privatinitiative im Land mit öffentlichen Beiträgen gestützt werden muss. Das kann kein Gericht regeln. Das mit dem Hüttenprojekt ist schon lange bekannt, aber im Wahljahr lässt sich die Geschichte offenbar besser nutzen.
Ich unterstreiche, dass ich an diesem Standort am liebsten gar kein Bauwerk sehen würde, aber was ich - um den Artikel anzusprechen - echt krass finde ist, dass der Autor mehr oder weniger offen sagt, dass man keine Beträge bekommen sollte, wenn man SVP-Mitglied ist. Um irgendwelchen Kommentare vorzubeugen: Ich bin es nicht.

Do., 27.04.2023 - 07:36 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Herta Abram
Herta Abram Do., 27.04.2023 - 11:35

Antwort auf von Manfred Klotz

Bei all dem kommt doch die Frage auf: Ist das bisherige Parteiensystem veraltert?
Ich sag ja! Und finde es wichtig, das gegenwärtige Parteiensystemdenken stark zu hinterfragen. Parteitaktiken, Abhängigkeiten und Machterhaltstrategien, können auf Kosten der nachfolgenden Generationen gehen. - Wertvolle Zeit würde damit verschwendet.

Dringend und überlebenswichtig für alle, ist aber die Zielerreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Diese zeigen den Weg und was nun - als Gemeinschaftsaufgabe - zu tun ist! Diese MÜSSEN institutionelle Grundlage, politisch-überparteilicher Zusammenarbeit und Kooperation werden. Allein geht das nicht mehr....

Do., 27.04.2023 - 11:35 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Herta Abram
Herta Abram Mo., 24.04.2023 - 20:17

Dieser würdelose, herablassende, autoritäre Zurechtweisungsversuch dieser Willkür-Allgemeingeld-Verteilungs-Herrschaft, kommt dem sichtlich mit-allen-Wassern-gewaschenen NeuBerghotelbesitzer, nochmal zugute!!
Durch die Unfähigkeit der SVP, Fehler zugeben zu können, wird Perathoner nicht für Rückzahlungen belangt werden. Er kann sich freuen -auf Kosten der Steuerzahler und der Natur- , ein soo gutes Geschäft gemacht zu haben.
Allmendebewusstsein, Naturschutz, Umweltschutz, Klima-und Nachaltigkeitsplan sollen die anderen.... Egozentrismus und Uneinsichtigkeit sind nicht nur die SVPHürden, welche die ökosoziale Transformation verhindern. Auf Kosten der nachfolgenden Generationen.

Mo., 24.04.2023 - 20:17 Permalink
Bild
Profil für Benutzer m s
m s Mo., 24.04.2023 - 22:02

Eine Frechheit sowas! Erst verscherbelt und privatisiert man eine Parzelle die nie hätte abgetreten werden dürfen (wenn einem an den Bergen was liegt) und dann stopft man soviel Geld auch noch in den Rachen eines Betriebs der wie eine Faust aufs Auge wirkt. Sollte Elon Musk wirklich nach St. Kassian kommen dann werden wir dem armen reichsten Mann der Welt sicher auch einen ordentlichen Beitrag zuweisen, denn für diese Klientel gibt es bei uns immer Geld, auch wenn sie es nicht bräuchten.

Mo., 24.04.2023 - 22:02 Permalink
Bild
Salto User
Manfred Gasser Mo., 24.04.2023 - 22:29

Anfrage an die Landesregierung
Betreff: Bau einer Schutzhütte in
den Sextner Dolomiten
Ich möchte hiermit ansuchen in ca. 600 Meter Distanz Luftlinie von der DreiZinnen-Hütte, eine Bauparzelle erwerben, um eine kleine, vierstöckige Schutzhütte zu bauen. Der Verkaufs-Preis sollte 30.000 Euro nicht überschreiten, und die verschiedenen Beiträge müsste, wenn möglich 7-stellig sein.
Dankend im voraus verbleibe ich voll Vertrauen
Gasser Manfred
P.S. Bin leider kein SVP-Mitglied, sollte das ein Problem sein, kann sich das natürlich schnell ändern.

Mo., 24.04.2023 - 22:29 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Do., 27.04.2023 - 08:09

Antwort auf von Dietmar Nußbaumer

Immer dieselben 'Dealer' aus der Unternehmer- Gastwirte- und Bauernpartei fädeln solche landschaftlichen Schandflecke ein. Mit überdimensionalen Baukörpern schaffen sich auch egomanische Architekten (Möchte-gern-Genies) ein Schandmal, anstatt ein Denkmal. Die Gier ist auch bei diesen Figuren grösser ist als der Respekt vor der Schöpfung, mit der man nicht konkurrieren soll/kann/darf.
Wär' doch gelacht, wenn man den Pseudo-Bettenstopp im Tal mit Mega-Projekten am Berg nicht wettmachen würde.

Do., 27.04.2023 - 08:09 Permalink
Bild
Salto User
Günther Alois … Do., 27.04.2023 - 08:50

Herr Franceschini,bitte informieren sie doch die Bürger.innen,wer für diesen Skandaldeal verantwortlich ist aber erst heuer im Oktober .2023,da wirkt die " Sauerei" besser! DANKE!!!!

Do., 27.04.2023 - 08:50 Permalink