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Moshemian Thrashody

Einmal mehr muss man die Innsbrucker Thrash Metaller Insanity Alert beim Wort nehmen, wenn es um ihren Namen geht. Ihre jüngste Video-Single, in dem sie sich selbst mit einem verrückten Queen-Cover in die Siebziger katapultieren, ist in der Tat insane.
Insanity Alert: „Moshemian Thrashody“ (Screenshot)
Foto: Insanity Alert
  • Es ist eine heilige Kuh, die die Innsbrucker Insanity Alert schlachten. Und sie tun dies in einer Art und Weise, die breites Grinsen und stellenweise lautes Lachen zur Folge hat. Insanity Alert machen schnellen, harten Thrash Metal, ohne Kompromisse, mit Punk-Attitüde und vor allem sehr viel Humor und Ironie.

    So brauchen sie auch hier nur knappe vier Minuten um „Bohemian Rhapsody“, einen der bekanntesten Queen-Songs zu „Moshemian Thrashody” zu assimilieren. Die Innsbrucker komprimieren den ursprünglich sechsminütigen Prog-Rock-Klassiker von 1975 auf unter vier Minuten und steuern ihrer wahrlich atemberaubenden Version noch ein verrücktes Video bei, das sie in die pompösen Siebziger zurückwirft, Rüschenhemden inklusive.

    Eigentlich sollte man dieses Video gar nicht erst besprechen, sondern einfach nur ansehen, als Thrash Metal-Fan und Queen-Fan gleichermaßen. Insane!

  • Insanity Alert: „Moshemian Thrashody“ (Official Music Video)
    (c) Insanity Alert

  • Es ist nicht immer ganz leicht dem adaptierten Text zu folgen, aber es finden sich ganz klar typische Insanity Alert-Topics wieder und wir mögen uns täuschen, aber wir hören Heavy Kevy in der Mitte des Songs fluchen, wie es eigentlich hierzulande üblich ist.

    „Moshemian Thrashody“ ist übrigens auch der Titel der neuen EP, die Mitte Mai 2024 über das Metal-Label Seasons Of Mist erscheinen wird und mit „Welcome To The Moshpit” (Guns'n’Roses), „Beer In The Park” (Iron Maiden) und „Beerless Fiesta“ (George Michael) weitere drei Tributes enthalten wird.

  • Die neue EP kommt dann Mitte Mai 2024: Die Innsbrucker Thrash Metal-Band Insanity Alert hat den Titelsong daraus eben erst als Video mit sehr viel Witz und Ironie veröffentlicht. Foto: Insanity Alert