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Farbe der Eingangstür & Freitod

Kubatur pur - Bauen und Wohnen in Südtirol. Leistbares Wohnen, Teil 2.
Edilizia abitativa, Wohnbau
Foto: Provincia Bz
  • Zwei weitere Gründe, weshalb man sich das Wohnen in Südtirol kaum noch leisten kann: der allzu freien Immobilienmarkt und unser Individualismus. Auch die öffentliche Hand sieht sich nicht in der Pflicht, das Problem einer Lösung zuzuführen. Abschließend drei Tipps für einen Immobilienkauf für all jene, die weder im Geld schwimmen noch im Zelt wohnen möchten.

     

     

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Josef Fulterer Sa., 28.10.2023 - 04:58

Die Förderung der Reihenhaus-Wohnungen in den vergangenen 50 Jahren, hat allein für das Stiegenhaus bei 4 Stockwerken bis zu über 60 kostspieligen m2 geführt, die nicht nur viel zu teuer gebaut, öfters ziemlich Unfall-trächtig verwinkelt, auch täglich zu pflegen sind.
die Planungskosten samt den bürokratischen fragwürdigen Auflagen,
die übertriebene Verglasung bis auf den Fußboden + den Dächern (frisst in den wärmeren Jahreszeiten weit mehr Energie für die Klimatisierung, wie die Heizung),
die fehlenden Dachvorsprünge verursachen kostspielige Fassaden-Reparaturen,
der KLIMAHAUS-SCHWACHSINN mit der Styrophor- oder Holzfaserplatten-Verpappung (wird von Ameisen und Mäusen für den Bau der Nester geschätzt), statt solider Mauern oder Holzkonstruktion,
die Steuerlasten der Wohnungs-Vermieter
und die ganzen Bücherozüge für die Abwicklung der Beitragsgesuche (eine Wertvernichtung von 3 € zu 1 €) und die Bearbeitung der Miet-Zulagen, lasten auf den K O S T E N für L E I S T B A R E S
W O H N E N.

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