Politik | funivia di Tires

“Fiduciosi della legalità dell’impianto”

Il Tar di Bolzano ha ordinato una perizia ufficiale per accertare la legittimità della sanatoria della funivia di Tires. La sentenza non ci sarà prima dell’anno prossimo.
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Foto: Carezza Dolomites/Helmuth Rier

Il 19 luglio si è svolta l’udienza al Tribunale amministrativo di Bolzano nell’ambito del procedimento avanzato dalle organizzazioni ambientaliste e alpinistiche dell’Alto Adige contro la sanatoria della funivia di Tires. Il Tar ha ordinato una perizia ufficiale per approfondire i singoli aspetti tecnici che hanno consentito la regolarizzazione dell’impianto parzialmente abusivo. Lo rende noto la stessa Tierser Seilbahn AG che afferma di essere “fiduciosa che la legalità del ripristino sarà confermata in questo contesto”.

Per la sentenza saranno previsti tempi lunghi e non se ne parlerà, afferma l'azienda, prima dell'inizio dell'estate 2024.

L’impianto che collega la frazione di San Cipriano a Malga Frommer è stato chiuso nel 2022 per irregolarità volumetriche della stazione a valle, una volta accertata che la costruzione di quasi 1000 metri cubi abusivi all’interno della stazione a valle. La situazione è stata risolta pochi mesi dopo dalla Conferenza dei Servizi provinciale, che ha disposto una sanatoria consentendo alla Tierser Seilbahn di riaprire la cabinovia panoramica. La funivia è così entrata nuovamente in funzione, nonostante le accese polemiche. Lo scorso 11 giugno, in occasione della Rosadira bike, la strada sul passo Nigra era stata chiusa al traffico. L’unica possibilità per raggiungere Carezza da San Cipriano era la costosa funivia.

All’impianto era stato concesso un contributo pubblico del 75% dei costi di costruzione, pari a 11 milioni, già erogato dalla Provincia nonostante le associazioni avessero depositato al TAR di Bolzano un ricorso contro la procedura che ha permesso di sanare le difformità di costruzione.

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Genius Universalis Do., 27.07.2023 - 14:11

Nun ist es saniert und man sollte es zur Kenntnis nehmen. Und übrigens, das was "zuviel" gebaut worden war, wurde NICHT in Luxuswohnungen umgewandelt und an "elonmuskische" Klienten verkauft, sondern waren wohl eher Lagerräume bzw. Volumina, die für den Zustieg zur Kabrio-Kabine gebraucht werden. Es braucht also niemand neidisch sein. Was allerdings besser lösbar wäre, ist die Geschichte mit dem Nigerpass. Ob der großzügigen öffentlichen Finanzierung, wäre es durchaus wünschenswert, wenn hier eine "geeignete" Lösung gefunden würde, damit nicht mit begrüßenswerten Umweltmaßnahmen noch lukriert wird.

Do., 27.07.2023 - 14:11 Permalink
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Herta Abram Do., 27.07.2023 - 15:21

Antwort auf von Genius Universalis

"Nun ist es (saniert) und man sollte es zur Kenntnis nehmen." ....und beim nächsten Projekt und beim übernächsten Projekt auch zur Kenntnis, usw....Nein dafür bin ich nicht! "Intransparente" Machereien mit und innerhalb der Machtpartei müssen noch viel stärker kontrolliert, aufgedeckt und geahndet werden.

Aber ich bin Ihrer Meinung, bei solchen
- hauptsächlich mit Steuergeld- finanzierten - Bauprojekten in der Natur, MUSS nachträglich eine Gemeinwohl-, Soziale- und Naturschutz Sinnhaftigkeit eingefordert werden.

Do., 27.07.2023 - 15:21 Permalink
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Genius Universalis Do., 27.07.2023 - 20:34

Antwort auf von Herta Abram

Mir gefällt nicht diese Aggressivität in diesem Fall. Da bauen Hunderte Südtiroler Wohnungen oder Häuser, bei denen sie die Förderungen der Erstwohnungen schneidig abkassieren, müssen diese konventionieren und danach vermieten sie sie unverhohlen an Touristen, unter den Augen aller. Und da höre ich aber kaum die "üblichen" Schreier, wie sie sich aufregen. Da wird mit Steuergeld spekuliert und unverfroren geschwindelt. Bei dieser Seilbahn wurden "Hohlräume" mehr gebaut, die niemandem direkt Geld bringen - auf dem Rücken der Allgemeinheit. Da sollte schon unterschieden werden, wenn man Kritik ansetzt. Wir haben in Südtirol tausendmal größere Schwindlereien, die wirklich frech und spekulantisch sind - da müssten die rechtschaffenen Bürger drauf los dreschen und anprangern, wo es nur geht. Nicht bei der Tierser Seilbahn. Und der größte Witz: scheinbar gibt es in Südtirol eine (öffentliche) Stelle welche die Kontrollen der unrechtmäßig vermieteten Konventionswohnungen durchführen würde... die Gemeinden müssen sich aber "anschließen" oder melden. Das tun aber die wenigsten, weil wohl viele dann persönlich die Hände schmutzig haben.

Do., 27.07.2023 - 20:34 Permalink
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Herta Abram Do., 27.07.2023 - 21:30

Antwort auf von Genius Universalis

Hier gehts aber um die Tierser Seilbahn! Die mit öffentlichen Geldern (11mill) für private Interessen unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit realisiert wurde, Illegales riskiert wurde und durchgeht.
Es gibt Trickser/eien, um persönlichen Vorteil daraus zu schlagen, aber bei weitem macht das nicht jede/r!
Mit: " die Anderen machens auch...", relativieren, bagatellisieren, ablenken - wie Sie versuchen- ist das Verhalten nicht legaler oder anständiger.

Do., 27.07.2023 - 21:30 Permalink
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Genius Universalis Do., 03.08.2023 - 22:46

Antwort auf von Herta Abram

Wie vermutet, spielt hier eine gewisse Verbissenheit gewisser Kreise eine entscheidende Rolle. Das Feinbild ist klar definiert, alles andere interessiert nicht. Beißen Sie sich ruhig weiter Ihre Zähne an diesen Sachen aus. Die wirklichen Probleme unseres Landes, werden schon andere lösen.

Do., 03.08.2023 - 22:46 Permalink
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Genius Universalis Fr., 18.08.2023 - 15:29

Antwort auf von Manfred Gasser

Die Millionen wurden nicht verschenkt, sondern als Wirtschaftsbeitrag gewährt. Die kommen alle wieder zurück (außer es eiert dann jeder Verein rum und nörgelt und versucht den Betreibern das Wirtschaften unmöglich zu machen). Aber das will einfach nicht in gewisse südtiroler Sturschädel hinein gehen.

Fr., 18.08.2023 - 15:29 Permalink