Gesellschaft | Alles ändert sich

Ihr seid mir fremd geworden

"Keine Demokratie kann auf Dauer bestehen, wenn es ihr an Menschen fehlt, die von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen." (Nicola Canestrini, Rechtsanwalt)
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Nun nähert sich der 06. September, der Tag, an dem der Historiker Daniele Ganser in Meran einen Vortrag halten wird zum Thema „Warum haben wir Krieg in Europa?“. Die Partei der Grünen hat es für wichtig befunden, frühzeitig mit einer geharnischten Stellungnahme eindringlich vor ihm zu warnen. Der Ruf wurde gehört und der Mensch konnte schließlich enttarnt werden als Antisemit, verkappter Nazi, Putinversteher, raffinierter Rattenfänger und Verbreiter von „Desinformation“ (man merke sich sehr gut diesen Begriff, er beginnt seit 25.08.23 per EU-Beschluss unser Leben zu gestalten). Nach Auswertung aller Daten konnte im Wahrheitsministerium schließlich die klinische Differentialdiagnose „Verschwörungstheoretiker“ gestellt werden. Das bedeutet, er wird geächtet, isoliert und wer mit ihm zu tun hat, macht sich verdächtig.

Seit es euch gibt, habe ich immer euch, DIE GRÜNEN, gewählt.

Seit zwei-drei Jahren schau ich euch zu und sehe, wie ihr mir immer fremder werdet. Lange hab ich mich gegen diesen schmerzhaften Vorgang gewehrt und wollte ihn nicht wahrhaben, weil mich vieles mit euch verbunden hat.

Ich seh euch bei jeder Gelegenheit empört und selbstgerecht auf wahre und vermeintliche Nazis zeigen. Aber wo wart ihr in der Coronazeit, als die Hetze auf die abweichende Minderheit ihren Höhepunkt erreicht hat und bis dahin Unsagbares öffentlich sagbar wurde und Wünsche nach Isolationslagern und physischer Eliminierung ungestraft laut werden durften? Ihr habt geschwiegen und einer von euch, der jetzt auf eurer Kandidatenliste steht, hat sich an diesem Schauspiel beteiligt. Auch heute noch vermeidet ihr peinlichst jede Berührung mit diesem Thema und den vielen offenen Fragen, Ungereimtheiten und Folgen.

Ihr warnt vor Nazis und Faschisten, aber ihr schließt beharrlich und ganz fest die Augen vor dem totalitären technokratischen Kontrollstaat, der sich unauffällig Schritt für Schritt vor unseren Augen aufbaut. Nicht in schwarzen Stiefeln und braunen Hemden, sondern in guten Anzügen und weißen Kitteln, zu Hause in den Finanzpalästen, global vernetzt und ausgestattet mit unbegrenzten Mitteln, den Arm nicht in die Höhe gereckt, sondern an der Tastatur beim Bauen von Algorithmen, an der Arbeit in der Biotech Laboren und beim Schreiben tadelloser internationaler Verträge. Ihr könntet nachlesen, wie nationale Verfassungen und Demokratie unmerklich an privat finanzierte, demokratisch nicht legitimierte und niemandem rechenschaftspflichtige supranationale Institutionen ausgelagert werden, wo sie sich in Luft auflösen. Und ihr könntet sehen, wie die Regierung in Rom dies alles mit Inbrunst mitträgt und dass man sich die Frage nach den Auswirkungen auf unsere Autonomie stellen sollte.

Ihr belächelt jene Menschen und Fachleute, die ein Ende des Krieges und echte Anstrengungen für Verhandlungen fordern und sich nicht von der kindlichen Frage täuschen und lähmen lassen, wer gut und wer böse ist, wer recht und wer unrecht hat. Ihr grenzt jene aus, welche die historischen und politischen Zusammenhänge beschreiben und die begreifen, dass dieser Konflikt nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden kann. Ihr habt die Unterschriftensammlung für das nationale Referendum zur Aussetzung der Waffenlieferungen ignoriert, ihr habt den Aufruf von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer ignoriert, den mittlerweile 850.000 Menschen im deutschsprachigen Raum unterschrieben haben. Ihr schweigt zur Eskalation des Krieges mit immer tödlicheren Waffen, sogar mit der international geächteten Streumunition und neuerdings mit Kampfflugzeugen und nehmt auch das Risiko der atomaren Eskalation in Kauf. Ihr tragt stolz die Friedenstaube in eurem Parteizeichen und seid aber für die Fortführung des Krieges. Ja, ihr seid für diesen Krieg, auch wenn ihr es empört zurückweisen werdet. Euer dröhnendes Schweigen unterstütz jene Kräfte, die diesen Krieg unbedingt weiterführen wollen, die uns alle in diesen Krieg hineingezogen haben und den wir alle in vielfältiger Weise täglich bezahlen.

Ihr seid die verdienstvolle Partei des Natur- und Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Erklärt mir schließlich, wie ihr dieses Anliegen zusammenbringt mit der Befürwortung der Weiterführung des Krieges, der immer äußerster Ausdruck ist für möglichst effektives Morden und für Zerstörung von allem Lebendigen, von Natur, von Menschen, von Seelen bis weit in die nächsten Generationen hinein. Die CO2-Bilanz des Krieges könnt ihr ausrechnen lassen.

Von anderen Parteien erwarte ich mir ein Format gar nicht, das, so wie diese Themen, tatsächlich über die seelische und politische Komfortzone hinausreicht. Aber ihr hattet es einmal in eurem Selbstverständnis und die Menschen hätten eigentlich das Recht und das Bedürfnis, auch über den lokalen Gartenzaun mit seinen Zwergen hinaus angesprochen zu werden.

Ihr seid mir fremd geworden.

PS: Und weil der Mensch ein Mensch ist und irgendwo „dazugehören“ muss, wenn er im Herbst schon wählen soll und will, hab ich mich zur Unterstützung der Liste „Vita“ entschlossen.

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Martin Tarshito So., 03.09.2023 - 00:30

Antwort auf von Manfred Gasser

Welche schwafelig rhetorische Fragen ziehen Sie denn aus dem PR(opaganda) Zylinder?

Musste Österreich sein Existenzrecht aufgeben, um den "Krieg" 1918 zu beenden? Nein, es musste sich von seiner Idee einer Ukraine unter eigener Krone trennen; wie auch von Mähren und Böhmen usw.
Das war die "Vorstellung von Frieden" der Zylinder Träger von 1918/19.

Meine Vorstellung von "Menschheitsfamilie" ist, dass Menschen, die 300 Jahre wie "Brüder" zusammenlebten und mindestens 50% des gleichen Wortschatzes teilen, sich nicht gegenseitig umbringen sollten. Zumal das Trennende im Wortschatz eher darin liegt, dass die Ukrainer in den Jahrhunderten der polnisch-litauischen Fremdherrschaft sowie in die zwischendurch unter österreichischer Fremdherrschaft jede Menge Lehnwörter aus Mitteleuropa übernahmen. Auch der Drang der Katholisierung durch die Polen und später durch die Österreicher, der bei den Kosaken überhaupt erst den Freiheitswillen geweckt hatte und sie freiwillig zum sog. Kleinrussland werden ließ, hat in zunehmendem Maße eine Spaltung vorangetrieben; verstärkt durch die NAZIonale Idee. Nicht von ungefähr sind griechisch katholische "Geistliche" in der Ukraine seit Frühjahr 2022 äusserst aktive Versorger der Front.

Österreich hatte rund um 1914 bereits Vorarbeit geleistet, indem es russophile Menschen ins erste KZ am gerade fertiggestellten Flughafen von Graz deportierten (Thalerhof); sie erst nach Wochen aus eigenen Händen Baracken bauen und viele viele versterben ließ.

Ja, die NAZIonale Idee der Ukraine hat tiefe Wurzeln in den Mittelmächten; und es ist kein Zufall, dass dieses Verbrechen ausgerechnet dem "Millionen-Vorhaben eines österreichisch-ukrainischen Konsortiums einen Strich durch die Rechnung [zu] machen" drohte.
https://www.derstandard.at/story/3132202/massengrab-unter-grazer-flugha… [2007]
Natürlich musste diese traurige Wahrheit nach 2014 als russische Propaganda abgetan werden https://www.zeit.de/2017/27/thalerhof-graz-internierungslager-propagand…

2014: 100 jähriges Jubiläum des Flughafens und Euromaidan: Der geplatzte Traum von damals durfte und sollte ab nun wahr werden; die NAZIon Ukraine mit dem Russen als Feind. Der Russe, der laut Gesangslogans der Svoboda ("Tod den Feinden, Russen an den Galgen") auszumerzen sei; Slogans, die die ukrainischen Kinder und Jugendlichen mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium für Erziehung und Sport in Feriencamps in Kiew, Charkiv, Cherson usw. u.a. erlernen durften.
Manch angloamerikanisches Fernsehmedium zeigte hierzu Berichte und Reportagen.
Doch all das scheint nach 2022 vergessen.
Nicht nur Postfaschistin Meloni steht begeistert hinter Selenskyi und die von ihm in die regulären Bodentruppen aufgenommenen Karpatska Sich , Edelweiß Gebirgsjäger usw. vom Rechten Sektor (Pravyi Sector).

In diesen Kampfverbänden und Kriegslogans sehe ich jedenfalls nicht die "Zukunft".
Sie, Herr Gasser?

So., 03.09.2023 - 00:30 Permalink
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Peter Gasser So., 03.09.2023 - 08:49

Antwort auf von Martin Tarshito

Nach aufmerksamer Lektüre dieses Kommentars ist es meine Meinung, dass diese Kommentar sich die Bezeichnung “Putinversteher” außerordentlich verdient.
.
Ob der diskriminierende Ausdruck “NAZIon Ukraine”, der ein ganzes Volk diskriminiert und zudem Geschichtsfälschung ist, auf SALTO verbreitet werden darf, soll das SCM entscheiden.

So., 03.09.2023 - 08:49 Permalink
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Martin Tarshito So., 03.09.2023 - 09:46

Antwort auf von Peter Gasser

Ne ne, ein "Putinversteher" kann ich gar nicht sein, da ich im Gegensatz zu Ihnen , Putin gar nicht erwähne. Als "Putinversteher" [ mit Aussagen wie: 'Putin ist/will'usw.] erweisen am ehesten Sie sich.

Wenn ich schreibe: "Nicht nur Postfaschistin Meloni steht begeistert hinter Selenskyi und die von ihm in die regulären Bodentruppen aufgenommenen Karpatska Sich , Edelweiß Gebirgsjäger usw. vom Rechten Sektor (Pravyi Sector)."
Dann verstehe ich mich am ehesten um das, was rund um Selenskyi und seinen Kämpfern und Kämpferinnen auffällt, von "Putinverstehern" wie Ihnen aber geflissentlich ignoriert wird.
Mit dem Pravyi Sektor scheinen Sie überhaupt kein Problem zu haben.

Ich versuche in erster Linie den Selenskyi, die Meloni und all jene zu verstehen, die kein Problem mit dem neofaschistischen Rechten Sektor und seinen offiziell unter Waffen gestellten Gruppierungen haben (v.a. jene mit deutsch kulturellem Hintergrund rund um den Karpatenbogen); Gruppierungen, die von sich sagen, dass Ihre Zeit gekommen sei und die Ukraine nun endlich hinter Ihnen und Ihren Helden steht; Gruppierungen, der Kämpfer von Selenskyi als Helden ausgezeichnet werden.

Ich versuche zu verstehen, warum der Faschistengruß, den der einzige wissenschaftliche Biograph des Stephan Bandera eindeutig als solchen erwiesen und benannt hat (u.a. in einem Interview mit "jung& naiv") imbrünstig auch von EU ParlamentarierInnen ausgesprochen wird.

Ich versuche das Wiedererstarken des europäischen Faschismus zu verstehen; zu verstehen, warum ausgerechnet Südtiroler diesbezüglich unsensibel sind.

Putin ist nicht meine Welt. Ich lebe in der EU bzw. in Südtirol und möchte den neuen subtilen Anfängen eines Faschismus wehren, der in ganz neuen Farben daherkommt; aber mit denselben Maschen.

So., 03.09.2023 - 09:46 Permalink
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Peter Gasser So., 03.09.2023 - 09:55

Antwort auf von Martin Tarshito

Zitat: “... da ich im Gegensatz zu Ihnen , Putin gar nicht erwähne“:
ja, nach dutzenden prorussischen und antiukrainischen Kommentaren sagen Sie (vielleicht zu Recht), dass Sie Putin gar nicht erwähnen:
Das Ignorieren von Putin, das Nicht-Erwähnen dieses Wortes - sagt es nicht mehr aus als tausend Worte?
Ich meine schon -
.
- und damit beende ich nun diesen Diskurs von meiner Seite, der mich nicht mehr weiter bringt, da er (wieder) wirr wird bzw. ohne Mehrwert ad personam abrutscht.

So., 03.09.2023 - 09:55 Permalink
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Elisabeth Garber So., 03.09.2023 - 16:07

Antwort auf von Peter Gasser

Alle edlen Linken und eingefleischten Pazifisten denken und reden so; es ist ihre tiefe Überzeugung und die gilt es (m.M.n.) zu respektieren. Das SCM sollte (m.M.n.) fast alle Kommentare stehen lassen: Die Kommentatoren wissen sich schon zu wehren. PS: Was mich wundert bzw. beunruhigt ist, dass das AKW (potentieller Supergau für Europa) von beiden ideologischen Seiten nahezu vergessen wird.

So., 03.09.2023 - 16:07 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser So., 03.09.2023 - 21:53

Antwort auf von Martin Tarshito

Und wieder eine ganze Menge Geschwafel. Und Österreich als Beispiel ist schon fast pervers. Aber mir fehlt immer noch die Antwort auf meine Frage, egal. Andere Frage: was passiert Ihrer Meinung nach, wenn die Ukraine jetzt die Waffen niederlegt? Und bitte eine Antwort, oder sind Sie Politiker, viel reden aber nicht antworten?

So., 03.09.2023 - 21:53 Permalink
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Ceterum Censeo So., 03.09.2023 - 22:49

Antwort auf von Manfred Gasser

Wenn die Ukraine die Waffen niederlegt / der Westen keine weiteren Waffen liefert, gibt es keine Urkaine mehr.
Die ukrainische Sprache & Kultur wird vernichtet, die Menschen werden deportiert (wie bei der Besetzung der baltischen Staaten): ein ganz und gar faschistisches Programm, dem hier mehrere Poster zujubeln.

So., 03.09.2023 - 22:49 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Tarshito
Martin Tarshito Mo., 04.09.2023 - 02:10

Antwort auf von Manfred Gasser

Ihnen Herr M Gasser fehlt nicht nur der Sinn dafür, jene Person, die Sie ansprechen wollen, auch mit Namen anzusprechen. Wenn Sie auf ihre PR rhetorischen Fragen eine Antwort möchten, geben Sie sie sich gerne selbst.

Wenn Sie meine Ausführungen zu Österreich nicht lesen, sondern nur schwafelig als "fast pervers" abtun wollen, was soll ich Ihnen dann auf die neuerliche Frage antworten?

Sie wollen es ja offensichtlich nicht wahrhaben, dass Österreich als Rumpfstaat erhalten geblieben ist, wie ich schon vermerkte. Und das eine durchaus machbare Lösung war. Es musste 1918/19 nur auf Expansionsgelüste und die bisherige Herrschaft über andere Völker und deren Territorien verzichten.

Und so könnte die Ukraine nach der "Idee der Nation" (ideya nazyi), die in der heutigen Westukraine aufgekommen war und seit 1991 von den SozialNationalisten (ab 2004 auch Svoboda genannt), Asoveten usw. konsequent über Kiew hinaus nach Cherson , Charkiv usw. vorangetrieben wurde, in diesem westlichen und mittleren Teil der Ukraine fortleben.

Es muss doch nicht sein, dass der Svoboda/Asoveten Kampfruf, der von diesen den Kindern und Jugendlichen mit freundlicher Unterstützung durch das ukrainische Ministerium für Sport und Erziehung in Feriencamps eingetrichtert wurde (nebst Ausbildung an Feuerwaffen) in den weiterhin stark russisch besiedelten Gebieten der Ost- und S-Ukraine verwirklicht wird.

Um zu verstehen, was ich meine, sollten sie sich folgende englische Videos vollständig ansehen und angesichts der Tatsache bewerten, dass sich die sog. SozialNationalisten im November 2014 als Partei auflösten, um sich seit 2016 ganz gezielt den folgenden Aufgaben zu widmen (als zivile und nationale Korps; und militärisch als Nationalgardisten unter direktem Befehl des Präsidenten; im Fall der Asoveten auch mit militärpolizeilicher Gewalt).

Video 1 (sieben Jahre alt): https://youtu.be/jNuw42EQsnE?si=t0bHGn5KFIX7laaK: Die Ideen und Symbole sollen in den Köpfen der Kinder "in Ordnung gebracht" werden.

Video 2 (sechs Jahre alt):https://youtu.be/CpV16BQfbrQ?si=lRgya7mZAJePx0GQ
Gleich zu Beginn skandiert ein kleiner Junge den Slogan der "Kinder der Ukraine":
"LASST MODKAU IN RUINEN LIEGEN [...] WIR WERDEN DIE GANZE [russische?] WELT EROBERN. TOD, TOD DEN MOSKOWITEN"
Minute 3:20 : Den Kindern wird eingebläut, dass sie zuerst Krim und Kuban [!], das sich übrigens in S-Russland befindet, zurückholen sollen [denn laut Faschisten der 1920er war Kuban erklärtes Gebiet der Ukraine!] und dann "DIE MOSKAUER STINKTIERE VERTREIBEN " sollen.

Diese einstigen Kinder stehen jetzt an den Front. [ vgl. Video "Asov. Made in Ukraine" von 2022 https://youtu.be/jNuw42EQsnE?si=HKexbNm7Nfc8IcJt]. Ihnen wurde laut Ausbilder Furchtlosigkeit beigebracht und "Geschichte" [z.B. Kuban =ukrainisch].

Video 3 (fünf Jahre alt) https://youtu.be/jiBXmbkwiSw?si=jp3Yby8VWG7MBw-_: Es zeigt, dass die "Idea nazyi" (I+N Symbol mit Aussehen ähnlich der Wolfsangel) mit weiteren Camps schnell Verbreitung fand.
Ab Minute 9:58 kannst Du Dir selbst ein Bild - im wahrsten Sinne des Wortes - von der Diskrepanz zwischen der PR(opaganda) Aussage des Ausbilders und der Realität machen [Hakenkreuz Tattoo am Ellenbogen umrahmt von der schwarzen Sonne, das asovetische Symbol der ersten Stunde; vgl. Video 1]

Diese Asoveten kämpften noch 2022 in Mariupol; laut - laut PR(opaganda)- für westliche demokratische Werte.

Video 4 (vier Jahre alt) https://youtu.be/jNuw42EQsnE?si=HKexbNm7Nfc8IcJt: Der Ausbilder, selbst bereits im Kampf gegen die Separatisten erfahren, sagt in Minute 0:33,
" wir sehen die Separatisten, kleine grüne Männer, Moskauer Okkupanten NICHT ALS MENSCHEN an". Auch hier wird 'richtiggestellt', dass die Bolschewiki "LGBT und Gay pride parades" zu lehren versuchen". Dieser Unterricht ist Teil der Verbreitung der "NAZIonalen Idee" der Ukrainer Patrioten. 150.000 $ sollen laut Minute 2 als Förderung in diese militärischen Sommercamps geflossen sein. Denn der Kontakt zur Regierung blieb [trotz scheinbarer Auflösung der 2008 gegründeten SozialNationalen Versammlung als Partei] erhalten, so das Video. Ein "weißes Europa ist das Ziel", singen sie ca. Minute 2:22 am Lagerfeuer.

Die Erfolge dieser Indoktrination waren im Sommer 2019 bereits mehr als evident:
https://youtu.be/fy910FG46C4?si=GztxCgXGfXxe6YKY

Jetzt meine Frage an Sie, Herr M Gasser: Nachdem Sie sich die Videos vollständig angesehen und den Sachverhalt der "NAZIonalen Idee" verstanden haben dürften, wobei ich mich mit "NAZIon Ukraine" in erster Linie auf die Wurzeln in der Zeit vor 1991 und in zweiter Linie auf die Entwicklung der "NAZIonalen Idee/Ideya Nazyi" seit 1991 und insbesondere seit 2014 bezogen hatte:

Was meinen Sie passiert, wenn diese so indoktrinierten Asoveten , die immer noch an der Südfront (Zaporizhzhia) unter direktem Befehl des Präsidenten kämpfen - nebst ähnlich ideologisierten Kampfverbänden-, wiederum in Mariupol angekommen sein werden? Was, wenn sie in die Krim eindringen. Dank westlicher Waffen?
Nehmen sie sich dann Kuban (S-Russland) zurück, erobern die ganze [russische] Welt, die sie sich wieder "weiß" und "hetero" machen wollen? und vertreiben sie somit die "Moskauer Stinktiere", die "nicht als Menschen angesehen werden" und dessen Tod Ihnen von Kind an eingetrichtert wurde?

Ist das das Ziel, das Sie ignorieren und ungewusst mittragen möchten?

Oder könnte eine sog. Entn*zifizierung in der grossteils russisch besiedelten Donbass Region doch einen konkreten Grund gehabt haben und eine Teilung der Ukraine in etwa entsprechend der jetztigen Front eine mögliche Lösung sein? Da dies auch verhindern hilft, dass die Moskowiten, mit denen Russen (auch ukrainische) im Allgemeinen gemeint sind, nicht Opfer eines übersteigerten NAZIonalismus werden mögen?!

Mo., 04.09.2023 - 02:10 Permalink
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Peter Gasser Mo., 04.09.2023 - 07:59

Antwort auf von Martin Tarshito

Meiner Information und Meinung nach ist dies zurechtgelegte Amateur-Historerei á la Putin - zudem: in die Vergangenheit hinein projiziert, wo hört man da auf?
.
Hingegen kann ich diesem Absatz ohne weiteres etwas abgewinnen, trifft er doch nicht auf die Ukraine (wie es der Kommentator versucht), sondern auf die alte Sowjetunion und das neue Russland bestens zu (wieder ein argumentatives Eigentor):
“ Sie wollen es ja offensichtlich nicht wahrhaben, dass Österreich als Rumpfstaat erhalten geblieben ist, wie ich schon vermerkte. Und das eine durchaus machbare Lösung war. Es musste 1918/19 nur auf Expansionsgelüste und die bisherige Herrschaft über andere Völker und deren Territorien verzichten”.
Österreich ist als Doppelmonarchie zerfallen, genauso wie Russland heute seine Finger von Weißrussland, der Ukraine, Kasachstan lassen muss.
Aberr noch weiter: es müsste, so schreibt der Kommentator, “die bisherige Herrschaft über andere Völker und deren Territorien verzichten” - da dürfen sich dann noch viele Völker im Osten und Süden Russlands und in ganz Sibirien selbständig machen - ob sich der Kommentator seiner Worte bewusst ist (eher nicht, darf man annehmen).
Und weiter, Stichwort Krim: gehört dem Kommentator entsprechend dann wohl den Krim-Tataren, und nicht den Russen als imperialem Staat?
.
Das oben geschieht, wenn man argumentativ in der Blase & amateurhaft Hobby-Historie betreibt, so meine Meinung (wie dies auch laienhaft und geschichtsverfälschend Putin selbst tut). Man sollte dies Experten überlassen, und nicht selektiv ein paar Youtube-Videos zusammenkratzen und damit in die Bestätigungsfalle kugeln.

Mo., 04.09.2023 - 07:59 Permalink
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Martin Tarshito Mo., 04.09.2023 - 13:45

Antwort auf von Peter Gasser

Sie nennen zeitgenössische Dokumente wie die von mir verlinkten Videos und die darin getroffenen Aussagen ukrainischer Kinder und asovetischer Ausbilder "Amateur-Historerei á la Putin" bzw. "amateurhafte[e] Hobby Historie"?

Was betreiben Sie dann?

Ach ja, klar; wenn ich Ihre ewig gleichen und gebetsmühlenartig rezitierten Aussagen lese, dann klingen sie verdächtig ähnlich wie diese Aussagen des Asov Regiment Offizier Ilya Samoilenko:

Auf seiner Israel PR Tour sagt er im Interview ab Minute
1: 22 ( https://youtu.be/9vMAo_zOgBA?si=hXJ8oVgCl-RhNPYX):

"Das Ziel dieses Krieges ist es, unsere Identität, die ukrainische Nation zu zerstören, die Menschen, unsere Sprache, unsere Kultur, unser Erbe, unsere Geschichte, und auch unser Territorium zu 'erfassen'".
Der Rest der Aussage klingt dann wie seitens der deutschen Führung angesichts des Einbrechens der Ostfront in den Jahren 1944/45.

Genau diese pauschalen Aussagen, die vorgeben, Putin und seine Absichten zu verstehen, also von wahrhaftigen 'Putinverstehern' getroffen und propagiert werden, finden sich so oder so ähnlich bei jenen wieder, die der Asovet Veteran Ilya Samoilenko mit Vorträgen wie diesem in Israel von seiner Asov Propaganda überzeugt.

Wer derlei wiedergibt kann nicht Mal der "Hobby-Historie" bezichtigt werden.

Nein, da Propaganda von prōpāgāre im Sinne von ‘weiter ausbreiten, erweitern, ausdehnen' kommt und seit der Aufklärung um 1790 die ‘von einer Organisation ausgehende Verbreitung politischer Meinungen und Lehren’  meint [Quelle Dwds.de], würde ich folgendes sagen. Die Gruppe der Asoveten entstammt der Partei der "SozialNationalisten" (https://en.wikipedia.org/wiki/Social-National_Party_of_Ukraine) mit eindeutigen Wurzeln in der OUN (https://en.wikipedia.org/wiki/Organisation_of_Ukrainian_Nationalists).
Ilya Samoilenko ist eindeutig ein Exponent der Asoveten, die auch die in obigen Videos dokumentierten politisch-militärischen Sommercamps betreiben. Dank deren heute das ehemalige aus SozialNationalisten rekrutierte Freiwilligen Bataillon bis zur sog. "Asow Angriffsbrigade" ausgebaut werden konnte (https://en.wikipedia.org/wiki/Azov_Brigade). Asoveten wie Ilya Samoilenko stehen in der Nachfolge oben genannter Politorganisationen. Und er betreibt entsprechende PR(opaganda).

Folglich. Jeder, der es ihm nachahmt und all diese Evidenzen (oben verlinkter Videos und der hier verlinkten Artikel) als "Hobby Historie" abtun möchte, statt sich mit diesen Tatsachen/facta/pragmata auseinander zu setzen, und stattdessen ähnliche und gar gleiche Meinungen propagiert wie Ilya Samoilenko, macht sich in meinen Augen zum Propagandisten sozialnationalistisch-asovetischer Politmeinungen und Lehren.
Diese Asoveten kennen nur den Angriff ("Angriffsbrigade") , und zwar im Sinne der oben aus den verlinkten Videos zitierten Slogans [Zurückholen auch des südrussischen Kuban Gebietes am Kaukasus; Vertreiben bzw. Töten der Moskauer -nicht als Menschen geltenden-"Stinktiere" und das in Ruinen Legen von Moskau; Achtung Herr Gasser, das sagen die Asoveten selbst; einfach Videos anschauen und nicht A priori ignorieren und als Putin PR abtun!]. Alternativ sehen sie den Untergang á la deutscher PR von 1944/45. Hören Sie einfach den hier nicht zitierten Schlussteil von Ilya Samoilenko 's Aussagen. Letzteres ist auch der Hintergrund, der Ihre propagierten Putinversteher-Meinungen verständlich werden lässt.

Mo., 04.09.2023 - 13:45 Permalink
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Martin Tarshito Di., 05.09.2023 - 19:35

Antwort auf von Peter Gasser

Interessant, dass die beiden Herrn Gasser auf die von mir vorgebrachten Videos [bzw. daraus zitierten Aussagen] und Links zu den SozialNationalisten und Asoveten das Schweigen entdeckt haben. Um nicht zu sagen: Das Ignorieren.

Mich würde aber nicht verwundern, wenn bei ihrer nächsten Wortmeldung wiederum verallgemeinerndes "Geschwafel" [Zitat M Gasser] zu lesen sein wird, statt eine Stellungnahme zu den von mir verlinkten zeitgenössischen Dokumenten.

Aber vielleicht sind sie ja gerade damit beschäftigt, die Videos tatsächlich zu sichten, die Links tatsächlich zu lesen und über die Bilder, Aussagen und Tatsachen unvoreingenommen zu meditieren; sprich nachzusinnen. (M)Eine Hoffnung.

Di., 05.09.2023 - 19:35 Permalink
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Manfred Gasser Di., 05.09.2023 - 22:01

Antwort auf von Martin Tarshito

Da Sie mich persönlich ansprechen, will ich Ihnen noch einmal antworten. Österreich hat den bis dahin grössten und grausamsten Krieg begonnen, hat den Krieg verloren, und musste als Verlierer die Konditionen akzeptieren. Sie verstehen vielleicht, dass ich den Vergleich mir der Ukraine, das angegriffen wurde und wird, und sich verteidigt, als pervers empfinde.
Was ihre verlinkten Dokumente betrifft, es ist eine Schande, dass neonationalistische Gruppen in der Ukraine mit Waffen versorgt werden, es ist ein Verbrechen, Kinder zum Russen-Hass zu erziehen, und sicher lief im Osten der Ukraine vieles falsch, woran die Politik der Ukraine eine Mitschuld trägt. Aber all das rechtfertigt niemals diesen brutalen Angriffskrieg Russlands, die Hinrichtungen, die Vergewaltigungen, die Kindesentführungen.
Ich wünsche mir sehr, dass dieser Krieg endlich aufhört, ich wünsche mir, dass Putin und Selensky sich für Verhandlungen an einen Tisch setzen, um diesen Wahnsinn zu beenden. Aber genauso so kann ich verstehen, dass die Ukraine, dass Selensky die möglichen Angebote aus dem Kreml sehr misstrauisch aufnehmen würde, sollten welche kommen. Immerhin hat dieser Mann im Kreml all das Leid in der Ukraine zu verantworten.

Di., 05.09.2023 - 22:01 Permalink
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Martin Tarshito Mi., 06.09.2023 - 00:21

Antwort auf von Manfred Gasser

Danke Herr M Gasser für die sachbezogene Antwort.

Bei den Hoffnungen auf Verhandlungen liege ich bei Ihnen.

Es ist allerdings schade, dass sie den geschichtlichen Zusammenhang Österreich-Ukraine v.a. in Bezug auf die Jahre 1914-1918 und Folgejahre ignorieren. Möglicherweise aus mangelnder Einsicht in die damalige Nationalisierungspolitik, die überhaupt erst die Wurzeln für die "Ideya Nazyi" der SozialNationalisten und Asoveten geschaffen hat.

Sie liegen aus meiner Sicht völlig falsch, wenn Sie behaupten: "Immerhin hat dieser Mann im Kreml all das Leid in der Ukraine zu verantworten." Nein, nicht "all das Leid".
Damit verharmlosen Sie all das, was in den Jahren 2014-18 passiert ist. All das, was die Asoveten, deren Ideologie und Indokrination Sie anhand der Videos kennenlernen durften, ideologisch im Osten bereits realisiert haben; und zwar bevor Russland offiziell über die Grenzen geschritten ist.
Vergessen Sie bitte nicht, was Anfang Februar 2014 in Odessa passiert ist [die Bilder der vergewaltigten hochschwangeren Frau in dem in Brand gesteckten Gewerkschaftsgebäude kennen Sie?! Was hat die Ukraine gegen die Täter unternommen?]. Vergessen wir nicht, dass dies der Anfang einer Umsetzung der asovetischen Ideologie war. Die neue Regierung in Kiew hat sich auf dem Euromaidan nicht nur von den Rechtsextremen treiben lassen (Abschaffung des Russischen als Amtssprache usw.). Sie hat auch noch diese Russenhasser als Freiwilligen Bataillone gegen die Russen geschickt, die sich gegen die faschistoide Politik ultranationalistischer Zentralisierung wehrten.

Nachdem Selenskyi sogar alle Kompromisse der Minsker Abkommen, die Putin unter Vermittlung von Sarkozy und Merkel selbst gegen den radikalen Vorgänger Selenskyis aushandeln konnte, auf Null drehen wollte, war absehbar dass Putin die Füße nicht mehr stillhalten würde. Kennen Sie die Bilder aus der diesbezüglichen Pressekonferenz?

Selenskyi, der von vielen Russen in Mariupol usw. als grosser Hoffnungsträger gewählt worden war, wurde dort angesichts der zunehmenden Gewalt im Donbass nur noch als große Enttäuschung gesehen. Europa aber feierte ihn 2022 als Helden und begrüßte ihn mit dem Gruß, der von der OUN rund um den bekennenden Faschisten Bandera erstmals in die Welt gesetzt worden war: "[Slava Ukraini] Heroyam Slava". Vormals hieß es z.B "Hetaman Slava".

Nein, "all das Leid in der Ukraine" hat nicht nur Putin zu verantworten.
Wenn Sie das behaupten, dann verharmlosen sie das, was die bereits seit 2014 offiziell mit Waffen in der Ostukraine operierenden Asoveten und Co bis 2021 verbrochen haben. Mit Bestimmtheit trifft nicht zu, dass die Asoveten und all die von Ihnen indoktrinierten Kinder und Jugendlichen der letzten 8 Jahre mit Beginn des russischen Angriffskrieges plötzlich zu Engeln geworden sind. Zumal viele von Ihnen Karriere als Nationalgardisten gemacht haben, u.a . mit militärpolizeilicher Lizenz.

Überdenken Sie das mal.

Und vielleicht überlegen Sie mal, wie es wäre, wenn faschistische Italiener die Zentralregierung in Rom dazu erpressen würden, den Südtirolern Deutsch als Amtssprache zu verbieten, und dann mit Segen und Waffen der Regierung sowie mit militärpolizeilicher Gewalt in Südtirol einmarschieren würden.
Und dabei könnte ich persönlich das noch leichter nachvollziehen, da unser Deutsch dem Italienischen weniger verwandt ist als das Russische dem Ukrainischen. Und v.a. weil Südtirol ja nur ein kleiner Flecken auf der Landkarte Italiens ist und nur ca. 400.000 deutschsprachige Südtiroler hat.
Und dennoch wären wir beide nicht davon zu begeistern.
Der Aufschrei wäre zumindest nicht nur bei den Schützen und Südtiroler Freiheit groß.

Wenn Österreich nach acht Jahren militärisch einschreiten würde, nachdem zum Hohn aller bis dahin zu beklagenden Opfer alle Kompromisse vom Tisch gefegt wären, würden Sie dann auch "all das Leid in Südtirol" Österreich anlasten?

P.s.: Bitte überlegen Sie bevor Sie auch diesen Gedankengang als "pervers" bezeichnen...

Mi., 06.09.2023 - 00:21 Permalink
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Peter Gasser Mi., 06.09.2023 - 07:45

Antwort auf von Martin Tarshito

So oft man es auch liest, es bleibt wirre Rechtfertigung eines imperialen Angriffskrieges zum Landraub und der Vernichtung des Ukrainischen, voller Einseitigkeit, voller Halbwahrheiten, Fehlschlüsse, wie Putin subjektive, zielgerichtete amateurhafte Historerei abseits jeder Objektivität, bloße Meinung und Putins Narrativ in Reinkultur.
.
Vergleichbar in der Argumentation nach einer Vergewaltigung: ja, ABER die Frau hat dieses und jenes getan vorher, und dem Manne wurde vorher das und dies getan, und da war ja klar, dass “er die Füße nicht mehr stillhalten würde” (wenn es denn bei Putin nur die Füße gewesen wären), und dann wird die Tat gerechtfertigt, die Vergewaltigung hier, “der brutalste Angriffskrieg dort, Morde, Vergewaltigungen, Kindesdeportation, Folter, alles zu tausenden, tausende Kriegsverbrechen, systematische Bombardierungen von Schulen, Krankenhäusern, Kulturzentren, Kaufhäusern, Marktplätzen, gar Doppelschläge um auch Feuerwehrmänner und Sanitäter zu morden, Zerstörung von Kraftwerken, Staudämmen, Hafenanlagen, Diebstahl von Millionen Tonnen Stahl und Getreide, Bombardierung von Getreidelagern, und das alles, wie Putin selbst sagt:
„Ob es dir gefällt oder nicht, *meine* Schöne, du musst es erdulden“.
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Es bleibt das russische Narrativ und Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur, so meine Einschätzung.

Mi., 06.09.2023 - 07:45 Permalink
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Peter Gasser Mi., 06.09.2023 - 07:53

Antwort auf von Peter Gasser

Nachtrag, da mir grad noch eine Parallele aufgefallen ist:
Der jetzt auch Verschwörungstheoretiker Putin verbreitet gestern in einem TV-Interview die Vorstellung, die Regierung in Kiew werde von Neonazis beherrscht und **betreibe einen Völkermord an russischsprachigen Menschen. Deswegen sei die Invasion des Nachbarlandes notwendig gewesen**: aus Sicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin haben westliche Mächte mit Wolodymyr Selenskyj mit **Absicht einen Präsidenten jüdischer Herkunft in der Ukraine installiert, um damit die Verherrlichung des Nazitums zu vertuschen**.
Putin nennt weder für seine Behauptung, die Ukraine werde von Neonazis regiert, noch für den angeblichen Völkermord an Russen Belege oder Hinweise.
Auch der Nazismus in den Baltischen Staaten sei nicht "ausgerottet", behauptet der russische Präsident. Estland, Lettland und Litauen leben in stetiger Angst, selbst unter einem Vorwand von Russland angegriffen zu werden
.
Nochmal das Zitat, das sich in Ihrem Kommentar fast wortgleich wiederholt (Putins Narrativ) findet: “ **betreibe einen Völkermord an russischsprachigen Menschen. Deswegen sei die Invasion des Nachbarlandes notwendig gewesen**:
Erkennen Sie die Herkunft Ihrer Worte, Ihrer “Idee”?

Mi., 06.09.2023 - 07:53 Permalink
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Martin Tarshito Mi., 06.09.2023 - 09:52

Antwort auf von Peter Gasser

Was Sie schreiben ist verblendete und jedes von mir vorgelegte Zeitdokument bewusst ignoriernde "Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur" [Zitat P Gasser]. In erster Linie, was die Zeit 2014-22 betrifft. Aber zum Teil auch folgende Ereignisse. Denn in Ihren Aussagen folgen Sie erkennbar der PR der Asoveten.
Die Asoveten und die von Ihnen indoktrinierten sowie zu Hassern und Tätern gegenüber den Russen im eigenen Land trainierten Kinder und Jugendliche (nicht wenige Mädchen), die Sie in ihren Antworten stets geflissentlich ignorieren, waren 2014-2022 keine Engel. Und Sie sind es ab 2022 mit Sicherheit auch nicht geworden. Die Asoveten waren schon damals Erfüllungsgehilfen eines gegenüber den Russen im eigenen Land erbarmungslosen Poroshenko. Ein Mann, der die Order gab, den Donbass- Russen keine Gehälter und Renten mehr auszubezahlen und die Schulen zu bombardieren, auf dass die Kinder, die weiterhin Russisch lernen wollten, es in den Kellern tun müssten, unter ständiger Angst, von Bomben erfasst zu werden. Zu derart Reden gibt es Videoaufnahmen. Auch gibt es zu den zahlreichen kindlichen und anderen Opfern einen beeindruckenden Dokumentarfilm eines Deutschen, wobei darin viele Filmbeweise über die Untaten der extremen Rechten in Kiew und Odessa in eine ungeschönte Bilder-Chronik samt Aussagen von Zeitgenossen eingearbeitet sind. Auch die Ereignisse im Donbass in Folge der Untaten von Odessa: von Kiew geschickte Panzer, Menschen die sich ihnen -Dialog fordernd- mit bloßen Händen in den Weg stellten; Militärs, die einsichtig die Seite wechseln und zu Separatisten werden.

Warum sonst bräuchte man plötzlich rechtsextreme Freiwilligen Batallione. Die Asoveten sprechen abfällig von den "grünen Menschen", wenn sie sich auf die übergelaufenen Militärs beziehen. Was mag diesen wohl blühen?

Selenskyi, der sämtliche Minsker Friedensbemühungen über den Haufen warf, wurde zum Oberbefehlshaber dieser zu Nationalgardisten beförderten Russenhasser. V.a. im letzten Jahr holte nur noch weitere rechtsradikale und faschistoide Gruppierungen aus dem Graubereich paramilitärischer Existenz in die offiziellen Bodentruppen und rüstete sie mit modernster Waffentechnik aus dem Westen aus. Beispielsweise die Karpatska Sich, die die Ostfront nördlich von Bachmut dominiert[e] und der die englischsprachige und spanische Fremdenlegion[en] angegliedert sind. Söldner, die höchst wahrscheinlich nichts lieber tun, als Russen zu töten.

Ihr verkürzender Vergleich von der vergewaltigten Frau ist angesichts der Tatsachen und realen Bilder, die ich von den Vorfällen Anfang 2014 in Odessa gesehen habe einfach nur [um es mit den Worten von Manfred Gasser zu sagen ] "pervers". Die Täter von Odessa 2014 haben nicht nur den Holocaust [in seiner wörtlichen Bedeutung: "als Ganzes verbrannt"] von bis zu 200 Menschen im Gewerkschaftsgebäude von Odessa zu verantworten. Die Zahl wurde von Ärztinnen vor Ort geschätzt. Der genannte deutscher Dokumentarfilmer zeigte einige Leichen im Treppenhaus. Aber auch eine Frau, die den Brand möglicherweise überlebt hatte, jedoch mit hochschwangerem Bauch auf den Rücken liegend auf einen Tisch gezerrt und vergewaltigt worden war. Wie gesagt, ungeschönte Bilder von Tatsachen.
Bilder des Horrors.

Die Täter wurden vom Staat, der nicht einschritt, nicht aufgehalten und [meines Wissens] auch nicht strafverfolgt. Offiziell gab es bezüglich des Brandes sogar eine Täter Opfer Umkehr. Die Gewerkschafter hätten einen Molotow Cocktail auf Demonstranten [⁉️] werfen wollen und ihr Haus versehentlich selbst in Brand gesetzt (https://youtu.be/dObEOnsxJDY?si=t4wQ0Hmbi_Lx_QyW).

Dass sich der Donbass angesichts dieser mehr als deutlichen Botschaft seitens der Rechtsextremen und der neuen Zentralregierung von der Ukraine separierte, ist für mich nur mehr als verständlich.

Wenn Sie Ursache -Wirkungungsbeziehungen ignorieren möchten, indem sie das Ignorieren der Tatsachen zu Ihrer Methode erheben, gepaart mit rein propagandistischen Aussagen aus der Ecke der Asoveten, dann ist an dieser Stelle meine Dialogbereitschaft mit Ihnen erschöpft. Sie sind in meinen Augen das, was Sie weiter oben als "Leugner" ins Gespräch gebracht haben.

Zu Ihrem Nachtrag:

Zitat "Putin nennt weder für seine Behauptung, die Ukraine werde von Neonazis regiert [womit Sie ja Fehlinformation betreiben, da das ja kein gültiges und korrektes Zitat ist] , danoch für den angeblichen Völkermord an Russen Belege oder Hinweise."
Tja, wenn Sie schon all die "Belege oder Hinweise" ignorieren, die ich Ihnen bzw. M. Gasser vorgelegt habe. Wenn Sie all die Fakten und Tatsachen zwischen 2014 und 2022 ausblenden und meinen , die als Nationalgardisten und Angriffsbrigade operierenden Asoveten, deren Reihen aufgefüllt sind mit jungen UkrainerInnen, denen sie als Kinder und Jugendliche in Sommercamps mit öffentlichen Fördergeldern ca 8 Jahre lang Hass, Vertreibung und Mord gegenüber den Russen im eigenen Land indoktriniert haben, seien plötzlich unschuldige Engel. Tja, dann erwarten Sie nicht wirklich "Hinweise oder Belege".

Mi., 06.09.2023 - 09:52 Permalink
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Peter Gasser Mi., 06.09.2023 - 10:15

Antwort auf von Martin Tarshito

Sie benutzen immer wieder denselben Kunstgriff in der Dialektik:
Eine allgemeine Behauptung (Putins Angriffskrieg ist ein als Ganzes ein Kriegsverbrechen mit tausenden einzelner Kriegsverbrechen wie Folter, Vergewaltigung, Deportation, Kindesraub, Mord, Raub, Diebstahl, Angriff und Vernichtung von Zivilisten und zivilen Einrichtungen) wird durch ein einziges Gegenbeispiel (scheinbar) widerlegt (exemplum in contrarium) und ihre Negation somit (scheinbar) bewiesen:
Dieser Kunstgriff im Dialog ist erkannt, gleichsam: diese Männergruppe durften diese Frauen ja vergewaltigen, weil eine von ihnen einen Mann offenbar misshandelt hatte... Sie erkennen, dass diese Argumentation absurd ist?
.
Im übrigen ist Ihr “Gegenbeispiel” vorwiegend russisches Narrativ, an dem wenig bis nichts tatsächlich erscheint, vor allem sind Ihre Schlussfolgerungen daraus unzulässig da meiner Recherche nach falsch.
.
Es bringt uns hier nicht mehr weiter, da Sie vom Narrativ Putins nicht ablassen, drum sei es für mich genug.
Besten Dank der Diskussion.

Mi., 06.09.2023 - 10:15 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mi., 06.09.2023 - 10:35

Antwort auf von Martin Tarshito

"Und vielleicht überlegen Sie mal, wie es wäre, wenn faschistische Italiener die Zentralregierung in Rom dazu erpressen würden, den Südtirolern Deutsch als Amtssprache zu verbieten, und dann mit Segen und Waffen der Regierung sowie mit militärpolizeilicher Gewalt in Südtirol einmarschieren würden."
Hatten wir schon mal, ist ca. 100 Jahre her, und auch da gab es Tote, Verletzte und Gefolterte. Und übrigens, bis zu einer "faschistischen" Zentralregierung fehlt nicht mehr viel, meiner Meinung nach weniger als in der Ukraine. Mal schauen, was noch passiert bei uns.
"Wenn Österreich nach acht Jahren militärisch einschreiten würde, nachdem zum Hohn aller bis dahin zu beklagenden Opfer alle Kompromisse vom Tisch gefegt wären, würden Sie dann auch "all das Leid in Südtirol" Österreich anlasten?" Falsch, es geht um das Leid in der ganzen Ukraine, also in Ihrem Vergleich um das "Leid in Italien".
"Damit verharmlosen Sie all das, was in den Jahren 2014-18 passiert ist. All das, was die Asoveten, deren Ideologie und Indokrination Sie anhand der Videos kennenlernen durften, ideologisch im Osten bereits realisiert haben; und zwar bevor Russland offiziell über die Grenzen geschritten ist." Das ist sehr wichtig, das Wort "offiziell". Denn wer hat es den Separatisten ermöglicht, diesen Konflikt zu beginnen? Oder wollen Sie abstreiten, dass die ersten Schüsse von den Separatisten gegen die eigene Bevölkerung kamen?

Mi., 06.09.2023 - 10:35 Permalink
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Martin Tarshito Fr., 08.09.2023 - 12:54

Antwort auf von Manfred Gasser

Gute [rhetorische] Frage : "Oder wollen Sie abstreiten, dass die ersten Schüsse von den Separatisten gegen die eigene Bevölkerung kamen?"
Ich streite nichts ab. Denn, in der Tat legen Sie mir auch keinen Nachweis für Ihre Aussage/ Behauptung vor, den ich abstreiten könnte.
Ein solcher würde wirklich mich interessieren.

Dazu eine Frage: Wen meinen Sie mit Separatisten? Denn selbst nach dem Krim Referendum demonstrierte man im SO der Ukraine für Föderalismus, nicht für Separation. Erst nach dem Angriff der Rechtsradikalen auf das Gewerkschaftsgebäude in Odessa gab es auch im SO Referenden und erste sog. Separatisten. Also meinen Sie die vielleicht die Ereignisse rund um den 9. Mai 2014, die sich als Reaktion auf den 2. Mai in Odessa zugetragen haben?
Zur Eskalation ist es eindeutig erst durch den Angriff des ukrainischen Militärs und mistriöse Scharfschützen gekommen (s. unten verlinkten Spiegel-Bericht).

Die sog. Anti-Terror Offensive der Kiewer mit Hilfe der neonazistisch belasteter Freiwillige Battalione wie jenem namens Asov, führte letztendlich zum Bürgerkrieg.
Dabei wollten die russischstämmigen Bewohner der Südostprovinzen großteils nur für den Erhalt Ihrer Sprache, Identität, Kultur usw. einstehen. Doch berücksichtigt man die Slogans und militärischen Ausbildungsmethoden der Asoveten in den Kinder/Jugendlichen Camps in Kiew, Charkiv usw (wie anhand Videos weiter oben ausgeführt), konnten die "Moskowitischen Stinktiere" nur mit Vertreibung durch die Asoveten rechnen, die ja das Kuban Gebiet im Osten des Asowschen Meeres auch noch zurück holen und Moskau platt machen wollten. Mit Hilfe der indoktrinierten Kinder und Jugendlichen.
Was hatten die russischstämmigen SO-Ukrainer also für eine "Option"? Jene, die Südtirol in den 40ern hatte?!
Den russischstämmigen Ukrainern (bis zu 40 % der Gesamtbevölkerung ) ging es verständlicherweise um den Erhalt ihrer Sprache, Identität, Kultur und Heimat.

Jedenfalls steht fest.
Die "Geschichte" wurde bereits früh relativ gezielt zugunsten der prowestlichen PR(opaganda) umgeschrieben.

Beginnend vom 2. Mai 2014 Odessa (https://www.lindipendente.online/2022/04/02/la-strage-di-odessa-diventa…). Denselben PR Text, der bei Wikipedia den Originaltext ersetzte und die Gewerkschafter zu Prorussen bzw. Gewalttätern verklärt und die Angreifer als Pro Regierungsdemonstranten verharmlost, findet sich bereits anlässlich des ersten Jahrestags 2015 : https://youtu.be/1dmXyNBS3Pw?si=XpnZX1qyy3I0YBud; die ausführlichen Bilder samt Originalslogans und Kommunikation der Angegriffenen bzw. Angreifer sind hier zu sehen zwischen Minute 25 und 30:
https://youtu.be/YV1gHKUkEjQ?si=-86lADqgOEAXgAby
Nebst den Bildern aus der gewaltsamen Endphase des sog. EURO MAIDAN (ab Minute 11).

Natürlich musste dieser deutsche Filmemacher, der erst anlässlich der Ereignisse rund um den Flugzeugabsturz MH17 auf die Missstände in der Berichterstattung aufmerksam wurde und sich daher jenseits der vorgekauten PR des Ukrainian Crisis Media Center selbst ein Bild zu machen begann ( u.a. mit Hilfe der ukrainischen Journalistin und Publizistin Irina), als Putin Propagandist verunglimpft werden.
Nichts desto trotz sind die in Minute 10 bis 30 zusammengetragenen Zeitzeugnisse authentisch und noch frei von Manipulation.

Die Spiegel-Berichterstattung rund um die am 9. Mai 2014 erfolgte Reaktion, z. b. in Mariupol, ist im Detail zwar noch ehrlich (Die ukrainische Armee geht mit Waffengewalt gegen die von sog. Separatisten errichteten "Barrikaden" vor, schiesst auf die von den Referendaristen besetzten öffentlichen Gebäude und auf ihrem Rückzug aus der Stadt auf unbewaffnete Zivilisten, die Ihnen folgen), doch das FRAMING ist bereits klar prowestlich verklärend (https://youtu.be/QFkAsVwGauA?si=HwbRsE6jI21N_nS6). Zurecht schimpfen die demonstrierenden Menschen über die Lügen, die sich rund um westliche Politikerinnen und Medien breit zu machen offenbarten.

Sie, Herr M Gasser, behaupten mittels rhetorischer Frage, die Separatisten hätten auf die eigene Bevölkerung geschossen?
Also das Gegenteil von dem, was der Spiegel aufzeigt...
Der Einsatz von Scharfschützen ähnelt jenem am Euro MAIDAN. Nur wusste damals auch das deutsche Staatsfernsehen (Mittagsmagazin) zu berichten, dass diese nicht von der noch amtierenden Regierung stammen konnten ( https://youtu.be/Zm8duuDhvys?si=mLQ0Dw44VrT9bx6w) sowie vom Svoboda Exponenten behauptet. Dass es damals in Kiew wie höchstwahrscheinlich auch rund um den 9.5.2014 in Mariupol die späteren Asoveten waren, also der paramilitärische Arm der Svoboda, erscheint nur jenen nicht offensichtlich , die über die Tatsache hinwegsehen, dass die Svoboda in der Nach Putschregierung politisch bereits an Schlüsselposten gesetzt war. Z.B. Interimsprokurator Oleg Machnitzki, der im obigen Video vom Mittagsmagazin zu hören ist und -wie nicht anders zu erwarten - die eigenen Leute deckte, indem er die falschen beschuldigte.

Daher, liefern Sie mir doch jenseits der Svoboda PRopaganda Nachweise, mit denen sich ihre rhetorische Behauptung beweisen lassen möge.

Fr., 08.09.2023 - 12:54 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Fr., 08.09.2023 - 16:53

Antwort auf von Martin Tarshito

Auzug aus DW: THE ODESSA FILE
"A soccer match is scheduled for May 2. Thousands of pro-Ukrainian fans, among them hooligans and normal citizens, move through the city. Suddenly they are attacked with rocks and clubs by pro-Russian activists. Shots are even fired. Sergey Dibrov says, "Activists at Kulikovo Square started using weapons." The first of a total of nearly 50 killed on this day is a pro-Ukrainian activist."

Fr., 08.09.2023 - 16:53 Permalink
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Martin Tarshito So., 10.09.2023 - 13:17

Antwort auf von Manfred Gasser

Sie legen hier ein PRopaganda File vor. Es beweist nichts.
Schauen, hören oder/lesen Sie zuerst hier (https://youtu.be/YV1gHKUkEjQ?si=E-CFLKfDlTW16Qw4) Minute 25:15 bzw. spezifisch ab Minute 26:25 [zeigt den direkten Hergang vor dem Gewerkschaftsgebäude] und dann geben Sie mir wieder, wer hier was gesagt, angeheizt/skandiert und angefacht hat.
Machen Sie das einfach mal, ohne auf PR Verfälschungen ab April 2014 zurück zu greifen.
Dass man spätestens seit 2022 Alles umschreiben möchte bzw. die Bereiterstattung der ersten Monate 2014 mit allen Mitteln revidieren, zeigt diese Arbeit einer jungen Dame, die 2022 frisch promovierte: in Kommunikationswissenschaft (https://www.google.com/search?q=kinza+khan+uni+bamberg+maidan+krim+und+…)

So., 10.09.2023 - 13:17 Permalink
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Martin Tarshito Sa., 02.09.2023 - 16:05

Antwort auf von Ceterum Censeo

Selenskyi sprach von der "Berliner Mauer" und blieb unkommentiert bzw. unwidersprochen.
Dass Russland mit Kaliningrad bereits mitten im Baltischen Meer präsent ist, dürfte mittlerweile [zumindest nicht jeder geographieignorante Bidianer aber zumindest] jeder Europäer verstanden haben.

Jene die bis nach Berlin wollen, dürfen Sie ruhig Mal mit Namen und politischen bzw. militärischen Rang namentlich machen, wie ich den Selenskyi namentlich machte (ohne vom Gespenst "Politiker und Militärs" zu sprechen; wobei : wie weit nach Osten [Kaukasus und darüberhinaus] wollen so manch ukrainische Politiker und Militärs? )

Sa., 02.09.2023 - 16:05 Permalink
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Martin Tarshito So., 03.09.2023 - 19:46

Antwort auf von Ceterum Censeo

Sie selbst schrieben unspezifisch von "russischen Politikern und Militärs" (https://www.salto.bz/de/article/31082023/ihr-seid-mir-fremd-geworden#co…). Wie gesagt ein "Gespenst". Ich habe Ihnen Ihr Gespenst "Politiker und Militärs" nur gespiegelt, damit aber bestimmt nicht den S(elenskyi) gemeint.

Ich glaube, Sie haben allgemeine Verständnis-Probleme. Warum kommen Sie mir mit "Berlinale"? Sie haben die im ARD Tagesschau Anfang 2022 ausgestrahlte Propaganda Rede des S offensichtlich nicht gesehen.
Er stand in einem Saal, das Publikum nicht wirklich zu sehen: Da sprach er tatsächlich davon, dass die Russen "bis zur Berliner Mauer" vorrücken würden.

Egal. Vergessen Sie es.

So., 03.09.2023 - 19:46 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 01.09.2023 - 14:47

Herr Demichiel, wenn Millionen einen Blödsinn unterschreiben, bleibt es dennoch ein Blödsinn. Behauptungen und Aufforderungen, die die Realität ausklammern (wie im Fall Wagenknecht/Schwarzer), werden nicht wahr, weil viele sie glauben oder teilen. Der Wahrheitsgehalt hat mit Fakten zu tun, nicht mit Mehrheitsverhältnissen.

Fr., 01.09.2023 - 14:47 Permalink
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Stereo Typ Fr., 01.09.2023 - 15:38

Antwort auf von Manfred Klotz

Wieso können Sie andere Meinungen, Thesen, Annahmen nicht einfach respektieren? Wieso muss alles immer gleich "Blödsinn" sein? Welchen "Fakten" rennen Sie die ganze Zeit hinterher? Bilden Sie sich doch mal Ihre eigene Meinung, ohne irgendwelchen Fakten zu folgen, die Ihnen andere vorgesetzt haben. Dafür haben wir schließlich unser Gehirn und unseren Verstand.

Fr., 01.09.2023 - 15:38 Permalink
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Peter Gasser Mo., 04.09.2023 - 08:14

Antwort auf von Stereo Typ

Hier eine grundlegende Definition (https://de.wikipedia.org/wiki/Tatsache#:~:text=Eine%20Tatsache%2C%20auc…):
“Eine Tatsache, auch Fakt oder Faktum (von lateinisch factum, „Gemachtes“, res facti; altgriechisch πράγματα), ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt”.
.
Hier noch etwas zum Mitnehmen:
https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/wie-kommt-man-zu-einer-be…
Kommentare sind also Meinungsäußerungen zu Fakten.

Mo., 04.09.2023 - 08:14 Permalink
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Florian Hinteregger Fr., 01.09.2023 - 16:41

Die Corona-Pandemie war wohl für sehr viele Menschen unabhängig von der persönlichen Haltung die einschneidenste Zeit ihres Lebens. Die Grünen haben das Thema einfach ausgeklammert und sich weggeduckt. Sie haben es wie ein glühend heißes Eisen behandelt, an dem man sich nur die Finger verbrennen kann. Und das obwohl die Menschenwürde und der Kampf gegen Diskriminierung auf ihrer Werteliste ganz oben stehen. Ich persönlich verzeihe das nicht und mir spricht als ehemaliger Grünwähler besonders der Titel des Artikels aus der Seele, auch wenn ich den weiteren Inhalt nicht vollständig teile.
Ihr seid mir fremd geworden!

Fr., 01.09.2023 - 16:41 Permalink
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Stefan S Fr., 01.09.2023 - 17:36

Antwort auf von Florian Hinteregger

"Die Corona-Pandemie war wohl für sehr viele Menschen unabhängig von der persönlichen Haltung die einschneidenste Zeit ihres Lebens."
Nein für mich nicht und ich denke für einen Großteil der Gesellschaft auch nicht, die Nachwirkungen des 1 u. 2 WK, der Fall des Eisernen Vorhangs, die Anschläge in New York, Spanien, Paris usw. waren/sind viel maßgeblicher für unsere heutige Gesellschaft als eine Pandemie welche insgesamt besser, als alle die vorgenannten Ereignisse, global und insbesondere auf europäischer Ebene bewältigt wurde.

Fr., 01.09.2023 - 17:36 Permalink
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Profil für Benutzer Stereo Typ
Stereo Typ Fr., 01.09.2023 - 22:41

Antwort auf von Stefan S

Die Pandemie wurde nicht bewältigt. Es kam ein Impfstoff, den hat man nach und nach immer mehr Bevölkerungsgruppen aufgezwungen und mal geschaut, was passiert. Glücklicherweise hat sich das Virus selbst aus dem Verkehr gezogen, sonst wären wir jetzt bei Impfung acht.

Fr., 01.09.2023 - 22:41 Permalink
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Peter Gasser Fr., 01.09.2023 - 22:52

Antwort auf von Stereo Typ

Kein Virus zieht sich freundlicherweise selbst aus dem Verkehr, das ist fachlicher Nonsens, erlaube ich mir, beizusteuern.
(übrigens ist es ja noch nicht vorbei).
.
Die Pandemie wurde relativ gut bewältigt, vor allem durch die Impfung - übrigens zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ohne Massensterben. Könnte man ruhig anerkennen.

Fr., 01.09.2023 - 22:52 Permalink
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Martin Tarshito Sa., 02.09.2023 - 08:38

Antwort auf von Stereo Typ

@Stereo Typ, tatsächlich wird seit Tagen wieder eine Omikronvariante ins Feld geführt. Der Virologen Hendrik Streeck beantwortete indes jede Journalistenfrage möglichst derart, dass daraus nicht wieder eine Panikstory lanciert werden mag. So gestand er, dass die Virologen mittlerweile von einer Varianten"Suppe" sprechen, wobei alle Varianten diesselben harmlosen [!] Symptome erzeugen.
Heißt, ohne es direkt auszusprechen: Was hilft Dir die m-RNA basierte Spikereproduktion der einen einzigen Variante, zumal Du Dich von den Symptomen, die all die anderen Varianten auch hervorrufen können, ohnehin nicht fürchten musst?!

Dennoch wird gerade die Variante mit dem bezeichnenden Namen 'Eris' in die Medien lanciert, um auf die systematisch vorbereitete Impfkampagne einzuleiten.
Doch über eine vermeintliche Gefahr des Virus bzw. vom diesbezüglichen Nutzen einer neuerlichen Impfung scheinen auch die "wissenschaftlichen" PlayerInnen nicht einheitlich überzeugt zu sein. Warum sonst benennt man die Variante, die das Geschäft mit der m-RNA Suppe aufrecht erhalten soll, ERIS, Altgriechisch für Uneinigkeit [!] ja sogar Zank, Streit?
Wohl weniger, weil der Virus mit seinem Wirt streitet, als vielmehr, weil sich hier die PlayerInnen im Hintergrund strittig sein dürften.

Streeck hat jedenfalls in all den Antworten an die wieder und wieder tendenziös gestellten Fragen seitens der JournalistenInnen nur die Harmlosigkeit des Virus mit Bezug auf harmlose Symptome und die undifferenzierbare Suppe an Varianten hervorgehoben ohne auf eine zu empfehlende Impfung anspielen zu wollen.
Doch die Verträge, die eine Ursula oder ein Lauterbach mit Pfizer gemacht haben, verlangen danach:

the shoots must go on [?! Uneinigkeit, Streit, Zank=ERIS]

Sa., 02.09.2023 - 08:38 Permalink
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Peter Gasser Sa., 02.09.2023 - 09:21

Antwort auf von Martin Tarshito

Zitat: “ ... die Harmlosigkeit des Virus mit Bezug auf harmlose Symptome und die undifferenzierbare Suppe an Varianten hervorgehoben OHNE auf eine zu empfehlende Impfung anspielen zu wollen”.
Im Gegensatz zu dem oben wiedergegebenen erklärt Streek die hohe Wichtigkeit der Impfung - da hilft es auch nicht, wenn falsch wiedergegeben das Gegenteil untergeschoben wird: jeder kann dieses gute Interview ja selbst finden: wozu dann diese irrige und falsche “Zitierung” eines Wissenschaftlers?
——> Hendrik Streek in diesem Interview im Originalton:
“die Stiko EMPFIEHLT recht EINDEUTIG, dass Personen, die auch die Grippeimpfung im Herbst und im Winter bekommen sollen, dass die sich auch nochmals gegen Corona impfen lassen sollten. Für die Allgemeinbevölkerung gilt, dass man GENÜGEND IMPFSCHUTZ AUFGEBAUT HAT”.
Des weiteren berichtet Streek, dass es nun auch schon an die neuen Varianten angepasste Impfstoffe gibt.
.
ertappt.

Sa., 02.09.2023 - 09:21 Permalink
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Stereo Typ Sa., 02.09.2023 - 12:05

Antwort auf von Peter Gasser

@ Peter Gasser, so langsam glaube ich, Sie verfolgen in den Kommentarforen von Salto die Mission, ja keine "verschwörerischen" Denkweisen, Meinungen usw. aufkommen zu lassen. Jeder Kommentar, der nur einen Deut vom gängigen, offiziellen Narrativ abweicht, wird sofort von Ihnen verwässert, relativiert, ins Gegenteil verkehrt, unter dem Deckmantel von Fakten und Wissenschaft.
Hendrik Streek ist mir in der Pandemie positiv aufgefallen. Er hat tatsächlich die Panikmache beispielsweise eines Lauterbach entlarvt. Er selbst hat auf dem Höhepunkt der Pandemie gesagt, er sei geimpft und habe das Virus auch schon einmal gehabt, er wehre sich gegen weitere Impfungen, die irgendwann auch ein immunologisches Problem werden könnten. Vor allem hat er den Status der Genesenen hervorgehoben. Sie seien am besten gegen die Folgen einer weiteren Infektion geschützt, da sie genug Antikörper aufgebaut hätten.

Sa., 02.09.2023 - 12:05 Permalink
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Martin Tarshito Sa., 02.09.2023 - 17:11

Antwort auf von Peter Gasser

"ertappt."
Ich bin erfreut, dass auch Sie Mal [korrekt] zitieren. Für die Allgemeinbevölkerung gilt laut Streeck: "genügend Impfschutz aufgebaut"!

Sie persönlich zählen vielleicht zu jenen Personengruppen, denen eine "Grippeimpfung" EMPFOHLEN wird. Und da bei Ihnen als Geimpfter eine "Immunflucht" sehr wahrscheinlich erscheint, dürfen Sie sich fakultativ komplementär zur Grippeimpfung einen m-RNA Bauplan für"ERIS" Spikeproteine mit injiezieren lassen. Wenn Sie sich von der STIKO gut beraten fühlen.

Das mindert aber nichts an meiner Aussage, dass Herr Streeck bei seinem Hinweis auf die "Suppe" in Bezug auf "Immunantwort", "Umgang" mit der ERIS Variante und "Symptome" mehrfach beschwichtigt und dabei auf eine eigeninitiative Empfehlung bewusst verzichtet!

Die Aussage von der "Suppe" ist aber auch das einzige, was Sie an "Zitierung" bei mir finden! Also lassen Sie es mit Ihren falschen Unterstellungen mir gegenüber, ich würde "irrig und falsch" zitieren!

Sie können sich gerne nochmals schlau machen, was Zitat bedeutet und wie Zitate verwendet und gekennzeichnet werden. Falls Ihnen das nicht bekannt oder bewusst sein sollte.

Setzen wir nun Mal den Kontext sowie einen Link zur Quelle: https://youtu.be/4I7QP8YnLLs?si=P1Yw5lgK2zzocaeC

Streeck: "[...] aber es ist keine Variante, über die man sich sonderlich Sorgen machen muss[!]"
Auf die Frage, ob die neue Variante überraschend daherkommt, spricht
Streeck von der
"Variantensuppe" (Minute 0:45). Darauf und die in diesem Zusammenhang genannten Aussagen ("Immunantworten und [im] Umgang... keinen Unterschied") habe ich mich bezogen. Ist Ihnen das klar? Nein? Dennoch bleibt es nachweislicher Fakt:
An dieser Stelle macht Streeck tatsächlich keine explizite Anspielung auf Impfung. Ob Sie das akzeptieren Herr Gasser oder nicht.

Die Antwort auf die Nachfrage spricht die "Immunflucht" an und besagt, dass "Menschen , die gerade [!] eine Infektion durchgemacht haben oder geimpft wurden, diese Variante in Teilen nicht mehr ganz so gut erkennen."( Minute 1:24-1:31)
Verstehen Sie was das bedeutet , Herr Gasser? Grübeln Sie Mal oder hören Sie doch aufmerksam hin.
"aber..." (Minute 1:32). Na da können Sie ja aufatmen und als Geimpfter doch noch beruhigt sein. Zwinkersmiley.

Die Frage nach der Symptomatik, die ich ebenfalls aufgegriffen hatte, stellt sich rund um Minute 2.

Erst nach einem deutlichen Schnitt wird der kommende Herbst angesprochen. Doch auch hier beschwichtigt Streeck nochmal. Auch in Bezug auf "Maßnahmen".

Was Sie Herr Gasser aber zitieren kommt als Antwort erst ganz zum Schluss; konkret nach Minute 3:00 als Antwort auf die Frage: " Wirken die bisherigen Impfungen noch oder sollte man sich speziell deswegen noch Mal impfen lassen?" Diese Frage stellt sich für mich überhaupt nicht. Höchstens für Sie.

Also: Sie haben nichts und niemanden "ertappt", sondern höchstens einen irreführenden Kontext geschaffen, um mir auf unvertretbare Weise eine "irrige und falsche 'Zitierung'" zu unterstellen.

Aber für diese forsche Methode sind Sie ja Experte und hinlänglich bekannt.

Wie ich stets sage, ein Skeptiker wie ich "sucht und betrachtet" selbst ("skeptein"; in diesem Fall das hier verlinkte Video, das Sie als Quellangabe -warum auch immer- nicht verlinkt haben) und lässt sich nicht demagogisch um die Nase führen.
Ich hoffe, andere Leserinnen auch nicht.

Sa., 02.09.2023 - 17:11 Permalink
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Martin Tarshito Sa., 02.09.2023 - 17:44

Antwort auf von Peter Gasser

Warum Sie , Herr Gasser, in Ihrem Zitat zu "Für die Allgemeinbevölkerung gilt [eigentlich], dass man GENÜGEND IMPFSCHUTZ AUFGEBAUT HAT” den nicht unerheblichen (er-)klärenden Nebensatz weglassen?

Er erklärt doch so schön, worauf der bereits aufgebaute Impfschutz wissenschaftlich begründet ist:
", das sind ja NICHT NUR ANTIKÖRPER, sondern man hat ja AUCH [!] T-ZELL-ANTWORTEN und andere [!] Immunn-Antworten, die dann bei einer MÖGLICHEN INFEKTION WIEDER REAKTIVIERT werden, ehmm beim..."

Wenn Sie darauf nicht vertrauen (können), dann möge Ihnen ein Trost sein, was daraufhin folgt. Nämlich der Hinweis auf die mittlerweile angepassten "Impfstoffe" und auf die an jenem Tag durchgedrungene Meldung , "dass es relativ [!] GUT funktioniert, also...."

Mit "relativ gut" gibt sich der eine oder andere schon Mal zufrieden und kann hoffen, dass pünktlich zu Beginn der herbstlichen Impfkampagne dieses angepasste m-RNA Bauplänchen verfügbar sein wird.

Sa., 02.09.2023 - 17:44 Permalink
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Stefan S Sa., 02.09.2023 - 09:46

Antwort auf von Martin Tarshito

"Doch über eine vermeintliche Gefahr des Virus bzw. vom diesbezüglichen Nutzen einer neuerlichen Impfung scheinen auch die "wissenschaftlichen" PlayerInnen nicht einheitlich überzeugt zu sein. Warum sonst benennt man die Variante, die das Geschäft mit der m-RNA Suppe aufrecht erhalten soll, ERIS, Altgriechisch für Uneinigkeit [!] ja sogar Zank, Streit?"
Ihr verzweifelte rühren in der Verschwörungssuppe mit der angeblichen nicht vorhandenen Einigkeit der Wissenschaft ist faktisch falsch.
Es gibt schlichtweg noch zu wenig Daten für die aktuellen Varianten wovon die meisten als harmlos eingestuft werden.
https://www.zeit.de/gesundheit/2023-08/corona-infektionszahlen-impfung-…
"Insgesamt – so ist der Eindruck, wenn man Experten dieser Tage zuhört – können wir also deutlich beruhigter auf den Herbst und Winter zugehen als in den vergangenen Jahren. Fakt ist aber auch: Genau können wir die Corona-Situation nicht vorhersehen. Das lässt auch das Robert Koch-Institut verlauten. Denn Viren könnten sich weiterentwickeln."
Was natürlich bleibt ist die, demokratisch gesehen, äußerst unappetitliche Suppe der nicht transparenten Verträge der EU mit den Impfstoffherstellern. Da bleibt viel Raum für Spekulationen und schadet somit dem Vertrauen der Bürger in die EU Institutionen.

Sa., 02.09.2023 - 09:46 Permalink