Umwelt | Kalterer See

„Immer gleich goschen“

Arno Kompatscher über den öffentlichen Zugang zum Kalterer See, seine angebliche Untätigkeit und die überflüssige Unterschriftensammlung des Vereins Robin.
Kompatscher
Foto: Seehauserfoto
Bild
Profil für Benutzer Walther Andreaus
Walther Andreaus Mi., 04.10.2023 - 11:26

Hier wird mit der Wahrheit nicht zimperlich umgegangen. Anfang September 2023 wurde mittels Pec/zertifizierter E-Mail das Anliegen dem Landeshauptmann und der Gemeinde Kaltern erneut vorgetragen. Wäre es eh schon beschlossen gewesen, hätte eine Zeile an Antwort genügt. Doch nur Stille! Jetzt die frohe Nachricht der freie Zugang wird geschaffen. DIE PETITION WIRKT! Doch noch etwas ist komisch: Der Ball liegt laut LH bei der Gemeinde Kaltern. Das ist ein Gemurgse, denn das Land ist Eigentümer des Sees und des Militärstrands. Absprache ist gut und notwendig, doch Eigentum verpflichtet. Das hat sich wohl nicht bis in die höchsten Sphären herumgesprochen. Herr Landeshauptmann. übernehmen Sie Verantwortung und überlassen Sie das Gärtnern nicht dem Bock!
Walther Andreaus, ehrenamtlicher Geschäftsführer von Robin

Mi., 04.10.2023 - 11:26 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Martin Aufderklamm
Martin Aufderklamm Mi., 04.10.2023 - 13:24

Abgesehen davon, dass jetzt Schwung in die Sache kommt, ist es beschämend und einfach nur skandalös, dass seit Jahrzehnten der See nicht öffentlich zugänglich ist.
Aber leider wie so oft in Südtirol: einige wenige schaffen an und die Allgemeinheit badet(!) es aus.

Mi., 04.10.2023 - 13:24 Permalink
Bild
Salto User
Günther Alois … Do., 05.10.2023 - 07:06

Wie üblich, niemand trägt für diese langjährige Misere die Verantwortung. Der Ball wird hin und her geschoben! Übrigens wie lange seid ihr noch am Nachdenken,bevor sich was bewegt?

Do., 05.10.2023 - 07:06 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Irene Hell
Irene Hell Do., 05.10.2023 - 10:20

20 Jahre lang (1999 - 2019) haben wir uns, von der Dorfliste Kaltern Caldaro, für einen öffentlichen und unentgeltlichen Zugang zu UNSEREM SEE eingesetzt: Es kamen nur fadenscheinige Ausreden der "noch" Mehrheitspartei auf Gemeinde- und Landesebene. Der Uferbereich dürfte vom Gesetz her gar nicht kommerziell genutzt werden. Und jetzt sollen wir die "Schnellgoscher" sein? Da wird eindeutig der Spieß umgedreht. Die Entscheidungsträger sind säumig und dies ist eine dokumentierbare Tatsache und kein "Goscher"!

Do., 05.10.2023 - 10:20 Permalink