Cultura | Video del venerdì

„Mirror“

Tracy Merano ist mit neuem Album und Musikvideo am Start. Was es mit „Mirror“ auf sich hat und wie es beim Skiweltcup in Alta Badia war, das erzählt sie uns heute.
Tracy Merano
Foto: Tracy Merano
Tracy Merano - Mirror

 

Letzte Woche hat die Meranerin Theresa Gutweniger ihr neues Album „Gingerworld" vorgestellt, und gleichzeitig auch das Musikvideo zu „Mirror" veröffentlicht, welches in Kopenhagen produziert wurde.

 

Salto.bz: Im Song zu Deinem neuen Musikvideo „Mirror“ geht es um die „innere Schönheit” und ist gleichzeitig einer Deiner Lieblingssongs, oder?

Tracy Merano: „Mirror“ ist wahrlich einer meiner Lieblingssongs auf dem Album. Darin geht es nämlich um das falschgefühlte Schönheitsideal der heutigen Gesellschaft. Viel zu vielen Menschen geht es um ein perfektes Aussehen. Für mich vergessen wir in unserer „heilen Instagram Welt“, dass die wahre Schönheit von Innen kommt und keine rein optische Sache ist, die man im Spiegel ablesen kann.

 

Wir vergessen in unserer „heilen Instagram Welt“, dass die wahre Schönheit von Innen kommt und keine rein optische Sache ist, die man im Spiegel ablesen kann.

 

Wie ist die Idee zum Video entstanden?

Da es im Song um einen Spiegel geht, kam mir sofort die Idee eine Märchenparodie aus dem Song zu machen. In vielen Märchen kommt ein Spiegel vor. In Schneewittchen war es der Königin zum Beispiel das Wichtigste, die Schönste zu sein. Ein sehr aktueller Wahn, der täglich in den sozialen Medien mehr als sichtbar wird. Und genau deshalb wollte ich auch ein Märchen darstellen, mit einem Schloss, der Prinzessin und mit Prinzen. Und natürlich auch mit einem Frosch, nur dass bei mir zum Schluss der Frosch sich gegen die optisch überlegene Konkurrenz durchsetzt und das Herz der Prinzessin erobert.

 

Am vergangenen Wochenende hast Du beim alpinen Skiweltcup in Alta Badia gespielt - wie war's?

Am Sonntag durfte ich zum ersten Mal mit meiner neuen Tracy Merano Band am Dorfplatz von Stern bei der Siegerehrung des alpinen Skiweltcups spielen. Auch wenn es kalt war, war es ein tolles Gefühl vor internationalem Publikum aufzutreten und die Skifahrer wie Marcel Hirscher, Matts Olsson und Aksel Lund Svindal persönlich zu treffen.

 

Auch wenn es kalt war, war es ein tolles Gefühl vor internationalem Publikum aufzutreten und die Skifahrer wie Marcel Hirscher, Matts Olsson und Aksel Lund Svindal persönlich zu treffen.

 

2017 ist bald Geschichte, was erwartest und wünschst Du Dir vom neuen Jahr?

Ich danke in erster Linie für die tollen Erfahrungen, die ich 2017 machen durfte. Ich freue mich auf viele Auftritte im neuen Jahr und bin gespannt was auf mich zukommt.

 

 

 

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