Economia | Flughafen

Innsbruck hebt ab

In Bozen steht alles still, Innsbruck schreibt neue Rekorde: Erstmals soll die Marke von 600.000 Fluggästen überschritten werden.
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Foto: airportzentrale.de

Am Flughafen Innsbruck will man in dieser Wintersaison einen neuen Rekord knacken: „Vom Dezember 2016 bis März 2017 könnten in diesem Winter erstmals an die 600.000 Passagiere erwartet werden“, erklärte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf am Mittwoch. "Das wäre nach dem vergangenen Winter mit 576.000 Passagieren im gleichen Zeitraum ein neuer Rekord und zeigt mit dem Zuwachs die positive Entwicklung unseres Alpen-Airports auf“. Bis zu 160 Flüge pro Woche und 18.000 Fluggäste an einem Spitzen-Samstag werden laut der Landesrätin in diesen Wintermonaten erwartet. 

Die Vorstellung all dieser Flieger über den Dächern von Innsbruck mag Südtirols Flughafengegnern einmal mehr mit Genugtuung über die gewonnene Abstimmung erfüllen. Mit Bitterkeit dürften dagegen vor allem die Touristiker unter den Befürwortern die Jubelmeldungen jenseits des Brenners vernehmen. Dort freut man sich besonders über eine neue Linienverbindung von British Airways von Innsbruck nach London Heathrow. Durch die vier zusätzlichen wöchentlichen Flüge hat sich laut Flughafendirektor Marco Pernetta mit den schon fünf bestehenden Flügen nach London Gatwick nicht nur die Wahlmöglichkeit für beliebte Städtereisen nach London erheblich erhöht. „Ebenso gilt dies auch für die vielen englischen Skitouristen, die nach Tirol kommen wollen. Gleichzeitig ist Innsbruck an das größte europäische Flug-Drehkreuz bestens angebunden“, freut sich Pernetta. Auch der  Erweiterungsbau am Flughafen schreite zügig voran und soll bis zum Ende des kommenden Jahres 2017 fertiggestellt und bezogen sein. Wem das alles noch nicht genug ist: Die Innsbrucker feiern gar ein jährliches Flughafenfest: Am kommenden 26. Oktober, dem Österreichischen Nationalfeiertag, steigt die nächste Party. 

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F. T. Gio, 12/22/2016 - 23:56

Das sind sie Träume der ewig Gestrigen. Innsbruck Kranebitten existiert seit 60 Jahren im Zentrum der Stadt. Jeder profiteirt davon. Nur unsere Dummelen haben die Potentialität des Flughafens in Bozen nicht verstanden.

Gio, 12/22/2016 - 23:56 Collegamento permanente
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Salto User
Manfred Gasser Ven, 12/23/2016 - 10:21

In risposta a di F. T.

Danke für das Kompliment!
Ich bin nämlich einer dieser Dummelen, und die Potentialität muss man nicht verstehen, man muss nur die letzten Jahrzehnte unseres Flughafens Revue passieren lassen.
Denn wenn unsere damals führenden Witschaftsbosse den Flughafen nicht in die Rentabilität führen konnten, wird es auch unser Landes-Arno nicht schaffen!
Und ob jeder in Innsbruck davon profititert sei mal dahingestellt, ich habe aber so meine Zweifel.

Ven, 12/23/2016 - 10:21 Collegamento permanente
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Marcus A. Ven, 12/23/2016 - 14:32

Mag sein, dass das Fehlen eines funktionierenden Flughafens kurzfristig ein Nachteil sein mag, aber langfristig kann die Sache wieder ganz anders ausschauen.
Ob x täglich über die Dächer donnernden Flieger in Innsbruck ein Zeichen von Lebensqualität ist, sei dahingestellt.....

Bozen hat keinen funktionierenden Flughafen. Punkt. Fertig. Man kann jetzt noch x Jahre nachtrauern oder diese vermeintliche Schwäche zu einer Stärke machen. Die Dummen weinen einer vermeintlichen Chance hinterher, die Schlauen machen aus einer vermeintlichen Schwäche eine Stärke.

Und über mangelnde Anbindung an die Welt wird man sich in ein paar Jahren mit dem BBT wohl nicht mehr beklagen können......

Ven, 12/23/2016 - 14:32 Collegamento permanente
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gorgias Mer, 12/28/2016 - 16:20

Das Land sollte sich dafür einsetzen, dass alle Zugfahrten Innsbruck - Bozen ohne Umsteigen vollzogenwerden können. Gibt es einmal den BBT dann ist es auch möglich viele Destinationen Südtirols schneller zu erreichen als einige in Nordtirol.
Wir sollten um eine intakte Landschaft sorgen. Das ist das eigentliche Kapital Südtirols als Ferienregion.
Wenn die leichte Erreichbarkeit das wichtigste wäre, müsste Frankfurt eine der beliebtesten Urlaubsdestinationen der Welt sein.

Mer, 12/28/2016 - 16:20 Collegamento permanente
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Faber Simplicius Gio, 12/29/2016 - 09:49

Chi sogna un Alto Adige astratto/intatto sotto una campana di vetro sappia che prima o poi lì sotto l'ossigeno finisce....il progresso va governato non rifiutato perché comunque non si può bloccare.

Gio, 12/29/2016 - 09:49 Collegamento permanente