Politik | Affäre

„Höchst verwerflich und unseriös“

Der SVP-Landtagsabgeordnete und Regionalassessor, Manfred Vallazza, ersucht um Veröffentlichung folgender Gegendarstellung zum Salto.bz - Beitrag: "Vallazzas Schwester".
Vallazza, Manfred
Foto: Facebook
Bei den Anschuldigungen von Christoph Franceschini handelt es sich um einen weiteren unmoralischen Versuch der politischen Einflussnahme. Mit dieser völlig Inhalts-falschen Darstellung werden Tatsachen verzerrt. Es ist für mich völlig klar, aus welcher Ecke dieser politische Angriff kommt. Ich finde es höchst verwerflich und unseriös, dass das Ansehen meiner Schwester für politische Machtkämpfe beschmutzt wird.   
Fakt ist, dass meine Schwester alle Kriterien erfüllt, um in die Gunst der Wohnbauförderung zu kommen. Nur weil sie mit mir verwandt ist, wird ihr dieses Recht verwehrt. Das Land bestreitet nicht, dass sie förderungsfähig ist und alle Voraussetzungen erfüllt.  Hier wird ein Unrecht vorgeworfen, nur weil ein Verwandtschaftsverhältnis vorliegt.  Für mich ist es schockierend, dass meine Schwester jetzt aufgrund des Verwandtschaftsverhältnisses zu mir benachteiligt wird. Weil das Land die Förderung nicht ausbezahlt, wird sie in die Pflicht genommen, diesen Betrag aus eigener Tasche an die Gemeinde zu entrichten.  Jene Förderung, die ihr wie jedem anderen Bürger auch mit denselben Voraussetzungen zugestanden hätte, muss sie nun an die Gemeinde zahlen.   
Bei den Anschuldigungen von Christoph Franceschini handelt es sich um einen weiteren unmoralischen Versuch der politischen Einflussnahme. 
Wenn meine Schwester nicht bei dieser Fläche, sondern anderswo drangekommen wäre, gäbe es kein Problem.  
 
 

Das Urteil

 
Lesen Sie selbst wie „unseriös“ die Salto.bz-Berichterstattung ist. Das Urteil des Bozner Verwaltungsgerichts.