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Bolzano torna in piazza per la Palestina

Domani il corteo con partenza alle ore 10 in piazza Don Bosco. Nel pomeriggio la raccolta fondi di Radio Tandem e Spazio77. Lunedì la proiezione di “Resistance Climbing”.
Bolzano Palestina
Foto: Bolzano Antifascista
  • Foto: Bolzano antifascista

    Domani (sabato 16 dicembre) è in programma a Bolzano una nuova manifestazione in solidarietà con il popolo palestinese. "STOP THE GENOCIDE - FREE PALESTINE - Contro l'avanzata dell'occupazione israeliana" recita il volantino del corteo, che sfilerà per le vie cittadine con partenza alle ore 10 da piazza Don Bosco. Il corteo si snoderà poi per via Montecassino, via Milano, via Torino, via Firenze, via Druso, via Marconi, via Garibaldi e parco della Stazione dove, all'altezza della Fontana delle Rane, si concluderà verso le ore 14. "Non si possono escludere possibili disagi alla circolazione stradale considerata la concomitanza con altri consueti appuntamenti in città, come il mercato del sabato di piazza Vittoria o il Mercatino di Natale in piazza Walther", scrive in una nota il Comune di Bolzano.

  • A Spazio77 pomeriggio solidale

    Foto: Radio Tandem/Spazio77

    Sempre domani, dalle 15 alle 21 allo Spazio77 di via Dalmazia, Radio Tandem organizza una raccolta fondi per la Palestina. "Sarà anche l’occasione per un pomeriggio di approfondimento, come sempre dando voce a chi non ce l’ha", scrivono gli organizzatori. Previsto un collegamento telefonico con le associazioni Parc al Reef e AOWA, destinatarie delle donazioni, e a seguire altri interventi per aggiornare sull'offensiva militare israeliana a Gaza ai danni della popolazione civile. Dalle 18 in poi, aperitivo solidale con musica live e distribuzione di stampe, il cui ricavato verrà interamente devoluto alle associazioni palestinesi.

  • Le donazioni

    Chi non potrà essere presente all'evento di Tandem potrà donare tramite Paypal o bonifico bancario (IBAN: IT 38 L 08081 11600 0003 0002 8118), indicando nella causale “Donazione Building hope for Palestine”. Le donazioni a Radio Tandem via bonifico sono deducibili in sede di dichiarazione dei redditi, scrivendo una mail a [email protected] per avere la rispettiva ricevuta il prossimo anno.

  • La proiezione

    Foto: Arrampicata popolare

    Infine, lunedì 18 dalle ore 19 il gruppo Arrampicata popolare invita alla proiezione del documentario “Resistance Climbing” (con a seguire conversazione sulla Palestina) in viale Trento 20 B. "Il documentario offre la narrazione di alcune persone che, nella regione della West Bank, utilizzano l'arrampicata come simbolo di resistenza e speranza in un contesto di occupazione israeliana", spiegano gli arrampicatori, "seguirà un momento di riflessione e discussione collettiva sulla complessa situazione che coinvolge la Palestina, con particolare attenzione al contesto attuale di Gaza".

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gorgias So., 17.12.2023 - 18:52

I palestinesi non sono un popolo, ma degli arabi che viene impedito di ritornare nel loro paese di origine.
Si dovrebbero fare delle manifestazioni cosi che Egitto apri le frontiere.
Gli ebrei hanno solo Israele. Gli arabi tutto il resto del medio oriente.

So., 17.12.2023 - 18:52 Permalink
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gorgias So., 17.12.2023 - 18:56

Guardatevi il manifesto: "Don't stop talking about Palestine".
E dove si trova su questa carta Israele?
Almeno si potrebbe essere onesti e dire che in fine dei conti si vorebbe mandare gli ebrei a "nuotare" nel mediteraneo.
NO AL GENOCIDIO DEGLI EBREI IN ISRAELE! NO AL ANTISEMTISMO OCCULTO!

So., 17.12.2023 - 18:56 Permalink
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Peter Gasser So., 17.12.2023 - 19:04

Ich sehe dies auch so:
die Flagge im Text propagiert offensichtlich die Ausrottung Israels:
diese Abbildung ist daher ganz klar als Antisemitismus einzustufen, so meine ich —>

https://www.radiotandem.it/dont-stop-talkin-about-palestine/
da wird der Staat Israel geleugnet und dessen Existenzrecht abgelehnt: das wird von SALTO redaktionell beworben???

(dies hier scheint, trotz Spendenaufruf samt IBAN, ein redaktioneller Artikel zu sein?)

.
ps: auch in diesem Artikel fehlen die Kontextualisierung und Einordnung zur objektiven Berichterstattung.

So., 17.12.2023 - 19:04 Permalink
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Peter Gasser Mo., 18.12.2023 - 11:50

Antwort auf von SALTO Communit…

Welche Beschuldigung???
Meine Kritik (des möglichen antisemitischen Sachverhaltes) richtet sich allein gegen die abgebildete Flagge und deren Aussage und den beigefügten Link, nicht gegen Salto.
Ich bin derselben Ansicht wie der Kommentator Gorgias (dort weisen Sie dasselbe nicht zurück („NO AL GENOCIDIO DEGLI EBREI IN ISRAELE! NO AL ANTISEMTISMO OCCULTO!“??), dass die im Bericht abgebildete Landkarte ohne Israel meiner Meinung nach ein antisemitischer Sachverhalt sei, da damit das Existenzrecht Israels geleugnet werde - so wird dies in weiten Teilen Europas gesehen - diese Meinungsäußerung muss erlaubt sein.

Wie interpretieren Sie eine Landkarte des vorderen Orients ohne den Staat Israel?
Es erscheint etwas befremdlich, dass sachliche und begründete Kritik an einseitig propalästinensischen Aktivitäten Dritter und Stellungnahme für Israel hier öfters in Frage gestellt werden.

Mo., 18.12.2023 - 11:50 Permalink
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Peter Gasser Di., 19.12.2023 - 12:28

Antwort auf von veronika dapra

In der Sache klargestellt: Günter Ziegler, 60, ist Mathematiker und seit 2018 Präsident der FU Berlin.

https://www.zeit.de/2023/54/guenter-ziegler-freie-universitaet-berlin-p…

„DIE ZEIT: Herr Ziegler, die Universität ist ein Ort der Debatte. Gehört dazu auch das Recht, dem Staat Israel das Existenzrecht abzusprechen?
Günter Ziegler: Nein!

ZEIT: Vergangenen Donnerstag ist an der Freien Universität Berlin genau das passiert, bei einer propalästinensischen Besetzung des Hörsaals 1a. Es gab Gesang, Tänze, Vorträge – und Rangeleien sowie antisemitische Äußerungen.
Ziegler: Auf meinem Schreibtisch liegt eine Ausgabe des Grundgesetzes, da hat mir die ehemalige Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer reingeschrieben: "Immer an fünf drei denken!" Artikel 5, Absatz 3: "Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei." Und dann: "Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." Um es klar zu sagen – Israel das Existenzrecht abzusprechen, soll unter Strafe gestellt werden....
ZEIT: Warum kam es dann zu dieser Veranstaltung?
Ziegler: Es war keine Veranstaltung der FU, sondern eine Besetzung des Hörsaals von bestimmten Akteuren. Die wollten, dass wir klarer Position zum Leid in Gaza beziehen. Natürlich kann man im Hörsaal so etwas fordern. Inakzeptabel ist, wenn Israel das Existenzrecht abgesprochen wird.“
.
((danke für die moralische Stütze))

Di., 19.12.2023 - 12:28 Permalink
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Peter Gasser Mo., 18.12.2023 - 07:44

„donazioni“ - warum?
die Palästinenser halten sich im Gazastreifen eine terroristische Privatarmee von 20.000 Mann, deren Anführer über ein Vermögen von 1 - 3 Milliarden Euro verfügt und mit seiner Familie in Luxusvillen und Luxushotels mit Ferraris, Lamborghinis und Privatjets lebt.
Die palästinensische Hamas hat einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Euro, die Palästinenser leben mit ihren supersuperreichen arabischen Brüdern auf der reichsten Halbinsel der Welt, und jedes Jahr gelangen tausende Tonnen Kriegsmaterial in den Gazastreifen...
Warum wird das nicht thematisiert...?
Oder die Hinweise, dass Palästinenser am Tag vor dem 7. Oktober an der Börse kurzfristige Leerkäufe israelischer Firmen getätigt haben, um bei der geplanten Vernichtung des israelischen Staates bzw. dessen Wirtschaft weitere Milliarden abzuschöpfen? Ein entmenschlichter Terrorakt mit 1.000 vergewaltigten, gefolterten und abgeschlachteten Babies, Kindern, Mädchen, Frauen, Männern, ganzen Familien und weiteren tausenden geopferten eigenen Bürgern als menschlichen Schutzschilden - zum Geldverdienen an der Börse?!?!

... und da hinein - in diese große Irreführung und diesen meiner Ansicht nach großen Betrug an der Empathie der Europäer - wird zum Geldspenden aufgerufen?

Man möge dazu Stellung beziehen und dies erklären, so meine Bitte.

Mo., 18.12.2023 - 07:44 Permalink
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Ludwig Thoma Mo., 18.12.2023 - 08:31

Antwort auf von Peter Gasser

Das ständige Wiederholen der Greueltaten der Hamas soll Ihnen wohl dabei helfen die Palästinenser zu entmenschlichen?
Da werden vom Nachbarland aus 40.000 Wohneinheiten, Krankenhäuser, zivile Infrastruktur zerstört. Strom, Telekommunikation und Wasser abgedreht. Millionen Menschen aufgefordert den Norden des Gazastreifens Richtung Süden zu verlassen. Der jetzt, nachdem der Norden in Schutt und Asche gelegt wurde, massiv bombardiert wird. Die einfachen Leute können ja scheinbar richtig was dafür, dass sie von der Hamas als Schutzschild missbraucht werden.

Mo., 18.12.2023 - 08:31 Permalink
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Peter Gasser Mo., 18.12.2023 - 12:10

@ Ludwig Thoma - Zitat: „Das ständige Wiederholen der Greueltaten der Hamas soll Ihnen wohl dabei helfen die Palästinenser zu entmenschlichen?“:
Nein, aber es hilft, die Opfer nicht zu vergessen, das Grauen zu erinnern und die Ursache des derzeitigen Kampfes nicht aus dem Auge zu verlieren; in der arabischen Welt wird die unmenschlichen Barbarei, all das Foltern, Morden, Abschlachten von Babies, Kindern, Mädchen, Jugendlichen, ganzen Familien, das lebendig Verbrennen, Verstümmeln und Köpfen bereits geleugnet und das Narrativ etabliert, Israel habe Gaza angegriffen, und nicht umgekehrt, und man habe keine Zivilisten weder angegriffen noch gefoltert, vergewaltigt oder gar getötet.
.
Meines wissen sind die Hamas auch keine Extraterrestrischen, auch keine Chinesen oder Afrikaner, auch keine Iraner (die sehr wohl aber die Auftraggeber sind, so liest man bei Experten) sondern eben Palästinenser, die meisten aus Gaza. Es gibt in Gaza wohl kaum eine Großfamilie, welche nicht mit den Terroristen und deren Zuträgern (etwa 30.000!!!) in Verwandtschaft oder Freundschaft verbunden sind, habe ich gelesen.

Mo., 18.12.2023 - 12:10 Permalink
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Hartmuth Staffler Di., 19.12.2023 - 22:19

Wir sollten uns bei der Diskussion um dieses heikle Thema um eine aus der Distanz gegebene und aus unserer eigenen Erfahrung notwendigen Sachlichkeit bemühen. Es gibt, wie so oft, auch hier nicht das absolut Gute, das gegen das absolut Böse kämpft. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu steht im eigenen Land in scharfer Kritik, die Hamas vertritt bei weitem nicht alle Palästinenser. Der Terrorangriff der Hamas hat zu einer verständlichen, aber in diesem Ausmaß nicht zu rechtfertigenden Überreaktion Israels geführt, die wiederum - außer dem menschlichen Leid - den negativen Aspekt hat, die Akzeptanz der Hamas unter den Palästinensern und ihren Sympathisanten in Gaza und weltweit zu fördern. Damit ist, durch den Terror der Hamas und durch die Reaktion Israels, eine Gewaltspirale in Bewegung gesetzt worden. Anstatt aus sicherer Entfernung auf der einen oder der anderen Seite ins Feuer zu blasen, sollten wir uns bemühen, einen Beitrag zum Löschen des Feuers zu leisten. Es könnte auch ein großer Brand daraus werden.

Di., 19.12.2023 - 22:19 Permalink
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Salto User
Milo Tschurtsch Di., 19.12.2023 - 23:59

Hätten die Palästinenser im Gazastreifen, als Israel 2005 das gesamte Gebiet bis auf den letzten Juden geräumt hat, Ruhe gegeben und im Frieden mit dem Nachbarn Israel den Gazastreifen zu einem blühenden Land gemacht, wäre das alles nicht passiert. Aber man hat sich entschlossen 2006 die radikale Hamas anstatt der gemäßigten Fatah mit großer Mehrheit zu wählen und der Vernichtung Israels weiterhin zu frönen d.h. vom Gazastreifen aus Israel ständig mit Raketen zu beschießen, Tunnel zu graben, Menschen als Geiseln zu nehmen usw. Und das jetzt jahrelang. Das grauenhafte Pogrom hat dem Ganzen jetzt den Rest gegeben und Israel veranlasst die Hamas zu eliminieren. Wobei wie man hört Israel eh schon Zivilisten auffordert die Kampfgebiete zu verlassen und man auch einmal die Grenze nach Ägypten öffnen könnte, die ja die Brüder im Geiste waren, als es im Sechstagekrieg gemeinsam gegen Israel ging.
Man kann nicht ständig alles nur Erdenkliche unternehmen, bis hin zum Grauenvollsten, als Volk mehrheitlich eine Terrororganisation unterstützen und dann die Konsequenzen beklagen. Und auch wir müssen endlich einmal der Realität ins Auge sehen. Die Hamas und andere Terrororganisationen bedrohen nicht nur Israel, sondern auch die ganze westliche Welt durch eingeschleuste Terroristen, die über Leichen gehen.
Terroristen mussten und müssen unschädlich gemacht werden, da gibt es keine andere Wahl ob sie Hamas, Hisbollah, IS, Rote Brigaden oder RAF heißen.
Und ja, man kann Israel kritisieren, genauso wie man alle anderen Staaten für alles Mögliche kritisieren kann. Aber es gibt halt schon einige überordnete Tatsachen. Und das sind die, dass Israel seit der Staatsgründung vom ersten Tag an von den arabischen Nachbarn die keinen eigenen Staat wollten (denn da müssten sie Israel ebenfalls als Staat anerkennen) attackiert, im Verein mit anderen mir Krieg überzogen mit dem Ziel der Auslöschung, konfrontiert wurde und wird. Das kann man nicht leugnen. Hätten sie 1948 und auch noch mehrere Male später einen eigenen Staat angenommen (anstatt bis jetzt keinen zu haben) und Israel in Ruhe gelassen, wäre alles anders gekommen. Aber man wollte und will ja nicht weniger als "from the river to the sea" und die europ. Unterstützer, speziell die eines gewissen Lagers machen fleißig mit.

Di., 19.12.2023 - 23:59 Permalink