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Treffende Gedankengänge von Frau Plaikner, finde ich, insbesondere was die reale Nichtberücksichtigung der Nachhaltigkeit in der Landesgesetzgebung betrifft . Ich gebe hier eine Aussage des Landesrates Schuler zur "Nachhaltigkeit" in der Landwirtschaft wieder wie ich sie wahrgenommen habe: Nachhaltig heißt, dass wir unseren Kindern und Kindeskindern Grund und Boden in gutem Zustand überlassen. Diese Aussage übergeht rücksichtslos den Umstand, dass durch jahrzehntelangen Gebrauch des Bodens als chemische Sondermüllmippe durch "konventionellen" Obstbau für eine (in meinen Augen häßliche) Monokulturlandschaft die in Jahrhunderten entstandenen Biome der Böden geschädigt werden, sodass ihre natürliche Fruchtbarkeit beständig abnimmt. Ganz abgesehen davon dass derselbe Landesrat immer wieder äußert, die in der industrialisierten Landwirtschaft notwendigerweise eingesetzten Pestizide seien harmlos für Mensch und Natur.
Privatwirtschaftlich verständlich, naturwissenschaftlich ein Frevel gegen Mensch, Natur und Umwelt.
Weil es vielleicht in der ganzen Diskussion gefühlt mehr um Konservierung geht, als um eine Erörterung Südtirols im Weltgeschehen: Pandemie, Klimawandel, Flüchtlinge, Kriege, Digitalisierung... wo geht die "Heimat" hin, wie lange passen Lebensort und Vermarktung des Territoriums noch zusammen? Warum ist Südtirol nur ein geringer digital innovativer Arbeitgeber?