Gesellschaft | Maskenskandal

Corleone in Südtirol

„Freunde im Edelweiß“ hat in Südtirol wie eine Bombe eingeschlagen. 18 Monate später stellen Christoph Franceschini und Arthur Oberhofer ihr zweites Enthüllungswerk vor.
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Foto: salto
Die Autoren haben für dieses Buch über 10.000 Seiten Akten eingesehen, mehrere hundert Stunden an Telefonmitschnitten analysiert und unzählige WhatsApp-Chatverläufe eingesehen. Das Ergebnis ist der Wirtschaftskrimi mit dem Titel „Das Geschäft mit der Angst“. Heute (19. September) wurde das Enthüllungsbuch im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Die beiden Autoren zeichnen darin detailliert die Geschichte rund den „Masken-Skandal“ nach, der vom Journalisten Franceschini am 6. April 2020 losgetreten wurde, als er den Artikel „Vernichtendes Gutachten“ auf der Online-Plattform Salto.bz veröffentlichte. Von einem Informanten hatte der Autor zwei Gutachten zugesteckt bekommen, eines der „DEKRA Testing and Certification GmbH“ und eines vom Amt für Rüstung und Wehrtechnik in Wien. Aus beiden Gutachten ging hervor, dass die rund drei Wochen zuvor aus China angelieferten Schutzmasken sowie Schutzkleidung und Atemschutzmasken nicht den Standards für medizinische Zwecke entsprachen. Als Retter in höchster Not hatte sich der Sportartikelhersteller OberAlp Group bereit erklärt, dem Land zu helfen und seine Kontakte nach Fernost zu nutzen, um die Schutzbehelfe zu organisieren.
 
 
Ich habe die Informationen zu dieser Geschichte während der Corona-Pandemie, am Höhepunkt des Lockdowns, zugespielt bekommen. Mir war klar, dass es sich um eine sehr große Geschichte handelt.
 
 
„Ich habe die Informationen zu dieser Geschichte während der Corona-Pandemie, am Höhepunkt des Lockdowns, zugespielt bekommen. Mir war klar, dass es sich um eine sehr große Geschichte handelt“, so Franceschini. Dem Autor war aber nicht nur klar, dass es sich um eine „große Geschichte“ handelt, sondern auch dass er bei einer Veröffentlichung einen großen Shit-Storm ernten würde. Was er damals noch nicht wusste, war, dass bereits ein Ermittlungsverfahren in der sogenannten „Schlauchtuch-Affäre“ eingeleitet worden war und die Beamten zu diesem Zeitpunkt bereits die Handys und Telefone der Hauptakteure abgehört haben. In den Ermittlungsakten wurde somit lückenlos nachgezeichnet, was in diesen Tagen und Wochen passiert ist.
 
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Artur Oberhofer (li.) und Christoph Franceschini (re.): „Was wir nicht haben, ist eine Kriegskassa, die wir heranziehen können, wenn man uns ‚wehtun‘ will. Man hat uns ausgerichtet, dass man uns und unsere Familien ruinieren wird." (Foto: Salto)
 
 
 
Wie „Freunde im Edelweiß“ sollte auch dieses Buch verhindert werden. Mehr als deutliche Worte fand Artur Oberhofer, Chef-Redakteur der Neuen Südtiroler Tageszeitung und Co-Autor des Buches, als er beschrieb, welchem Druck man ausgesetzt sei: „Über uns schwebt das Damokles-Schwert. Wir haben schwerwiegende Thesen aufgestellt, die wir aber bis ins Detail beweisen können. Was wir nicht haben, ist eine Kriegskassa, die wir heranziehen können, wenn man uns ‚wehtun‘ will. Man hat uns ausgerichtet, dass man uns und unsere Familien ruinieren wird. Dieses Ziel werden sie aber nicht erreichen. Wenn der Herr Präsident von Oberalp meine Familie ruinieren will, dann soll er mich ruinieren, aber nicht meine Familie! Wir haben keine Angst vor OberAlp, wir haben keine Angst vor Florian Zerzer, denn das, was wir schreiben, ist die pure Wahrheit.“
 
 

Ein Geschäft mit der Angst

 
„Vielen Lesern dieses über 600 Seiten starken Buches wird es so gehen wie uns. Wir wähnten uns teilweise im falschen Film, im falschen Land. Wir dachten nie, dass solche Dinge, wie sie im Buch beschrieben sind, in Südtirol möglich sind. Die Menschen, die dieses Buch lesen, werden entsetzt sein. Sie werden geschockt und empört sein“, erklärte der Chef der Tageszeitung.
Oberhofer und Franceschini haben in ihrem Enthüllungsbuch zwei Kernthesen herausgearbeitet. So bediene das bekannte Südtiroler Unternehmen OberAlp Group seit Jahren das Narrativ, dass man nur in einer schwierigen Lage habe helfen wollen. Nun habe man aber das Gegenteil bewiesen und Beweise dafür offen gelegt, dass das Unternehmen im Zusammenspiel mit Politikern und Verwaltern „ein Geschäft mit der Angst machen wollte. Wir beweisen, dass man die Panik in Profit verwandeln wollte.“ Kompromittierende Materialtests seien vertuscht, Testverfahren manipuliert, Ausschreibungen gesteuert und mit dem Verkauf von schadhaftem Material an Privatkliniken und Rettungsorganisationen im Ausland Profit gemacht worden. Belegen konnte man auch, so Oberhofer, dass es ein fragwürdiges Polit-Lobbying gegeben habe, in welches Spitzenpolitiker und Ex-Politiker der SVP sowie hohe Beamte des Südtiroler Sanitätsbetriebes involviert gewesen seien.
 
 
Wir beweisen, dass man die Panik in Profit verwandeln wollte.
 
 
„Wir zeigen in diesem Buch auf, wie einer der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmer des Landes einem Südtiroler Spitzenpolitiker diktiert, wie eine Millionen-Ausschreibung zu machen ist“, erklärte der Buch-Autor im Hinblick auf die Rolle der Oberalp Group. Besonders brisant, so Oberhofer, sei der Umstand, dass Mediziner das Spiel und Geschäft mit der Angst befeuert hätten: „Aufgedeckt wird, wie hochrangige Vertreter der Corona-Task-Force massiv auf Journalisten eingewirkt und laut darüber nachgedacht haben, wie sie ihnen – Zitat ‚weh tun können‘. Diese Aussage stammt von einem Südtiroler Primar.“ Das Schockierendste für den Autor sei die Erkenntnis gewesen, dass sich Spitzenbeamte im mittleren und oberen Bereich der Sanität nicht um das Wohl ihrer Patienten gesorgt haben, sondern um ihr eigenes Wohl und um das ihrer Freunde. Erzählt wird aber auch, wie öffentliche Bedienstete korrekt vorgehen wollten und dafür unter Druck gesetzt worden sind.
 
 

Aufschoben ist nicht aufgehoben

 
In nachhaltiger Erinnerung bei „Freunde im Edelweiß“ sind vor allem die Tonmitschnitte von abgehörten Gesprächen. Man habe lange darüber diskutiert, auch bei diesem Buch Gesprächsinhalte mitzuliefern, so Franceschini, der erklärte: „Wir müssen Sie enttäuschen, in diesem Buch gibt es das nicht!“ Man habe sich aus Respekt vor der Justiz dagegen entschieden. Nach Veröffentlichung von „Freunde im Edelweiß“ wurde von der Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, in dessen Zuge die Autoren zu einer Geldstrafe verurteilt worden waren. Diese haben sie allerdings nicht akzeptiert, weil sie überzeugt waren, nicht gegen das Gesetz verstoßen zu haben. Im nachfolgenden Prozess wurden Franceschini und Oberhofer zwar freigesprochen, allerdings hat die Staatsanwaltschaft Berufung dagegen eingelegt. „Diese Ermittlung wurde auf politischen Zuruf losgetreten“, zeigte sich Franceschini überzeugt, man habe jedoch vollstes Vertrauen in die Justiz und werde die Aufnahmen daher vorerst nicht zu veröffentlichen – „aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben“.
 
 
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Christoph Franceschini: „Man hat über alles gesprochen, über jedes Vertrags-Detail, von Preisen und Materialien – eine Sache wurde jedoch nie angesprochen, und zwar über die Gefahr einer Ansteckung, derer sich die Mitarbeiter durch das Tragen dieser Schutzbekleidung ausgesetzt haben. Das ist das Menschenverachtendste, was ich in meinen Recherchen erlebt habe – es ging nur um die Gewinnmaximierung.“ (Foto: Salto)
 
 
„Dieser Masken-Skandal ist ein Skandal, der weit über Südtirol hinausreicht“, umriss der Salto-Redakteur auch die internationale Dimension des Skandals. So ermitteln inzwischen sieben Staatsanwaltschaften in drei Ländern. Umfangreiche Ermittlungen finden in Österreich und in Deutschland statt. „Dazu hat man hier bisher geschwiegen, auch das sollen die Leute wissen“, erklärte Franceschini. So habe das Unternehmen OberAlp von einer Tochtergesellschaft des Österreichischen Roten Kreuzes über 40 Millionen Euro für die Lieferung von Schutzmaterialien kassiert, die auch an den Südtiroler Sanitätsbetrieb geliefert wurden. Dazu ermittelt inzwischen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und die Finanz-Prokuratur in Wien, „weil man dort viel schneller und umfassender gemerkt hat, dass das gelieferte Material nicht dem entspricht, was man bestellt und auch bezahlt hat.“
 
 
In diesem Buch steht ein Satz, von dem ich überzeugt bin, dass er stimmt: Corleone ist nicht so weit weg von Südtirol.
 
 
Dasselbe gelte für Deutschland, wo ebenfalls Kliniken mit diesem Material beliefert wurden. „Auch dort hat man völlig anders reagiert, sei es von Seiten des Unternehmens selbst, sei es von Seiten des öffentlichen Abnehmers“, so Franceschini. Dort hätten die Klinikleitungen nämlich sehr schnell gemerkt, dass das angelieferte Material teilweise „Schrott“ sei und dem Unternehmen die Daumenschrauben angelegt, woraufhin dieses versucht habe, einvernehmliche Lösungen zu finden. In einigen Fällen sei dies gelungen, in anderen nicht. „In Südtirol weiß man nicht, für wen manche Spitzenbeamte arbeiten  für die öffentliche Hand oder für Privat-Unternehmen. Man hat über alles gesprochen, über jedes Vertrags-Detail, von Preisen und Materialien  eine Sache wurde jedoch nie angesprochen, und zwar über die Gefahr einer Ansteckung, derer sich die Mitarbeiter durch das Tragen dieser Schutzbekleidung ausgesetzt haben. Das ist das Menschenverachtendste, was ich in meinen Recherchen erlebt habe  es ging nur um die Gewinnmaximierung“, so Franceschini, der abschließend erklärte: „In diesem Buch steht ein Satz, von dem ich überzeugt bin, dass er stimmt: Corleone ist nicht so weit weg von Südtirol.“
 
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Martin Sitzmann Di., 19.09.2023 - 19:27

Na also, ich war mir sicher, dass vor den Wahlen was Ordentliches von den beiden Journalisten kommt.
Verwundern tut mich diese Geschichte jetzt nicht - in ganz Italien ist wahrscheinlich viel Schindluder in der Pandemiezeit (und nicht nur da) getrieben worden. Wenn ich daran denke, dass wir als kleiner Schulsprengel zigtausende unbrauchbare Masken und hektoliterweise stinkendes Handdesinfektionsmittel bekommen haben... und wenn man das auf ganz Italien hochrechnet, dann haben sich da einige Firmen goldene Nasen verdient.
Die Sache mit den Einschüchterungsversuchen (um nicht das ehrenrührige Wort "Drohungen" in den Mund zu nehmen) kann ich mir gut vorstellen. Manche glauben zwar vielleicht, dass Südtirol was Besseres sei, aber da bleiben wir Süditalien wohl nichts schuldig... leider.

Di., 19.09.2023 - 19:27 Permalink
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Wolfgang Mair Di., 19.09.2023 - 21:53

In Corleone hätte es dieses Buch nie gegeben und die beiden Autoren wären in Salzsäure aufgelöst, also nicht übertreiben. Das Buch wird sich schon trotzdem einigermaßen verkaufen lassen.

Di., 19.09.2023 - 21:53 Permalink
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Luis Spath Di., 19.09.2023 - 23:19

Mit Angst kann man tatsächlich viel Schindluder treiben. Erschreckend ist für mich zudem, wie viele diesem Angstnarrativ verfallen sind. Da können sich zum einen die Medienvertreter an die Nase greifen, die mit ihren täglichen Coronazahlen-Ergüssen das Ganze gehörig angefeuert haben, aber in allen gesellschaftlichen Bereichen wurde auf Panikmodus umgeschaltet. Gerade wenn ich an den Schulbetrieb denke, als ein Beispiel von vielen: Wo waren die kritischen Stimmen, die hinterfragenden Stimmen, also jene, die nach der Verhältnismäßigkeit von Nutzen und Schaden all der Maßnahmen bei den Kindern gefragt haben? Die Schulführungskräfte jedenfalls haben hierin in meinen Augen auf der ganzen Linie versagt. Manche haben sich ordentlich mitreißen lassen, jegliches Maß verloren und in den Panikchor mit eingestimmt.
Gute Zeiten jedenfalls für Profiteure aller Art, wenn die Menschen in Schockstarre sind.
Ob das Buch auch hierin einen Beitrag zum Erkenntnisgewinn leisten kann? Ich bezweifle es sehr.

Di., 19.09.2023 - 23:19 Permalink
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Arne Saknussemm Mi., 20.09.2023 - 01:17

Wie kommt man an als Journalist an diese Akten und Telefonmitschnitte? Warum dürfen diese herausgegeben werden? Ich dachte solche Dinge würden unter Verschluß gehalten...

Mi., 20.09.2023 - 01:17 Permalink
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Stereo Typ Mi., 20.09.2023 - 09:04

"Geschäft mit der Angst", "Panik in Profit umwandeln", "Gewinnmaximierung" - das haben schon die sogenannten Schwurbler angeprangert und ein Netz aus Politikern, Medizinern und Pharmaindustrie vermutet, die sich in die Karten spielen. Hinzu kamen die Medien, die unreflektiert ihren Part übernommen haben. Wen wundert/empört noch so ein Enthüllungsbuch?

Mi., 20.09.2023 - 09:04 Permalink
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evelin tschenett Mi., 20.09.2023 - 09:15

"Das Geschäft mit der Angst" - Die große Geschichte sind nicht diese paar Masken. Nein, Herr Franceschini, die "große Geschichte" wären die 800 Millionen Euro, die dieser ganze Wahnsinn unserem Land gekostet hat, die Menschen, die ihre Arbeit verloren haben, weil sie sich nicht impfen lassen wollten, Kinder, die auf engstem Raum monatelang eingesperrt waren, die ohne Impfung den Schulbus nicht benutzen durften, die von jeglichem Mannschaftssport ausgeschossen wurden, Menschen die in den Altersheimen alleine sterben mussten ohne noch einmal Abschied nehmen zu dürfen. Das ist der Skandal und die Aussage von Kompatscher "er würde es bei gleichem Wissen wieder so machen..."

Mi., 20.09.2023 - 09:15 Permalink
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Peter Gasser Mi., 20.09.2023 - 09:49

Antwort auf von evelin tschenett

Wenn erneut eine Pandemie kommt (und das wird geschehen), würden Sie also nichts tun?
Oder gehen Sie davon aus, dass es keine Pandemie war, sondern nur eine PLANdemie?
Wissen Sie, was bei früheren Pandemien ohne Schutz in Europa und anderswo geschah?.
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In einem anderen Kommentar heute raten Sie ebenfalls (den Ukrainern), nichts zu tun, und die Pandemie Krieg ohne Gegenmaßnahmen und ohne Hilfe über sich ergehen zu lassen.
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Woher kommt dieses “nichts tun”, wenn’s gefährlich wird? Dieses Verhalten, dem Angreifer und (Virus, Kroegsverbrecher) das Feld freiwillig zu überlassen?

Mi., 20.09.2023 - 09:49 Permalink
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Profil für Benutzer Christian I
Christian I Mi., 20.09.2023 - 15:41

Antwort auf von Peter Gasser

"Nichts tun", so wie "Tachipirina und vigile attesa" = nichts tun!
Sie gehen, wie so oft von einem Extrem zum anderen. Zwischen "nichts tun" und gewollt falsche Massnahmen wie "Il Green pass è una misura con i quali i cittadini possono continuare a svolgere attività con la garanzia di ritrovarsi tra persone che non sono contagiose. Mario Draghi, 22 lug 2021." gibt es einiges was noch aufzuarbeiten wäre damit die nächste Pandemie wesentlich besser bekämpft werden kann!

Mi., 20.09.2023 - 15:41 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 23.09.2023 - 21:30

Antwort auf von Christian I

Die Geschichte mit Tachipirina und vigile attesa ist ein Fake, das die Impfgegnerschaft aufgebracht hat. Weiß mittlerweile eigentlich jedes Kind.
Die nächste Pandemie kann besser bekämpft werden, wenn auch der letzte asoziale Vollpfosten verstanden hat, dass er nicht nur für sich Verantwortung trägt.

Sa., 23.09.2023 - 21:30 Permalink
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Martin Tarshito Mo., 25.09.2023 - 16:31

Antwort auf von Manfred Klotz

@Klotz, ob ich Sie nun einen waschechten Leugner nennen sollte oder einfach nur als eine Person abhaken, die -auch angesichts der beiden anderen zeitnah hinterlassenen Kommentare- nicht anders zu kommentieren imstande oder gewillt scheint, als mit absolut sinnlosen und rein polemisierenden Aussagen um die Ecke zu kommen (https://www.salto.bz/de/article/19092023/corleone-suedtirol#comment-131…
https://www.salto.bz/de/article/19092023/corleone-suedtirol#comment-131…)?!

Ja, Ihr 'kindliches Wissen' "weiß mittlerweile eigentlich jedes Kind". Auch , weil leugnen und trotzen einfacher ist, als sich selbst in Quellen wie einem Leitlinien der WHO von 2020 schlau zu machen (https://iris.who.int/rest/bitstreams/1278777/retrieve).

Um Ihnen das Verständnis von "tachipirina e vigila attesa" einfacher zu machen: Hier das Beispiel vom empfohlenen Umgang mit bestätigten mild symptomatischen Covid-19 Fällen (in Italien paucisintomatici genannt)

✅We recommend that patients with suspected or confirmed mild COVID-19 be isolated to contain virus transmission according to the established COVID-19 care pathway. This can be done at a designated COVID-19 health facility, community facility or at home (self-isolation).
✅ We recommend patients with mild COVID-19 be given symptomatic treatment such as antipyretics for fever and pain, adequate nutrition and appropriate rehydration.
 ✅Counsel patients with mild COVID-19 about signs and symptoms of complica-tions that should prompt urgent care.
❌We recommend against antibiotic therapy or prophylaxis for patients with mild COVID-19.

So, abgesehen davon, dass Sie im verlinkten Original hierzu noch ein paar Bemerkungen dazu lesen können, war es das.

Jetzt müssen Sie sich nur noch über "antipyretics for fever and pain" schlau machen und herausfinden wie man in Italien dazu sagt.

Oder Sie machen sich hier schlau: "Il Tar boccia l’AIFA
Stop quindi a tachipirina e 'vigile attesa'. Lo scorso dicembre l’AIFA-Agenzia Italiana del Farmaco aveva pubblicato un documento nel quale raccomandava proprio 'vigile attesa' e paracetamolo/tachipirina per i pazienti Covid lievi a casa. " (https://www.accademiadimedicina.unito.it/stampa/378-quifinanza-%E2%80%9…)

Sie wollen weiter leugnen? Dann vertrauen Sie doch dem sole24 ore: (http://www.sanita24.ilsole24ore.com/art/sentenze/2022-01-17/la-circolar…)

Sie wollen beim Leugnen bleiben?
Dann frage ich mich, wer hier der von Ihnen so bezeichneten "asoziale Vollpfosten" ist, der immer noch nicht "verstanden hat", dass er für die Verbreitung von Fakes, in denen er wieder Mal auf die "Impfgegnerschaft" anlastet statt die Direktive von tachipirina e "vigile attesa" bei der AIFA zu belassen, "nicht nur für sich Verantwortung trägt".

Schauen Sie überhaupt mal in den Spiegel, bevor Sie -wie Sie anderen nur allzu gerne anlasten wollen-, "Bockmist" , "Blödsinn" oder "Unsinn" von sich geben?

Mo., 25.09.2023 - 16:31 Permalink
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Peter Gasser Do., 21.09.2023 - 09:38

Antwort auf von Stereo Typ

naja, das ist Ihre Meinung;
aber zu sagen, wer Ihre Meinung vertritt, gebe “intelligente Kommentare” ab, wer Ihre Meinung nicht vertritt, eben nicht, zeigt doch von wenig, nein KEINER Toleranz: “intelligent” ist, wer Ihre Meinung teilt, folgerichtig also dumm, wer Ihre Meinung nicht teilt...
... man begegnet auch auf Salto immer wieder solchen Kommentaren, in denen Andersdenkenden die Augenhöhe und die “Intelligenz” abgesprochen wird, was ich sehr sehr schade finde.

Do., 21.09.2023 - 09:38 Permalink
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Stefan S Do., 21.09.2023 - 11:04

Antwort auf von Peter Gasser

"zum Beispiel der Kommentar von Evelin Tschenett."
Der Kommentar von Evelin Tschenett ist an Egozentrik kaum noch zu überbieten.
Anstatt "Mainstream" ist jetzt "Meinstream" angesagt, mein Kind, meine Arbeit, mein Geld, die Gesellschaft ist da völlig schnuppe, Hauptsache ich kann machen was ich will und ich weis alles besser.

Do., 21.09.2023 - 11:04 Permalink
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Peter Gasser Mi., 20.09.2023 - 16:40

Antwort auf von Stereo Typ

Ja, Herr Lehrer, hab’ ich jetzt erledigt (hatte ich vorher auch schon, “aufmerksam gelesen”, auf Ihr Verlangen hin hab’ ich nochmal)
.
Aber nun zum Inhalt:
inhaltlich sind meine Fragen noch offen, kommt da inhaltlich auch etwas oder bleibt’s beim bloßen ad personam?

Mi., 20.09.2023 - 16:40 Permalink
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Wilhelm B.L Mi., 20.09.2023 - 17:03

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser, Sie haben leider ein Grundprinzip der Natur vergessen : Diese gebraucht zur Identifizierung
von moeglcherweise voellig neu artigen Viren die der exakten Comp uterlogik des Menschen ueberlegene natuerliche Intelligenz Hierdurch wird vom Immunsystem das schein bar unbekannte Sarscov-Virus als mit dem uralten Corona-Viris verwandte (allerdings durch natuerliche Kon takte aufzufrischende) Variation erkannt, die ausgeschaltet werden muss. Entsprechende Studien sollten daher zumindest ernst genommen werden.

Mi., 20.09.2023 - 17:03 Permalink
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Peter Gasser Do., 21.09.2023 - 11:13

Antwort auf von Wilhelm B.L

... leider hat “die Natur” das nicht erkannt und ausgeschaltet, bzw. braucht die Natur dazu ihre Zeit und Millionen von Toten, wie das seit Jahrtausenden so ist, aber heute dank Forschung, Medizin, Impfstoffen nicht mehr so sein muss.
.
Die Seuchen der letzten 10.000 Jahre müssen heute nicht mehr sein...

Do., 21.09.2023 - 11:13 Permalink
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Peter Gasser Do., 21.09.2023 - 12:34

Antwort auf von rotaderga

Zitat: “... dass für bestehende Mittel erst die Krankheiten erfunden werden”:
mit Verlaub, aber das ist an Zynismus gegenüber kranken Menschen nicht mehr zu überbieten... dass sie an “erfundenen Krankheiten” leiden würden, Sie könnten sich was schämen ob solcher Respektlosigkeit dem kranken Mitmenschen gegenüber, so meine Meinung.
.
... oder sollte dies doch nur & lediglich ein oberflächlicher und unüberlegter populistischer Stammtischspruch gewesen sein?
.
Richtig ist, dass es immer wieder und das seit mindestens 10.000 Jahren zu Pandemien kommt, und zwar meist, wenn es große Wanderungen oder Invasionen gab:
die Ankunft der Europäer in Nord- und Mittelamerika hat in den ersten 50 Jahren nach Kolumbus 90% aller Bewohner Nord- und Mittelamerikas durch Seuchen (Grippe, Masern, Pocken...) vernichtet;
mit Reitervölkern und Waren aus Asien kam die Pest mehrfach nach Europa, unter anderem 1348, als Europa etwa 50% der Bevölkerung verlor.

Do., 21.09.2023 - 12:34 Permalink
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rotaderga Do., 21.09.2023 - 13:50

Antwort auf von Peter Gasser

Mein Beitrag ist mit (ENA) abgeschlossen worden. Es steht ihnen frei diesen als zynisch zu betrachten.
Allerdings fehlt mir ihrerseits zu diesen Themen oft und meistens ein klarer Bezug zu den Aktienkursen der Pharmaindustrien in den Pandemiejahren.
Schönen Nachmittag.

Do., 21.09.2023 - 13:50 Permalink
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Martin Tarshito Mi., 20.09.2023 - 17:19

"Angst" "Angst" "Angst"... und etwas "geschockt und empört sein" und natürlich "Panik"

Das sind offenbar die Stichworte, mit denen sich die beiden Autoren ein weiteres Mal gut zu verkaufen gedenken.

"Wir haben keine Angst vor OberAlp, wir haben keine Angst vor Florian Zerzer, [...]“
"Sie werden geschockt und empört sein“, erklärte der Chef der Tageszeitung.
Oberhofer. Und da seien sie die Beweise, dass das Unternehmen im Zusammenspiel mit Politikern und Verwaltern „ein Geschäft mit der Angst machen wollte. Wir beweisen, dass man die Panik in Profit verwandeln wollte.“

In einem 600 Seiten starken Buch mit dem Titel "Das Geschäft mit der Angst" würde ich mir mehr erwarten, als nur einen kurzsichtigen provinziellen "Wirtschaftskrimi", der
auf dem relativ unspektakulären Fakt nicht ganz einwandfreier Masken aufsattelt.

Wer ein bisschen umsichtiger war und von Anfang an im gesamten Kontext dieser Panikdemie das allgemeine Geschäft mit der Angst und Panik sah und anprangerte, wurde im Konzert der an der Angst mit verdienenden Medien als "Coronaleugner", "Verschwörungstheoretiker" usw. diffamiert.

Und jetzt kommt "Das Geschäft mit der Angst" in Buchform. Gratuliere für eine weitere "Verschwörungserzählung". Werde dafür aber keine 29€ ausgeben.

Ob die Abhörprotokolle diesmal richtig zugeordnet werden? Immerhin behauptete A Oberhofer, Th Widmann habe gesagt, "der schlechteste Landeshauptmann aller Zeiten". Und dann hört man im O-TON des salto.bz Podcasts, dass diese Worte in der Tat von I Gatterer stammen, während Th Widmann tatsächlich sagt: "noch nie einen so schwachen Landeshauptmann".

Die Folgen einer derartigen "Verschwörungserzählung" wirken bis im die kommenden Landtagswahlen.

Mi., 20.09.2023 - 17:19 Permalink
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Peter Gasser Mi., 20.09.2023 - 17:29

Antwort auf von Martin Tarshito

Zitat: “Wer ein bisschen umsichtiger war und von Anfang an im gesamten Kontext dieser Panikdemie das allgemeine Geschäft mit der Angst und Panik sah und anprangerte, wurde im Konzert der an der Angst mit verdienenden Medien als "Coronaleugner", "Verschwörungstheoretiker" usw. diffamiert”:
Man sieht hier wieder diese “Verschiebung”, diese Manipulation:
“Coronaleugner” oder “Verschwörungstheoretiker” wurde nicht genannt, “wer ein bißchen umsichtiger war...” usw., sondern wer
- leugnete, dass es eine Pandemie gibt;
- Covid-19 als Grippe bezeichnete;
- von einer “Plandemie” sprach und einer Weltverschwörung;
- und ähnliches Unwahres oder Panikmachendes, wie dass alle Geimpften binnen 6 Monaten sterben würden, im Impfstoff zerkleinerte Rasierklingen wären...

Mi., 20.09.2023 - 17:29 Permalink
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Peter Gasser Mi., 20.09.2023 - 18:52

Antwort auf von Ludwig Thoma

Machen Sie das!
.
(Und beachten Sie den qualitativen Unterschied zwischen “Gegner” und “Leugner” - immer diese oberflächliche und/oder manipulative Gleichsetzung unterschiedlicher Begriffe, das ist schon sehr lästig.)

Mi., 20.09.2023 - 18:52 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Tarshito
Martin Tarshito Mi., 20.09.2023 - 20:32

Antwort auf von Peter Gasser

Ja in der Tat sieht man bei Ihnen wieder diese "Verschiebung", diese "Manipulation"!

Beispielsweise machen Sie aus der tatsächlich mehrfach geäußerten Aussage, die Sterblichkeit bei COVID sei mit der einer Grippe vergleichbar, die manipulierte Unterstellung, COVID sei als Grippe bezeichnet worden. Nachweise, Herr Gasser?!

Sie behaupten, "Coronaleugner" sei nur genannt worden, wer "leugnete, dass es eine Pandemie gibt". Warum gilt dann ex PD Chef Zingaretti nicht als Coronaleugner? Hat er doch Anfang Februar 2020 gesagt:
"In questo momento nella nostra regione ci sono circa 85mila pazienti con l’influenza stagionale, quella sì che causa decessi, e due con il coronavirus, questo dà la dimensione di quanto l’allarmismo sia infondato".

Nein es wurden Menschen mit dem Schlagwort "Coronaleugner" diffamiert, die mit all Ihren bunt zusammengewürfelten und aus jedem Kontext gerissenen Behauptungen, so gut wie nichts am Hut haben/hatten.
Es reichte, wenn man darauf hinwies, dass der PCR Test allein aufgrund einer Ähnlichkeit mit SARS 2003/4 designed und validiert worden war, wie Dr. Dorsten in seinem Peer Review selbst schrieb, und zwar in Abwesenheit eines Virus-Isolates. Wer an derart und ähnlichen Unzulänglichkeiten Kritik übte, war bereits ein Coronaleugner, Covidiot usw.

Sie kommen hier in der Art der Metaverschwörungstheoretiker daher und machen eine bunte Liste von undifferenzierten und unbelegten Behauptungen wie ein Luigi Barbierini mit seiner "Flacherdler" Metaverschwörungstheorie. Sie würfeln "Plandemie" und "Rasiermesser" hinein, anscheinend ohne die Hintergründe zu kennen.

Plandemie ist ein Wortspiel, das entstanden ist, als bekannt wurde: Am 18. Oktober 2019, just als die militärischen Olympiaspiele in Wuhan begannen (18.-27. Oktober) fand in NY eine hochrangiges Pandemie Planspiel namens "Event 201" statt. Im Kapitel"Spieler" (https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-2…) ist die Rede von "Planübung". Es hieß (https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-2…) , dass die Zahl der Epidemien zunehmend sei und bis zu 200/Jahr betrage. "Eine schwere Pandemie, die zum 'Ereignis 201' wird, würde eine zuverlässige Zusammenarbeit zwischen mehreren Branchen, nationalen Regierungen und wichtigen internationalen Institutionen erfordern." Daher die Wortschöpfung "Plandemie". Auch, weil sich die "Empfehlungen" bald tatsächlich bald planmäßig realisieren ließen (https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-2…).
Das Szenario hat die Realität, die sich bereits gleichzeitig Bahn brach (s. Unten), auch durchaus gut vorausgeahmt: "Ereignis 201 simuliert einen Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen über Schweine auf Menschen übertragen wird und schließlich effizient von Mensch zu Mensch übertragbar ist, was zu einer schweren Pandemie führt. Der Erreger und die Krankheit, die er verursacht, sind größtenteils SARS nachempfunden, er ist jedoch in der Gemeinschaft durch Menschen mit leichten Symptomen leichter übertragbar." Wie präzise!

Tatsächlich ereignete sich ein äußerst ähnliches Szenario beginnend von diesen Tagen. Anfangs natürlich als "Verschwörungstheorie" abgetan; was sonst. Und alle, die sich darüber Gedanken machten und auch darüber, warum die Präsidentin der Südtiroler Ärztekammer M Oberrauch gemäß eigenen Angaben an die Südtiroler Tagesschau COVID Patienten bereits seit Dezember 2019 behandelte, wurden zu "Verschwörungstheoretikern" gebrandmarkt, samt Rattenschwanz an diffamierenden und diskreditierenden Beiworten. Für die Süddeutsche eine Verschwörungstheorie (https://www.sueddeutsche.de/sport/coronavirus-militaer-wm-wuhan-1.49032….) Nicht für die chinesischen Oppositionellen aus NY, die immer wieder über das Virus der Kommunistischen Partei schimpften (https://www.epochtimes.de/china/china-politik/europaeische-sportler-ste…). Und allmählich wagten sich auch Wissenschaftler an die These (https://www.wn.de/specials/coronavirus/coronavirus-geruchte-um-die-mili…),
In der Tat verdichteten sich die Verdachtsmomente. Auch unter Wissenschaftlern mit Hang zur Mathematik "Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Personen, die zur Veranstaltung angereist sind, und der Anzahl der COVID-19-Fälle im Land, in das sie zurückgekehrt sind." (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7813667/). Doch die Hinweise waren bereits früh gegeben:
"Auch Sportler aus den USA erkrankten: Nach den Spielen kehrten die US-Athleten auf mehr als 200 Militärstützpunkte im ganzen Land zurück. Bis Ende März 2020 wurden in 63 dieser Einrichtungen Infektionen bestätigt."(https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/schon-im-oktober-20…). Wie wohl im zweiten offiziellen Pandemiemonat bereits 30% der US amerikanischen Militärstützpunkte mit Infektionen heimgesucht werden konnten?

Doch Menschen, wie Ihnen, geht es gar nicht um Hintergründe, Zusammenhänge oder korrekte Recherche. Man kann sich doch mit "Verschiebung" des Diskurses und mit "Manipulation" begnügen, nicht wahr?!

So passt es ganz gut, dass Sie die Mähr von "zerkleinerten Rasierklingen" dazupacken.
Haben Sie überhaupt einen Nachweis dafür, dass jemals jemand -außer Ihnen- von "zerkleinerten Rasierklingen" im Impfstoff daher geschwurbelt haben soll. Oder ist das Ihre ganz persönliche Verschwörungstheorie?
Den Unterschied zwischen Rasierklingen, die zerkleinert werden und Nanopartikel, die laut Gerüchten aus 0,1 nm x 50 nm "rasiermesserscharfem" Graphenoxid bestehen sollten, fällt Ihnen selbst sicherlich nicht auf.

Mi., 20.09.2023 - 20:32 Permalink
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Christoph Fran… Do., 21.09.2023 - 16:12

Antwort auf von Martin Tarshito

Ihren Shitstorm gegen meine Person nehme ich mit Schmunzeln hin. Und ich lasse mich auf jeden Faktencheck auch anonymer Kommentatoren ein. Die Güte dieser Ergüsse zeigt sich an diesen Kommentaren, deren Verfasser anscheinend nicht einmal des Lesens mächtig sind. Denn auf der Rückseite des Buches steht auch der Preis: Und der beläuft sich auf 27 Euro und nicht 29 Euro. Soviel zu den Fakten, Herr Tarshito.

Do., 21.09.2023 - 16:12 Permalink
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Martin Tarshito Do., 21.09.2023 - 18:20

Antwort auf von Christoph Fran…

Wieso "Shitstorm gegen Ihre Person"? Das war doch nur ein laues Luftlein mit korrekten "Zitaten". "Angst" "Angst "Angst" usw.
Glaube nicht, dass ich jemals so viel "Shitstorm" aus der Feder schütteln könnte, wie Sie 2020 hinter dem Visier des SCM und später als Kolumnist gegen meine Person. Shitstorm gegründet auf reinem Hörensagen und den darin verdrehten Fakten; und wer weiß, vielleicht auch aufbauend auf der Tatsache, dass der auch dieser "Verfasser anscheinend nicht einmal des Lesens mächtig" war? Wie sonst hätte er zu derlei Unterstellungen und falschen Tatsachenbehauptungen finden können?

Mit den 29€ habe ich mich wohl verhört (Rai Sender Bz); sicherlich habe ich den Preis nicht falsch abgelesen, wie Sie hier suggerieren möchten, Herr Franceschini. Trotzdem, auch 27€ gebe ich nicht für ein Stückchen "Geschäft mit der Angst" aus.

Do., 21.09.2023 - 18:20 Permalink
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Martin Tarshito Do., 21.09.2023 - 18:31

Antwort auf von Christoph Fran…

Und wenn Sie sich ehrlich sind, dann können [oder könnten] Sie in meinem Kommentar einmal etwas von "beiden Autoren" lesen, einmal vom "Chef der Tageszeitung.Oberhofer" und einmal von "A. Oberhofer".

Weiß gar nicht, warum Sie Ihre eigene Person so in den Vordergrund des gefühlten "Shitstorm"s heben, Herr Franceschini.

Do., 21.09.2023 - 18:31 Permalink
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Simonetta Lucchi Sa., 23.09.2023 - 21:34

Antwort auf von Christoph Fran…

L'anonimato è segnale sempre più diffuso ormai di pratiche omertose che vengono considerate generalmente del tutto normali e giustificabili. In questo territorio, in ogni ambiente, anche da parte di chi teoricamente avrebbe il dovere morale di agire diversamente. A questo si aggiunge l'attacco personale. Questa una mia considerazione generale a prescindere dallo scritto specifico, su un'abitudine diventata prassi.

Sa., 23.09.2023 - 21:34 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post Mi., 20.09.2023 - 17:58

Endlich ein wenig Aufklärung!
Ich habe nie verstanden, dass das Geschäftsmodell zum Nachteil der Allgemeinheit, das uns so viele Zigmillionen gekostet hat, bislang niemand wirklich interessierte. Personelle und sonstige Konsequenzen bislang?
Gut, dass der öffentliche Argwohn zumindest ein bisschen noch darüber wacht, dass Arroganz und Gier, die immer virulenten Hauptmächte der Gemeinheit, in der res publica niemals die Oberhand gewinnen.
Auch wenn bereits im fernen 2018 ein Leser der Südtiroler Tageszeitung sich eine Liste angelegen musste, um nicht ganz den Überblick zu verlieren. Leser Reinhold:
"– unwirksame Abkommen mit dem Staat (2011-2014 über 3200 Millionen)
– jährliche Abgaben an den Staat (800 Millionen pro Jahr bis 2018)
– jährliche Abgaben an den Staat (476 Millionen pro Jahr ab 2018)
– der SEL Skandal (Millionengrab)
– der Flughafen (Millionengrab)
– der SafetyPark (Millionengrab)
– das Milliardengrab BBT (MILLIARDENgrab)
– die Wasserstoffanlage und –Busse (Millionengrab)
– die Müllverbrennungsanlage (Millionengrab)
– der Thermen Hotel Skandal (Millionengrab)
– die Air Alps Beteiligung & Subventionen (Millionengrab)
– Stiftung Vital (Millionengrab und Vetternwirtschaft)
– die vielen Protzbauten überall (Millionengrab)
– der Technologiepark (Millionengrab)
– der Stein-an-Stein Skandal (Millionengrab)
– die unnützen Landesgesellschaften (BLS, TIS, usw.) (Millionengräber)
– die defacto Schenkung von Wohnungen ans Militär (Millionengrab)
– Steuergeldverschwendung Kulturhauptstadt 2019 (Millionengrab)
– Schadensersatzzahlungen der Therme Meran (Millionengrab)
– E.ma.con Pleite (Millionengrab)
– sinkende Renten und Verlust von Rentengeldern (300 Millionen im Jahr)
– die Konzessionsvergabe der Ahrstufen
– der SE Hydropower Skandal
– der Unwählbarkeit von Kandidaten Skandal
– die Verbandelung mit allen Verbänden und Vereinen
– der Wanzen-Affären Skandal
– der Turbo-Staatsbürgerschaft-für-SVP-treue-Ausländer Skandal
– der Toponomastik Skandal
– der Mussolini Relief und Siegesdenkmal Skandal
– die vielen Bürgermeister-Skandale
– der Treuhandgesellschaften Skandal
– der Sonderfonds Skandal
– die ungerechtfertigten Privilegien und Dienstwagen
– die unverschämten Politikergehälter und -Pensionen
– die weitverbreitete Vetternwirtschaft
– die Behinderung der Direkten Demokratie
– der Kuhhandel bei der Parteienfinanzierung
– der WOBI Skandal
– der Kaufleute-Aktiv Skandal
– der Ausverkauf der Heimat
– der allgegenwärtige Postenschacher
– der verbilligte Immobilien für Durnwalder Skandal
– der Egartner Skandal
– der skandalöse SMG Vertrag zugunsten Christoph Engl
– der Wahlkampf von mit Steuergeldern finanzierten Verbänden und Vereinen
– der Zarenbrunn-Deal (Russen Kuhhandel des EX LH)
– unerlaubte Wahlwerbung am Wahltag
– Politikerrenten Skandal (ausgedacht & abgestimmt von SVP) und Rekurse
– Unverschämte Vorschußzahlungen Pensionen (Versuch die SVP Kasse zu sanieren)
– Arbeitslosengeld für Pensionsmillionäre & Systemprofiteure (Laimer, Rainer, Munter,…)
– Millionen Euro Schulden der SVP
– Finanzierung von Wahlwerbung für Marie Ida Måwe aus SVP Parteikasse
– gebrochenes Wahlversprechen Mindestpension
– ESF Gelder Skandal
– Rekurse der Ex-Mandatare und immer noch SVP Mitglieder
– gebrochenes Versprechen GIS
– gebrochenes Wahlversprechen kleine Krankenhäuser
– Wählertäuschung Doppelte Staatsbürgerschaft
– Versagen bei Sicherheit und Einwanderung
– Wahllüge „Vollautonomie“
– Brennercom Skandal
– Forellen-Skandal (Millionengrab)
– weitere Steuergeldverschwendung Flughafen (auch nach Referendum)
– Schließung Geburtenabteilungen (gebrochenes Wahlversprechen)
– Manipulationen beim Autonomiekonvent Skandal
– Zustimmung zur Verfassungsreform
– MEMC/Solland (Millionengrab)
– SAD Skandal (Millionengrab)
– SVP Basiswahl Farce
– Unterstützung autonomiefeindlicher PD Kandidaten bei Parlamentswahlen
– Skandal „Südtirol-Image-Beauftragte“ Puglisi (Freundin von PD Bressa)
– Chaos in der Sanität (Proporz, Mehrsprachigkeit, Wartelisten, Bedingungen)
– Arbeitsvertrag, Abfindung, Wiederbewerbung von Schael
– uvm."

Mi., 20.09.2023 - 17:58 Permalink
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Profil für Benutzer Thomas B.
Thomas B. Sa., 30.09.2023 - 20:30

Antwort auf von △rtim post

Beachtliche Auflistung. Könnte ein Buch werden: jeder Punkt ein Kapitel, schlage ich vor. Dann die Details kriminell... ich meine kriminologisch detailliert beschrieben mit Zeugenaussagen. Dazu eine juristische Einschätzung. Oder eine Zefix-Serie im Netz? Gefördert wird sich das fast nicht ausgehen...

Sa., 30.09.2023 - 20:30 Permalink
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Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Do., 21.09.2023 - 08:18

Auf der ganzen Welt geht's so zu (mit oder ohne Brutalitaet/offensichtlich oder getarnt etc. etc.) Naiv, wer glaubt Neuigkeiten zum besten zu geben. Es kommt drauf an, ob es Möglichkeiten gibt, dagegen anzukämpfen, zum Beispiel durch Journalismus. Oder durch Stimmen mündiger Bürger. Dazu gehören aber kritische Eltern..., die ihren Kindern andere Werte als Konsum, unangemessenes Verhalten oder Ellebogentechniken weitergeben...

Do., 21.09.2023 - 08:18 Permalink
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Profil für Benutzer Wilhelm B.L
Wilhelm B.L Do., 21.09.2023 - 15:54

Antwort auf von Elisabeth Garber

Sie haben voellig recht Frau Garber. Denn die (auch in China typische) traditionelle Bevormundung mit mechanischem Drill, sowie der
religioes fundierte Glauben an den Anschein des versprochenes HeiIs im Lockdown - und Impfparadies ist die wesentlich mit einer geistigen Ver wirrung und Laehmung durch (z.T. geldgierige) Menschen begruendete
te Panikpandaemie.

Do., 21.09.2023 - 15:54 Permalink