Politik | Affäre

Tomadas Freunde

Ex-Sasa-Vizepräsident und Lega-Funktionär Sergio Armanini wünscht auf Facebook einer Bozner Journalistin eine hundertfache Vergewaltigung. Ein Skandal.

Maria Teresa Tomada ist eigentlich als Frau bekannt, die mit ihrem eigenen Kopf denkt. Doch diesmal scheint die Bozner Fratelli d'Italia/Alleanza Nazionale-Gemeinderätin von allen guten Geistern verlassen worden zu sein,
Nur so ist es erklärbar, dass Tomada zuerst einen ehemaligem Meraner Bürgermeisterkandidaten der Lega Nord erlaubt, auf ihrer Facebook-Seite einer Bozner Journalistin des „Corriere dell´Alto Adige“ eine hundertfache Vergewaltigung zu wünschen und dann auch noch diese unmenschliche Aussage mit Wohlwollen kommentiert.
Das Ganze ist ein Skandal. Aber auch ein Musterbeispiel dafür, dass der dumme und niederträchtige Hass in den sozialen Netzwerken nicht nur die Wutbürger erfasst hat, sondern auch mancher politischer Akteur mit Bespiel vorangeht.

Der Anlass

Silvia Fabbi ist eine junge Reporterin des „Corriere dell Alto Adige“. Die 31jährige, perfekt zweisprachige Journalistin aus Vicenza beginnt ihre journalistische Laufbahn in Deutschland, wo sie anfänglich für die „Lübecker Nachrichten“ und dann für die „Neue Presse“ in Hannover arbeitet. 2006 kehrt sie nach Italien zurück, wo sie zuerst in Cagliari und dann in Padua arbeitet, bevor sie 2010 zum Corriere nach Bozen kommt.
In der Bozner Redaktion ist Fabbi vor allem für die Gerichtsberichterstattung zuständig. Die bergbegeisterte Journalistin hat 2014 für die „infinito edizioni“ das Buch „Fratelli di cordata“ über die Bozner Bergsteigerbrüder Florian und Martin Riegler verfasst.
Am vergangenen Sonntag veröffentlichte Silvia Fabbi im Corriere ein Interview mit dem 23jährigen Marokkaner Mohammed Foughali. Der Titel: "Italiani convertitevi all’Islam. Mohammed Foughali, 23 anni, ha creato un gruppo Facebook per spiegare la sua religione". Gestern hat auch salto.bz darüber berichtet.
Der Bozner Pizzabäcker, der lange als Freiwilliger für den VKE gearbeitet hat, redet im Interview über seine Facebook-Seite mit inzwischen 1.115 Mitgliedern, wo er Koran-Suren postet und auf Fragen zum Islam antwortet. Auf der Seite findet sich auch der Spruch: „Sono musulmano ma non sto con l’Isis“.

Der Satz des Anstoßes

Silvia Fabbi fragt Mohammed Foughali im Interview auch, warum seiner Meinung nach terroristische, islamische Organisationen entstehen. Seine Antwort:
„Spesso gli stessi musulmani sono perseguitati nei loro paesi, come accade per esempio in Birmania, in Centrafrica o in Nigeria. Dunque il terrorismo è la conseguenza immediata a questa repressione come Al Shabaab in Somalia o in altre parti del mondo. Se un governante semina odio e violenza, è odio e violenza ciò che raccoglierà dal popolo.“
Es ist dieser Satz, der Maria Teresa Tomada zur Weißglut bringt. Noch am Sonntagvormittag postet die Bozner Gemeinderätin auf ihrer persönlichen Facebook-Seite das Foto eines Hundes, der auf eine israelische Fahne und den israelischen Premier uriniert. Darunter schreibt Tomada:
„Questo è il soggettino glorificato oggi da Silvia Fabbi nel corriere locale. ..brava hai proprio capito tutto..i poveri musulmani nigeriani di boko haram devono sgozzare stuprare e rapire bambine perché sono discriminati. e pure quei puri esempi di amore islamico somalo di al shabab. ..ma che film guardate?“

Meraner Sparberater

Dieser Gedankengang Tomadas erhält drei Likes und wird umgehend von Sergio Armanini kommentiert. Armanini ist kein Unbekannter. Der Meraner Unternehmer trat im Mai 2010 in der Passerstadt als Bürgermeisterkandidat der Lega Nord an. Im ersten Wahlgang erhielt er 563 Stimmen und damit 3,2 Prozent der Wählerstimmen. Zwischen 2010 und 2013 war Armanini dann drei Jahre lang Vizepräsident der kommunalen Autobus-Gesellschaft Sasa AG.
Sergio Armanini, laut Eigendarstellung „seit seinem achtzehnten Lebensjahr in den Bereichen Vertrieb, Budgeting und Finanzen selbstständig tätig und mit namhaften Unternehmen in den Bereichen Industrie und Handel zusammengearbeitet hat“, ist ebenfalls 2014 unter die Buchautoren gegangen. Der Meraner Lega-Kandidat hat im Eigenverlag das Buch mit dem sperrigen Titel „Durch intelligentes Sparen Wohlstand erlangen“ herausgegeben. Es ist eine Art Anleitung, wie man wohlhabend werden kann. „Machen Sie es wie die Millionäre“, rät er im Untertitel. Sein Konzept: Man muss mehr verdienen, als man ausgibt.
Armanini hält inzwischen nicht nur in Südtirol Seminare zu diesem Thema ab, sondern der Sparberater hat seit Oktober auch eine eigene Kolumne in der Sonntagsbeilage der Neuen Südtiroler Tageszeitung. Ob der Titel der Rubrik „Intelligentes Sparen“ allerdings das richtige Adjektiv enthält, muss man spätestens seit vergangenem Sonntag bezweifeln.


Aufruf zur Vergewaltigung

Sergio Armani antwortet am 30. November um 12:24 Uhr auf Tomadas Eintrag. Der Sparberater bezieht sich auf Silvia Fabbi und schreibt wörtlich
ma perchè nn le mettiamo un burka e la facciamo andare in Nigeria?? forse dopo il centesimo stupro si sveglierà....“
Es ist ein abscheulicher Satz, der in seiner gesamten Tragweite absolut unmissverständlich ist. Und ‪Maria Teresa Tomada? Weist die Bozner Gemeindepolitikerin ihren Facebook-Freund in die Schranken?

Ma perchè nn le mettiamo un burka e la facciamo andare in Nigeria?? forse dopo il centesimo stupro si sveglierà....

Keineswegs. Tomada antwortet wenige Minuten später, so als wäre nichts gewesen:
„Buonismo ottuso, quello che non capiscono questi soggetti è che per questa gente siamo tutti infedeli da sgozzare, non fanno distinzioni. destra sinistra centro tutti uguali.“
Silvia Fabbi, der in den vergangenen Tagen dieser Wortwechsel zugetragen wurde, ist schockiert. Die engagierte Journalistin will sich aber nicht einschüchtern lassen. Fabbi lässt derzeit ihren Anwalt eine Strafanzeige prüfen.

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gorgias Mi., 03.12.2014 - 07:47

Ich hoffe das führt zu rechtlichen Folgen. Anzumerken ist dass im Islam der Hund als unreines Tier gilt und es eine grobe Beleidigung ist jemanden als Hund zu bezeichnen oder ihn als solchen Darzustellen.

Mi., 03.12.2014 - 07:47 Permalink
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Markus Lobis Mi., 03.12.2014 - 09:31

Solche Auswüchse begegnen einem im Web oder in Bars und Gasthäusern leider immer wieder und es wird immer wichtiger, dass wir uns mit dem Islam und seinen vielfältigen Ausprägungen beschäftigen. Im OSTWEST/Zigori-Club wird dies im Januar der Fall sein (https://ostwestzigoriclub.files.wordpress.com/2013/12/ankc3bcndigung-ja…).

Schlussendlich wird uns nur konsequenter Laizismus des Staates und der öffentlichen Einrichtungen aus der Patsche helfen und uns sowohl vor Radikalkatholen als auch vor Islamisten schützen.

Der Gerechtigkeit halber muss hier angeführt werden, dass Armanini nicht zur Vergewaltigung aufruft, sondern davon ausgeht, dass Frauen in Nigeria prinzipiell vergewaltigt werden. Ist nur eine Nuance, die Tendenz der Aussage ändert sich nicht wesentlich.

Mi., 03.12.2014 - 09:31 Permalink
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Oskar Egger Do., 04.12.2014 - 07:04

Antwort auf von Markus Lobis

Sehr weise Worte, Herr Lobis. Schlussendlich kann uns auch aus der Patsche helfen, die Erinnerung an unser, oft auch von kirchlich-staatlicher-freimaurerischer Vermischung verpatztes, antikes, demokratisches Kulturgut unter den Trümmern des Wachstums- und Eroberungswahns heraus zu buddeln und uns zu besinnen, wer wir sind und was wir jedem Fanatismus glaubhaft entgegen halten können. In der Fairness liegt unsere Stärke, in dem Eingestehen der begangenen Fehler, in dem Festhalten an den Werten, die in unseren Grundgesetzen verankert sind. Jeder Einzelne kann damit beginnen.

Do., 04.12.2014 - 07:04 Permalink
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Markus Lobis Do., 04.12.2014 - 13:07

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Momentan kenne ich keine/n, obwohl katholische Bünde von den Deutschherren, über die Malteser bis Opus Dei und andere Orden in Südtirol großen Einfluss haben. Aber wenn wir den Lunger von der Leine ließen... ... und wer erinnert sich nicht an das Rosenkranzwettbeten vor dem Museion mit dem gottlosen Frosch...

Do., 04.12.2014 - 13:07 Permalink
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Robert Tam... Do., 04.12.2014 - 13:46

Antwort auf von Markus Lobis

Na ja. So falsch der radikale Katholizismus, vor dem Herr Lobis geschützt werden möchte, auch sein mag, ist er bei Weitem nicht so gefährlich wie der Islamismus.
Als der Kippenbergerfrosch im Kunstmuseum ausgestellt wurde, bestand der Protest (einiger weniger) aus boshaften Leserbriefen und einem Hungerstreik (den Herr Pahl ja gottlob überlebt hat). Es gab aber keinerlei Mordversuche.

Man stelle sich vor, was geschehen würde, wenn man ein islamkritisches Kunstwerk austellen würde (sofern die Museumsbetreuer überhaupt den Mumm dazu hätten)...
Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard lebt zum Glück noch, der niederländische Filmemacher Theo van Gogh leider nicht mehr.

Do., 04.12.2014 - 13:46 Permalink
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Markus Lobis Do., 04.12.2014 - 14:10

Antwort auf von Robert Tam...

Ja, das wird ein hartes Stück Arbeit, radikale Islam-Freunde von den Werten und kulturellen Voraussetzungen des Abendlandes zu überzeugen. Die sind möglicherweise so stur wie weiland unser Modernisierungsbekämpfer Andreas Hofer und seine Ander-Mander, von denen es noch einige geben soll.

Ich bin überzeugt, das geht nur im Dialog.

Do., 04.12.2014 - 14:10 Permalink
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Profil für Benutzer Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdi… Do., 04.12.2014 - 14:06

Antwort auf von Markus Lobis

Ok, aber großen Einfluss hat z.B. der Bauernbund auch. Es handelt sich eben um Interessengemeinschaften die in Richtung ihrer Interessen arbeiten, was ist falsch daran? Ich finde, solange Lobbying offen und transparent mit den Institutionen im Dialog steht nichts falsches daran, Hauptsache die Rollen bleiben klar getrennt und die Institutionen wahren einen gewissen Abstand.

Do., 04.12.2014 - 14:06 Permalink
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Andrea Terrigno Mi., 03.12.2014 - 12:27

Ahò, a Tomà e Armà, andateci piano con la roba, che vi fa male e fate solo danni... Come? Siete pure proibizionisti e così di natura? Ah beh, che sf...ortuna! Auguri...
Es geht mir ziemlich gegen den Strich, dass solche bornierten Menschlein viel zu zahlreiche Mitläufer finden, die diesen Möchtegern-Diktator-Karikaturen auch noch zuhören und rechtgeben. Traurig, dass es Leute gibt, die anstelle Brücken zu bauen, auf diesen steht um auf andere ihr Gift zu speien. Andate a lavorare, perché non lo state facendo, anzi, siete distruttivi. Vergogna.
Ich wünsche solchen Individuen, dass ihnen das Leben noch so manche Überraschung bereiten möge, welche deren monochromatische Überzeugungen auf die Probe stellen soll. Eher unwahrscheinlich, aber was soll's.
Eine Anzeige wird wahrscheinlich nicht viel bewirken, aber schon die Tatsache, dass die Carabinieri bei diesem Typen mal auftauchen um ihm die Akte zuzustellen, fände ich Grund genug, die Sache durchzuziehen.
Ich möchte den Xenophoben etwas mitteilen: es benötigt viel mehr Intelligenz, Empathie und Kompetenz, um mental offen zu sein, als mit verbaler Gewalt die Propagandatrommel zu rühren.

Mi., 03.12.2014 - 12:27 Permalink
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Profil für Benutzer Lorenzo Carravieri
Lorenzo Carravieri Mi., 03.12.2014 - 16:17

tratto dal sito Bladibbella marocchini in Italia. alla fine vedete i commento del moderato Foughali..magari informarsi prima d'intervistare chi mente

Rispondi · Mi piace· 15 · 21 agosto 2012 alle ore 10.09
Aggiungi una risposta... ...Amara Nia · Top Commentator
Il Corano parla di omosessualità: “E quando Lot [il Profeta]disse al suo popolo: ‘Davvero commettete una turpitudine che mai nessuno al mondo ha commesso prima di voi. Concupite i maschi, vi date al brigantaggio e perpetrate le azioni più nefande nelle vostre riunioni’.” Sura Al-’Ankabût (Il Ragno), v. 28, 29

“Vennero [infatti] gli abitanti della città, rallegrandosi. Disse [Lot]: ‘Sono [gli angeli] i miei ospiti, non disonoratemi!Temete Allah e non copritemi di vergogna’. Risposero: ‘Già ti abbiamo proibito [di proteggere] chicchessia!’.” Sura Al-Hijr, v. 67/ 70

“La gente del suo popolo andò da lui tutta eccitata. Già avevano commesso azioni empie. Disse [loro]: ‘O popol mio, ecco le mie figlie, sono più pure per voi.* Temete Allah e non svergognatemi davanti ai miei ospiti. Non c’è, fra voi, un uomo di coscienza?’.” Sura Hûd..., v. 78

La spiegazione di questo versetto:

*[“ecco le mie figlie”: certamente Lot non ha intenzione di offrire le sue figlie per placare la libidine dei sodomiti [gli omosessuali in questione]: e l’espressione va intesa nel senso di: “Le donne e non gli uomini devono essere l’oggetto del vostro desiderio sessuale”. Dicendo: “esse sono più pure per voi”, esclude comunque qualsiasi rapporto che non sia compreso in una forma matrimoniale]

“Dissero: ‘Sai bene che non abbiamo alcun diritto sulle tue figlie, sai bene quello che vogliamo!’. Disse: ‘Se potessi disporre di forza contro di voi, se solo potessi trovare saldo appoggio…’.” Sura Hûd, v. 79, 80

“[E ricorda] Lot, quando disse al suo popolo: ‘Vi darete alla turpitudine pur riconoscendola? Vi accosterete agli uomini piuttosto che alle femmine, per placare il vostro desiderio? Siete davvero un popolo ignorante’. La risposta del suo popolo fu solo: ‘Scacciate dalla vostra città la famiglia di Lot! È gente che pretende di essere pura’. Lo salvammo insieme con la sua famiglia, eccetto sua moglie, per la quale decidemmo che fosse tra coloro che sarebbero stati annientati. Facemmo scendere su di loro una pioggia, una pioggia orribile su coloro che erano stati [invano] avvertiti”. Sura An-Naml (Le Formiche) v. 54/ 57

Quando due omosessuali si uniscono il Trono di Allah (swa) trema, e questo dice già tutto. L’omosessualità è paragonata all’adulterio, ed è considerato anche più grave. Ci sono alcuni Hadith sull’argomento che descrivono la Fine dei tempi, i nostri tempi attuali, riportati anche nei libri di Harùn Yahya: “Gli uomini imiteranno le donne, e le donne imiteranno gli uomini”.
(Allama Jalaluddin Suyuti, Durre-Mansoor)

“Si avvicinerà l’Ora in cui gli uomini si soddisferanno con gli uomini e le donne si soddisferanno con le donne”.
(Mukhtasar Tazkirah Qurtubi) Altro...
Rispondi · Mi piace· 4 · 21 agosto 2012 alle ore 11.21
Amara Nia · Top Commentator
Un sito NON islamico, fornisce alcune informazioni interessanti da sapere sull’omosessualità:

“Omosessuale ‘per natura’: Spesso, i gay credono di essere nati tali. La stessa opinione pubblica è portata a pensare che certe persone ‘sono fatte così, e non c’è nulla che possano fare per cambiare’. Il riconoscimento giuridico e sociale dell’omosessualità sarebbe scontato, se fosse scientificamente provato che essa è una condizione innata. Ma è stato provato esattamente il contrario: e cioè che i fattori genetici e ormonali non svolgono un ruolo determinante nello sviluppo della omosessualità. Possono predisporre, ma mai predeterminare l’omosessualità. Dunque, non esiste alcun ‘gene dell’omosessualità’ che costringa una persona a essere tale. Possono esservi invece condizioni innate che rendono più facile lo scivolamento verso l’omo...sessualità. Ma l’essere gay resta un fenomeno prettamente psicologico. Guarire si può. Il vero scoop, in termini giornalistici, è proprio questo: che dalla omosessualità è possibile liberarsi. Non si tratta di un’affermazione teorica, o di un auspicio di natura morale: autorevoli psicologi che da anni lavorano in questo campo possono documentare numerose ‘guarigioni’ di persone gay che – ovviamente senza alcun tipo di costrizione – hanno iniziato una cura psicanalitica seria, e sono completamente usciti dal tunnel di una personalità incompiuta. Certo, il primo passo di questo non facile cammino è riconoscersi bisognosi di aiuto, e infrangere il luogo comune imposto dai media secondo cui, al contrario, bisognerebbe arrendersi al fatto che omosessuali si nasce. Nulla di più falso: innumerevoli studi hanno ormai dimostrato che l’orientamento omosessuale è legato a una serie complessa di fatti accaduti alla persona durante l’infanzia e l’adolescenza. Questa rivelazione dimostra che la lobby gay non solo fa del male alle persone che afferma di voler tutelare, ma, ancor di più, induce

l’opinione pubblica a trascurare una serie di informazioni educative che potrebbero in molti casi prevenire l’insorgere del problema. Sappiamo, ad esempio, che nel vissuto di moltissimi omosessuali maschi adulti c’è un padre evanescente; e spessissimo c’è una famiglia sfasciata, un divorzio. Non a caso, anche qui il miglior modo per prevenire è difendere la famiglia, recuperando in particolare la figura di un padre affettuoso ma autorevole, capace di dettare delle regole e dei divieti. In questo senso, i movimenti di liberazione omosessuale sono degli acerrimi nemici della famiglia”.

Tratto dal sito: http://www.narth.com/docs/omos.html Altro...
Rispondi · Mi piace· 5 · 21 agosto 2012 alle ore 11.22.Amara Nia · Top Commentator
E per la cronaca, noi non siamo figlio di Dio (astagfiroAllah) come dice il personaggio (con la sciarpa blu )alla fine,ma siamo sue creature, creati per prosternarci davanti a Lui.
"E' solo perché Mi adorassero che ho creato i demoni e gli uomini" (ADH-. DHARIYAT. 56).
Rispondi · Mi piace· 5 · 21 agosto 2012 alle ore 11.28.Mohammed Hamzaoui · Top Commentator
Amara Nia machalah jazaki laho 5airan

Rispondi · Mi piace· 2 · 21 agosto 2012 alle ore 13.35.Vedi altri 1 post.Aggiungi una risposta... ...Touka Fatima · Top Commentator · Lavora presso Calzedonia
CERTAMENTE E' UNA GRANDE STRONZATA... QUESTO VIDEOOO...
Rispondi · Mi piace· 4 · 21 agosto 2012 alle ore 6.33
Aggiungi una risposta... ...Yassine El HouaryHaraaaam!! c'é scritto sul corano, l'uomo non deve assomigliare alla donna e la donna non deve assommigliare all'uomo!!
Rispondi · Mi piace· 3 · 21 agosto 2012 alle ore 5.47
Aggiungi una risposta... ...Maf Foughali · Top Commentator
Grazie a tutti quelli che dicono che il re va bene e dicono ke ha moderinizzato il marocco se é questa la modernita io non la accetto e anzi dove finita la pena di morte
Rispondi · Mi piace· 1 · 3 settembre 2012 alle ore 6.34

Mi., 03.12.2014 - 16:17 Permalink
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Profil für Benutzer Martin B.
Martin B. Mi., 03.12.2014 - 21:28

Antwort auf von Lorenzo Carravieri

Nicht dass ich die Aussagen von Strammrechten verteidigen wollte, aber ich habe ein tiefes Mißtrauen gegen Besserwisser und noch mehr gegen Prediger. Wer also ISIS, Boko Haram, etc. als "bedauerliche Selbstverteidigung gegen Unterdrückung" verharmlost, den eigenen Glauben (bzw. die Interpretation davon) als einzige Chance für alle Mitmenschen sieht und ev. auch noch hassartige Postings verfasst, der ist auf der untersten Stufe des Vertrauens bei mir. Wer vehement, wiederholt und öffentlich Strafen oder Rechtssprechung aus religiösen (oder Religions-Schrift-interpretativen/kulturellen?!?) Gründen fordert, soll m.E. nach einer ersten scharfen Verwarnung das aktive und passive Wahlrecht verlieren, sowie in krassen Fällen auch noch schärfere Maßnahmen zu spüren bekommen. Ich glaube nicht, dass diese Herren auch nur im Ansatz Interesse an einer offenen und zumindest ansatzweise demütigen Diskussion haben. Mit Demut meine ich hier nicht immer meinen Recht zu haben.

Mi., 03.12.2014 - 21:28 Permalink
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Profil für Benutzer Markus Lobis
Markus Lobis Do., 04.12.2014 - 08:10

Antwort auf von Martin B.

Ein sehr schwieriges Unterfangen, denn es kollidiert mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung, das ich für sakrosankt halte. Ich denke, dass es auf diese Entwicklung nur kulturelle und durch gesellschaftliche Prozesse erarbeitete Antworten geben kann. Allerdings kommt uns dabei die Postmoderne in die Quere, der nach ausgiebiger Dekonstruktion alles Dekonstruierbaren - das wäre dann praktisch alles - breit geteilte Orientierungspunkte oder Bewertungsmaßstäbe abhanden gekommen sind. Meinungsäußerung ist heute oft der Schlußpunkt, Abstruses wird stehen gelassen, jede Meinung hat den selben Wert, eine Bewertung/Debatte findet nicht statt, weil ja jeder alles und das Gegenteil von allem behaupten kann - was auch sein Recht bleiben sollte.

Um aus dieser Situation herauszukommen, benötigen wir breiten öffentlichen Diskurs und auch wieder Weltbilder, an denen wir uns orientieren und die die Grundlage für neue Formen gemeinschaftlichen Handelns darstellen. Die Abschaffung von Ideologien ist der große Wunsch des Neoliberalismus, der an die Stelle von Ideologien (die man engagiert kritisieren kann und zu denen es stets auch Gegenentwürfe gibt) Dogmen setzt, die per se nicht diskutiert werden können.

Nach dem Neoliberalismus brauchen wir eine neue Aufklärung und keinen Rückfall in alte Zeiten. Religionen und Sekten sind mit hohem Engagement und mit einigem Erfolg dabei, in das Sinn-Vakuum des Konsumzeitalters hineinzustoßen, der Wunsch nach mehr Autorität von Führungspersonen geht in die selbe Richtung und sollte als Gefahr nicht unterschätzt werden.

Darum sollten wir uns den folgenden Text in Erinnerung rufen und zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen machen:

AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. (Immanuel Kant)

Do., 04.12.2014 - 08:10 Permalink
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Profil für Benutzer Martin B.
Martin B. Do., 04.12.2014 - 12:02

Antwort auf von Markus Lobis

Gute Analyse. Stimme bezüglich Komplexität und dem Recht zu freier Meinungsäußerung zu, mit der Einschränkung, dass sie eben nur für jene 100% gelten soll, die sie auch anderen gewähren. Ansonsten geht sie wieder verloren, wenn eine politische Mehrheit sie kontrollieren kann. Würde gerne näher darauf eingehen, aber es geht dann doch ein wenig zu sehr in die Breite, bzw. off-topic hier.

Do., 04.12.2014 - 12:02 Permalink
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Profil für Benutzer Pa De Bz
Pa De Bz Do., 04.12.2014 - 12:06

Und diese Frau Tomada sitzt im Bozner Gemeinderat? Bitte schnellstens zurücktreten. Leute wie Tomada u Armanini schüren Fanatismus. Verbale Attacken dieser Art wie hier gegen die Journalistin Fabbi sollten mit einer Anzeige geahndet werden. Unbedingt.

Do., 04.12.2014 - 12:06 Permalink
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Profil für Benutzer Pa De Bz
Pa De Bz Do., 04.12.2014 - 12:06

Und diese Frau Tomada sitzt im Bozner Gemeinderat? Bitte schnellstens zurücktreten. Leute wie Tomada u Armanini schüren Fanatismus. Verbale Attacken dieser Art wie hier gegen die Journalistin Fabbi sollten mit einer Anzeige geahndet werden. Unbedingt.

Do., 04.12.2014 - 12:06 Permalink