Gesellschaft | Chancen Frau / Mann

die Notwendigkeit von Chancengleichheit

Es bedarf einer rechtlichen Quotenregelung, die mit dem bestehenden Unrecht aufräumt ... in allen öffentlichen Einrichtungen für die Dauer von mind. 3 Legislaturperioden
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Nachdem die jahrtausende alte Dominanz des Patriarchats unsere Kultur, unser Verhalten geprägt haben, kann m.E. nicht erwartet werden, dass die Einsicht über die Notwendigkeit von Chancengleichheit Frau / Mann ausreicht, den derzeitigen Zustand wesentlich zu verbessern. Es bedarf einer rechtlichen Quotenregelung, die mit dem bestehenden Unrecht aufräumt und in allen öffentlichen Einrichtungen für die Dauer von mindestens 3 Legislaturperioden eine 50/50 % Besetzung aller Posten einfordert. (Nicht zuletzt für Religionen müsste Chancengleichheit auf allen Ebenen selbstverständlich werden !) Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass Frauen anders mit Problemlösungen umgehen als wir Männer es im allgemeinen tun, und dass dieser andere Weg: Dialog anstatt Kampf, Kooperation anstatt Konkurrenz, Leben anstatt Gewinnmaximierung,... zukunftsfähiger (nachhaltiger) ist als der derzeit bestehende. Zudem würde sich dadurch, auch für uns Männer, eine höhere Lebensqualität ergeben...

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gorgias Di., 09.03.2021 - 20:11

>Nicht zuletzt für Religionen müsste Chancengleichheit auf allen Ebenen selbstverständlich werden !<

Nein muss es nicht. Sie erinnern mich an eine andere Person die mit aller Gewalt die rechtliche Gleichstellung von Tieren in die Bibel hineinpferchen wollte.

Was den Rest angeht, kennen Sie anscheinend nicht den Unterschied zwischen Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit.

Sie sprechen vom einem, möchten aber das andere.

Di., 09.03.2021 - 20:11 Permalink
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Karl Trojer Mi., 10.03.2021 - 10:00

Antwort auf von gorgias

.... so spricht GORGIAS, ... Aber, ich verwechsle Frauen nicht mit Tieren (wie sich´s aus dem obigen Vergleich bei GORGIAS ergäbe), und unser Sprachverständnis zu "Chancengleichheit / Ergebnisgleichheit" ist verschieden, ... welches mag wohl das Verständnis der Mehrheit der LeserInnen sein ?

Mi., 10.03.2021 - 10:00 Permalink
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gorgias Mi., 10.03.2021 - 18:42

Antwort auf von Karl Trojer

Hier geht es nicht um den Vergleich zwischen Tiere und Frauen, sondern um den Vergleich wie zwischen Ihnen, der mit viel Eigensinn sich die Bibel so zurechtbiegt, wie es im gerade gefällt, es einer militanten Tierrechtlerin gleichtut. Hier geht es darum dass weder "die Religionen" und bleiben wir mal was bei was bei uns so vorherrscht, so weit weg sind von der Propagierung der gesellschaftlichen Gleichberechtigung von Mann und Frau, wie jener der rechtlichen Gleichstellung von Tieren.

Da Sie aber den direkten Bezug zwischen Tieren und Frauen erstellen, muss es schon fast ironisch sein, wie Ihre Religion doch in einem Zug so nonchalant von Frauen, Tieren, Immobilien und Sklaven reden kann:

Ex 20,17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

Dass sie das was Sie auch immer unter Chancengleichheit für Religionen selbstverständlich sein sollte, kann nur davon kommen, dass Sie diese entweder nur teilweise kennen oder einfach das ausblenden, was Ihnen nicht gefällt.

Mi., 10.03.2021 - 18:42 Permalink
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Karl Trojer Do., 11.03.2021 - 10:44

Antwort auf von gorgias

Herr GORGIAS, Ihre Aggressivität offenbart chaotische Behauptungen und Ihre Lust auf persönliche Verletzungen...
Sie meinten ehedem, dass salto.bz ohne ihre und Anderer Anonymität nicht überleben kann, auch darin täuschen Sie sich....

Do., 11.03.2021 - 10:44 Permalink
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gorgias Do., 11.03.2021 - 11:41

Antwort auf von Karl Trojer

Anscheinend blenden Sie es einfach aus. Sonst würden Sie nicht einfach davon ablenken, um Ihre frommen Wünsche aufrecht zu erhalten, die außer, dass Sie sich dabei gut fühlen können in der Praxis nicht viel nützen.

Do., 11.03.2021 - 11:41 Permalink
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Herta Abram Mi., 10.03.2021 - 21:48

Danke Herr Trojer! Wir sind immer noch in der Entwicklung von Gleichberechtigung für Frauen. Die Herausforderung für Männer und Frauen ist die geschlechterübergreifende Integration von weiblichen Werten in unsere Entscheidungen, Lebensformen, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltagenden. Sowohl Männer als auch Frauen sind herausgefordert den weiblichen Werten Raum, Stimme und Macht zu geben.

Mi., 10.03.2021 - 21:48 Permalink