Politik | odio in rete

L’hater ha un nome

Identificato l'uomo che minacciò la consigliera verde Brigitte Foppa, che commenta: “Bene così, passo importante per tutte le donne insultate e lasciate sole”.
Foppa, Brigitte
Foto: grüne

L'hater di Brigitte Foppa ha un nome. L'autore del commento postato due anni fa su facebook, che augurava alla Consigliera provinciale dei Verdi di "essere presa come si deve da cinque [immigrati] ben dotati" è stato individuato grazie all'indirizzo IP utilizzato dal computer del suocero. Si tratterebbe di un uomo quarantenne della Val Venosta, incensurato. Per la Procura della Repubblica l'accusa è di "minacce e diffamazione".

 

Il fu Bernd Rossin

 

"Bene così" è il primo commento di Brigitte Foppa alla notizia dell'avvenuta identificazione dell'hater, verso cui la consigliera aveva sporto denuncia. "Questa denuncia ha rischiato di essere archiviata due volte - ricorda Foppa - e per due volte ho fatto ricorso. Anche perché mi era stata indicata una persona che avrebbe potuto corrispondere alle caratteristiche del falso profilo 'Bernd Rossin', da cui proveniva il commento. Ho trasmesso questi sospetti alla polizia postale. Ora questo sospetto è stato confermato e 'Bernd Rossin' è stato identificato".

Secondo Foppa "nel caso ora si arrivi a un procedimento penale sarebbe un passo molto importante nella questione dell'odio in rete. Significa che bisogna assumersi la responsabilità delle dichiarazioni che si fanno sui social network, anche sotto falso profilo. Nel mio caso, questo risultato non è tanto importante per me stessa (anche se la soddisfazione c’è, non voglio negarlo), ma soprattutto per tutte quelle persone, soprattutto donne, che vengono insultate e minacciate e che troppo spesso vengono lasciate sole con questa esperienza. Ed è stato questo anche il motivo per cui ho deciso di fare denuncia alla polizia: affinché la società dia un chiaro segnale contro l'odio in rete. E fare così in modo che le parole cattive non rimbombino solo nella mia testa, ma diano vita a una discussione su ciò che dovrebbe essere dicibile e ciò che non dovrebbe esserlo". La capogruppo verde in Landtag ricorda a tutti coloro che presentano una denuncia che "devono sempre chiedere di voler essere avvisati in caso di archiviazione. Altrimenti, il rischio è che non si sappia più nulla dello stato di avanzamento delle indagini da parte della Procura". Foppa annuncia infine che si presenterà come parte civile, se si dovesse andare a processo.

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Sebastian Felderer Di., 03.01.2023 - 11:40

Giusto cosi. Finalmente, ma anche soltanto perché la Foppa ha insistito e non ha mollato. Io da sempre sono del parere, che ognouno che scrive pubblicamente, dovrebbe identificarsi con indirizzo mail e cellulare. Se voglio leggere un gionale, devo farlo. Se scrivo no. Qui per me manca ogni logica. Proprio su salto.bz anche l'anonomitá era un tema per un lungo periodo. Poi é stato risolto nel peggior modo possibile. Chi esprime una oppinione in pubblico, deve anche avere il coraggio di identificarsi come persona con quello che dice. Se no stia zitto.

Di., 03.01.2023 - 11:40 Permalink
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Heinrich Zanon Di., 03.01.2023 - 11:51

Ein erfreulicher, äußerst wichtiger und hoffentlich in die Zukunft weisender Ermittlungserfolg.
Der Anonymitätr im Netz sollte endlich und radikal der Garaus gemacht werden.

Di., 03.01.2023 - 11:51 Permalink
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Giancarlo Riccio Di., 03.01.2023 - 12:10

Abbraccio Brigitte e la ringrazio per la sua determinazione che ha anche il valore aggiunto del coraggio. Mi aspetto che chiunque attacchi sul web una donna (e qualunque persona) venga individuato e punito. Sempre. E che venga smascherato subito da inquirenti e magistrati motivati. Basta con la gentaglia che non ha il coraggio di firmarsi, in ogni "luogo" della Rete. Lo dico anche ai legislatori, se ne hanno la sensibilità e ne avvertono l'urgenza.

Di., 03.01.2023 - 12:10 Permalink
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Matti Messer Di., 03.01.2023 - 12:59

Es gibt Anonyme, die konstruktiv argumentieren und solche, die mit Klarnamen ihren Hass ausspeien. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun

Di., 03.01.2023 - 12:59 Permalink
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Elisabeth Garber Di., 03.01.2023 - 19:02

Antwort auf von Stefan S

Da bin ich gar nicht derselben Meinung wie die Tarnkappen. Man stelle sich die kürzlich verstorbene Vivienne Westwood vor, die Jahrzehnte anonym Mode gemacht und ebenso anonym Aktivismus (Umwelt - Klima - J. Assange) betrieben hätte: unvorstellbar.
Letztendlich sind Pseudonyme Schall und Rauch, da kann der Inhalt ihrer Ausführungen noch so gut sein.

Di., 03.01.2023 - 19:02 Permalink
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Stefan S Mi., 04.01.2023 - 08:24

Antwort auf von Manfred Klotz

"Da bin ich gar nicht derselben Meinung wie die Tarnkappen."
Dürfen Sie gerne sein und ist ein grundsätzlich nichts gegen einzuwenden.
So lange aber der Staat (noch) nicht fähig oder Willens ist meine Identität hier im Netz zu schützen werde ich hier auch meinen Klarnamen nicht freiwillig zur Verfügung stellen oder nennen Sie freiwillig Ihre Daten einem nachweislich Kriminellen und Verbrecher auf offener Straße?
Der zweite Punkt ist das die Netz- und Portalbetreiber nicht gegen die Illegalität ausreichend vorgehen und aus verschiedenen Gründen solche Fakeaccounts weiterhin zulassen aus denen dann solche Diffarmierungen, wie hier im Artikel genannt, hervorgehen.
Mein Klarname und Adressdaten sind dem Betreiber hier bekannt, das ist völlig ausreichend in dieser globalen wildwest Landschaft.
Es gibt massig Portale welche ich meine Daten bestimmt nicht anvertraue, man hat so schon einen erheblichen Zeitaufwand sich vor den ganzen Scharlatanen im Netz zu schützen.
Kurzum wir sind im www noch lange nicht soweit das ich meine Haustür sperrangelweit offen lassen kann.

Mi., 04.01.2023 - 08:24 Permalink
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Am Pere Mi., 04.01.2023 - 08:46

Antwort auf von Manfred Klotz

Naja, wer weiß schon, ob Sie "der" Manfred Klotz sind? Klotz ist in Südtirol ein ziemlich gängiger Name, da könnte sich auch jemand als Franz Mair oder Josef Gruber ausgeben und in Wahrheit aber anders heißen. Sie signieren zwar mit einem Namen, aber den Beweis dafür bleiben Sie - wie (fast) alle anderen - schuldig; dann müssten Sie wenn schon ein Foto von sich angeben.
Die Regeln des Internet sind anders als jene als man bei der guten alten Dolomiten noch einen frankierten Leserbrief abgeschickt hat - das scheinen die meisten Kommentatoren nicht verstanden zu haben bzw. sie leben noch in einer Zeit als es das Internet nicht gab.
Ich persönlich habe kein Problem mit Pseudonymen, da mich die Person an und für sich nicht interessiert, sondern der Inhalt des Artikels oder der Kommentar dazu. Jeder der ein Pseudonym verwendet, wird seine Gründe haben und - wie gesagt - auch bei Ihnen weiß man nicht, ob es sich um ein Pseudonym handelt.
Im Übrigen finde ich Ihre Beiträge sehr wertvoll und bin froh, dass Sie kommentieren - egal wer Sie dann in Wirklichkeit sind.

Mi., 04.01.2023 - 08:46 Permalink
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Elisabeth Garber Mi., 04.01.2023 - 11:55

Antwort auf von gorgias

Auf Gorgias fällt kaum jemand mehr herein, seit man weiß, dass es ein getarntes "Lehrerlein" und Philosöphchen ist. Sein Spezialgebiet sind der Geschlechterkampf und die Bibelkunde. Der Lehrer darf immer mal wieder im Radio-Sender-BZ auftreten, weil er so delikat und kultiviert scheint. Zur Abwechslung absolviert er die Auftritte mit hundsgewöhnlichem Klarnamen. Wär' ja auch blöd, mit verfälschter Stimme und Pseudonym Weisheiten zum Besten zu geben.

Mi., 04.01.2023 - 11:55 Permalink
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Profil für Benutzer Ceterum Censeo
Ceterum Censeo Mi., 04.01.2023 - 20:15

Antwort auf von Elisabeth Garber

hm, Frau Garber, mit Klarnamen aber unter dem Mindest-Niveau.
Mir ist egal, welchen Beruf G. hat, mir ist völlig egal, wer er ist. Seinen Argumenten kann ich manchmal etwas abgewinnen, manchmal ganz und gar nicht. Das Denken sollte nicht in so simple Kategorien Klarname - Nickaname unterteilt werden, dadurch verliert man viel mehr als man gewinnt.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/schriftsteller-und-ihre-pseudonyme…

Mi., 04.01.2023 - 20:15 Permalink
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Profil für Benutzer Corinna Lorenzi
Corinna Lorenzi Mi., 04.01.2023 - 14:59

Egal ob Klarname oder Pseudonym: Hassbeiträge sind unzumutbar.
Ein großer Dank gilt Brigitte Foppa und allen Frauen, die mit Hartnäckigkeit und Energie den Hass im Netz immer wieder öffentlich aufzeigen und anzeigen.
Danke für euren Mut und euer Durchhaltevermögen!

Mi., 04.01.2023 - 14:59 Permalink
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Profil für Benutzer Sigmund Kripp
Sigmund Kripp Mi., 04.01.2023 - 16:23

Grundsätzlich bin ich dafür, mit Klarnamen zu kommentieren.
Ich verstehe aber, wenn in einem engen Land wie Südtirol Menschen unter Pseudonym schreiben.
Die Lösung des Problems der Hasskommentare könnte sein, dass die Ent-anonymisierung leichter und schneller zu bewerkstelligen ist.
Warum kann nicht ein Gesetz gemacht werden, das es bei strafbaren Aussagen ermöglicht, den Täter schneller zu entlarven?
Wenn facebook in Italien auftreten will, muss es dem italienischen Gesetz folge leisten, und nicht dem US-amerikanischen.

Mi., 04.01.2023 - 16:23 Permalink