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Vom Naturwolf zum Kulturwolf?
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Egal warum, Hauptsache, es ändert sich etwas.
Wieso erlaubt man sich einfach Frau von der Leyen mit Uschi zu titulieren?
* „einfach“bitte weg
Verstehe nicht, was sich geändert haben soll. Ich gehe jede Wette ein, dass in den nächsten fünf Jahren in Südtirol noch immer kein Wolf auf legalem Wege "beseitigt" werden darf.
Eine Frage: Was genau gibt uns eigentlich das Recht, andere Tierarten einem "Management" zu unterwerfen?
Und bitte berücksichtigen Sie bei der Beantwortung dieser Frage 2 Punkte:
- Geht Ihre Antwort über die Begründung hinaus: Wir dürfen Wölfe & Co. "managen", weil wir es können, immerhin sind wir die mit den Knarren...
- Berücksichtigt Ihre Antwort den Blick auf die jeweilige Schaden-/Nutzenbilanz der zur Debatte stehenden Spezies Mensch / Wolf für das Gesamtsystem Planet Erde
Dankeschön.
man könnte auch den Menschen "managen". wären Sie dazu bereit?
das ist schon längst so: Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden ganz anders "gemanaget" als Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Und, wieder in der Tierwelt zurück, Ursulas Pony darf nicht getötet werden, doch der Wolf (Bär, ...) schon. Hunde sind die besten Freunde der Menschen, obwohl immer wieder Menschen von Hunde schwer verletzt werden, oder sogar getötet werden... die Schizophrenie des homo sapiens.
Wir Menschen werden schon lange gemanagt: durch Regeln, Verordungen und Gesetzte, durch Religionen u. Ä., durch Arbeitgeber, durch Medien, Parteien, Verbänden, usw. und nicht zu letzt durch Partner, Eltern, Großeltern, oft auch Kinder, Geschwister, oft auch Freunde, .....
Off topic.
Vernünftiges Verhalten zueinander sollte eigentlich "das zusammen-Leben in der Natur bestimmen."
Wenn aber "nicht Jagd-bare Tiere, nicht nur alte und kranke Tiere reißen und auch Menschen angreifen," hilft die Gefühlsduselei der Tierschützer auch nicht weiter.
Wir erhöhen den Status mancher Tiere und stufen andere herab. Was gibt uns Menschen das Recht dazu? Ich bin da ganz bei Thomas Strobl!
Tiere sind keine Objekte!
Tiere haben sehr ähnliche Bedürfnisse, wie wir und sind auch sonst nicht viel anders wie wir!
Wenn wir Biodiversität wollen und der Wolf wichtig ist für die Balance in der Natur und wenn wir gleichzeitig die Almwirtschaft der Bauern erhalten wollen, dann müssen wir eben investieren in Lösungen, die das Wohl der Schafe und das Wohl der Wölfe berücksichtigen!
Stattdessen werden Ängste medial und von gewissen Politikern geschürt. Der Wolf intrumentalisiert - das Wolfthema aus niederen Motiven heraus benutzt...
Es wird völlig verkannt, wie sehr der Mensch den Lebensraum des Wolfes eingeschränkt hat. Wir tun so, als ob ein Tier zurückkommt und unseren Lebensraum bedroht. Wir wollen den Wolf in die Wildnis zurückdrängen, aber die Wildnis, die gibt es so gar nicht mehr.