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pixabay/European Union
2021/Herbert Dorfmann
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Wolfsmanagement

Uschi, Herbert und der Wolf

Die Einstellung der EU-Kommission zum Wolf hat sich anscheinend grundlegend geändert. Weil Uschis Pony von einem Wolf gerissen wurde?
Von
Bild des Benutzers Astrid Tötsch
Astrid Tötsch16.03.2023
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Kommentare

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 16.03.2023, 22:22

Egal warum, Hauptsache, es ändert sich etwas.

Bild des Benutzers veronika dapra
veronika dapra 17.03.2023, 07:28

Wieso erlaubt man sich einfach Frau von der Leyen mit Uschi zu titulieren?

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 17.03.2023, 09:34

Verstehe nicht, was sich geändert haben soll. Ich gehe jede Wette ein, dass in den nächsten fünf Jahren in Südtirol noch immer kein Wolf auf legalem Wege "beseitigt" werden darf.

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Thomas Strobl 17.03.2023, 10:22

Eine Frage: Was genau gibt uns eigentlich das Recht, andere Tierarten einem "Management" zu unterwerfen?

Bild des Benutzers Thomas Strobl
Thomas Strobl 17.03.2023, 11:04

Und bitte berücksichtigen Sie bei der Beantwortung dieser Frage 2 Punkte:
- Geht Ihre Antwort über die Begründung hinaus: Wir dürfen Wölfe & Co. "managen", weil wir es können, immerhin sind wir die mit den Knarren...
- Berücksichtigt Ihre Antwort den Blick auf die jeweilige Schaden-/Nutzenbilanz der zur Debatte stehenden Spezies Mensch / Wolf für das Gesamtsystem Planet Erde
Dankeschön.

Bild des Benutzers Günther Mayr
Günther Mayr 17.03.2023, 12:00

man könnte auch den Menschen "managen". wären Sie dazu bereit?

Bild des Benutzers Christian I
Christian I 17.03.2023, 13:58

das ist schon längst so: Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden ganz anders "gemanaget" als Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Und, wieder in der Tierwelt zurück, Ursulas Pony darf nicht getötet werden, doch der Wolf (Bär, ...) schon. Hunde sind die besten Freunde der Menschen, obwohl immer wieder Menschen von Hunde schwer verletzt werden, oder sogar getötet werden... die Schizophrenie des homo sapiens.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 17.03.2023, 14:28

Wir Menschen werden schon lange gemanagt: durch Regeln, Verordungen und Gesetzte, durch Religionen u. Ä., durch Arbeitgeber, durch Medien, Parteien, Verbänden, usw. und nicht zu letzt durch Partner, Eltern, Großeltern, oft auch Kinder, Geschwister, oft auch Freunde, .....

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Josef Fulterer 18.03.2023, 07:20

Vernünftiges Verhalten zueinander sollte eigentlich "das zusammen-Leben in der Natur bestimmen."
Wenn aber "nicht Jagd-bare Tiere, nicht nur alte und kranke Tiere reißen und auch Menschen angreifen," hilft die Gefühlsduselei der Tierschützer auch nicht weiter.

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Herta Abram 18.03.2023, 10:01

Wir erhöhen den Status mancher Tiere und stufen andere herab. Was gibt uns Menschen das Recht dazu? Ich bin da ganz bei Thomas Strobl!

Tiere sind keine Objekte!
Tiere haben sehr ähnliche Bedürfnisse, wie wir und sind auch sonst nicht viel anders wie wir!

Wenn wir Biodiversität wollen und der Wolf wichtig ist für die Balance in der Natur und wenn wir gleichzeitig die Almwirtschaft der Bauern erhalten wollen, dann müssen wir eben investieren in Lösungen, die das Wohl der Schafe und das Wohl der Wölfe berücksichtigen!
Stattdessen werden Ängste medial und von gewissen Politikern geschürt. Der Wolf intrumentalisiert - das Wolfthema aus niederen Motiven heraus benutzt...

Es wird völlig verkannt, wie sehr der Mensch den Lebensraum des Wolfes eingeschränkt hat. Wir tun so, als ob ein Tier zurückkommt und unseren Lebensraum bedroht. Wir wollen den Wolf in die Wildnis zurückdrängen, aber die Wildnis, die gibt es so gar nicht mehr.

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