Politik | Benko Bis

"Entscheidung bereits gefällt"

Die Grünen haben den Bozner Kommissär Michele Penta getroffen und ihre Vorbehalte gegen die Wiederaufnahme des Verfahrens zum Kaufhaus-Projekt erörtert.

Es habe eine Atmosphäre des “respektvollen Meinungsaustausches und Wohlwollens” geherrscht, während dem Treffen, das die Grünen am gestrigen Dienstag mit dem Bozner Kommissär Michele Penta hatten. Anlass für die Zusammenkunft im Rathaus, um die die Grünen gebeten hatten, war – wenig überraschend – das Kaufhaus-Projekt am Bozner Busbahnhofsareal. Nun dürfte es wohl doch etwas länger als ursprünglich gedacht dauern, bis Penta seine Absichten, wie es mit dem famosen “Benko Bis” weitergehen soll, öffentlich kundtun wird. “Parlo tra un mese”, verriet er in der Feiertagsausgabe des Alto Adige am 6. Jänner.

Gegen die Wiederaufnahme des Verfahrens herrschen bei den Grünen große Vorbehalte, die sie dem Kommissär vortrugen. Mit Nachdruck unterstrichen Riccardo Dello Sbarba, Brigitte Foppa, Florian Kronbichler, Marialaura Lorenzini und Corinna Lorenzi – letztere zwei als neue Co-Sprecherinnen der Bozner Grünen –, dass sich der Gemeinderat der Stadt Bozen bereits in seiner Sitzung vom 23. Juli 2015 gegen die Verwirklichung des KHB-Projekts ausgesprochen hat. “Somit ist die einzige demokratische, gesetzlich vorgesehene und bindende Entscheidung über das Projekt bereits gefällt”, sind die Grünen überzeugt.

Es kann nicht sein, dass Bozen zu “Benko” so lange abstimmt, bis eben das “richtige” Ergebnis heraus kommt. (Die Grünen)

Aus diesem Grund stehen sie auch einer immer wahrscheinlicher werdenden Volksbefragung zum Thema Kaufhaus-Projekt skeptisch gegenüber. “Besonders wegen der Kurzfristigkeit”, so die Grünen. Denn obwohl das KHB-Projekt seit nun schon knapp eineinhalb Jahre auf dem Tisch liegt, befürchten sie, die Möglichkeiten, die Bürger der Stadt “in kurzer Zeit ausführlich und objektiv über ein Projekt dieses Umfangs zu informieren” seien begrenzt. Daher die Forderung: “Sollte eine erneute Abstimmung über das Projekt ‘Kaufhaus’ unumgänglich sein, so sollte die Entscheidung einzig dem neuen Gemeinderat überlassen werden.”

Né i funzionari dell’amministrazione cittadina, né la Sua persona, per la funzione che ha, hanno il potere di capovolgere la volontà già espressa dal consiglio comunale nella sua funzione istituzionale. (aus dem Schreiben, das die Grünen dem Kommissär übergeben haben)

Doch sollte es, wie es scheint, Ende Februar doch zu einer Volksbefragung kommen, legten die Grünen Kommissär Penta nahe, eine “transparente und chancengerechte Abwicklung mit Möglichkeit der breiten Beteiligung ebenso zu garantieren wie die Verbindlichkeit des Ergebnisses”. Am Ende des Treffens, bei dem übrigens Tobe Planer als einziger (noch aktiver) Grüner Politiker, der  am 23. Juli bei der Abstimmung um das Kaufhaus-Projekt dabei war, fehlte, überreichten die Grünen Michele Penta ein Schreiben. In diesem festgehalten, ihre Bedenken und Forderungen.

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Sepp.Bacher Mi., 06.01.2016 - 09:52

Ich glaube die Grünen haben sich da in etwas verbissen und kommen nicht mehr los. Eine Volksbefragung würde ihnen eine Chance bieten. ohne das Gesicht zu verlieren, aus dieser unglücklichen Festlegung auszusteigen! Ich bezweifle ob die Abstimmung im Gemeinderat wirklich die Meinung der Bürger widerspiegelte nach all den Querelen zwischen Personen und dem "Parteien-Geschiebe".
Mir geht es nicht um Benko, und ich denke, ein Kaufhaus würde dort schon passen, aber vielleicht nicht so groß. Jedenfalls würde ich mich auf etwas Schönes, architektonisch Neues in diesem Eck der Stadt freuen.
Ein Teil davon sollte ein Haus des Sozialem sein, dass die entsprechenden Verbände und Vereine, die jetzt fernab des Zentrums in der Industriezone oft nicht gefunden werden. Es sollte auch ein Haus der Begegnung sein!

Mi., 06.01.2016 - 09:52 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Mi., 06.01.2016 - 11:39

Also so stehen die Grünen zu einer Volksabstimmung:
“Somit ist die einzige demokratische, gesetzlich vorgesehene und bindende Entscheidung über das Projekt bereits gefällt”

Eine äußerst interessante Sicht der Demokratie die hier geboten wird. Vor kurzem sagte jemand hier "wenn es um die Grünen geht, siehst du rot" und irre ich mich etwa?
Irgendwann las ich im Fatto Quotidiano von "democraticità a targhe alterne", ein Begriff der hier den Nagel auf den Kopf trifft.

Mi., 06.01.2016 - 11:39 Permalink
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Ein Leser Do., 07.01.2016 - 07:49

Wieso geht den Grünen eine Volksabstimmung immer nur dann gut, wenn es ihnen grad in den Kram passt bzw. ihrer jeweiligen politischen Linie zuträglich sein könnte und sonst nicht?
Sind nicht gerade die Grünen jene Partei, die behaupten der Wähler soll immer souverän sein und wenn die Möglichkeit der Mitbestimmung des Volkes besteht so soll diese wahrgenommen werden?
Wieso wird hier eine Zuständigkeitsfrage aufgeworfen (Gemeinderat als einziger gesetzlich und demokratisch legitimiert), wenn doch der Wähler v.a. zu Großprojekten seine Meinung kundtun soll?
Ist das die Auffassung von direkter Demokratie von Frau Foppa und hat sie diese auch bei dem verschiedenen Treffen im ganzen Land, die sie mitorganisiert hat, vertreten?

Do., 07.01.2016 - 07:49 Permalink
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Martin Daniel Do., 07.01.2016 - 11:58

Warum sind die Grünen gegen eine Volksabstimmung zum Kaufhaus? Gehen wir einen Schritt zurück: Der Landtag fügt auf Input der SVP/PD Bozen einen auf Benko maßgeschneiderten Artikel ins Landesraumordnungsgesetz ein - den famosen Art. 55 quinqies, vulgo Lex Benko. Die Grünen waren die erbittertsten Gegner dieser ihres Erachtens nach ad-personam-Bestimmung. Sie wurde mit den Stimmen der Mehrheit verabschiedet und gibt als geltendes Gesetz die Prozedur vor: Stadtrat, Dienststellenkonferenz, Unterschrift Landeshauptmann für die Teil, die das Land betreffen, Gemeinderat als abschließendes Beschlussorgan. Dieser hat entschieden. Da den Bewerbern das Ergebnis nicht genehm ist, soll wieder entschieden werden. Das ist bereits sehr fragwürdig. Aber eine Entscheidung durch das Volk (die Rede geht gar nur von einer 'Befragung') sieht dieses von den Bewerbern selbst veranlasste ad-hoc-Prozedere nicht vor. Dieses nun so zu drehen, damit das erwünschte Ergebnis wahrscheinlicher wird, wäre eine grobe Verletzung der demokratischen Spielregeln.

Do., 07.01.2016 - 11:58 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Do., 07.01.2016 - 12:44

Antwort auf von Martin Daniel

Also ist den Grünen die Befolgung eines Gesetzes welches sie mit aller Härte abgelehnt haben lieber, als das Volk direkt entscheiden zu lassen? Das ist ja lustig!
"eine grobe Verletzung der demokratischen Spielregeln" wäre es wenn man nicht auf das Grundwerkzeug der demokratischen Entscheidung zurückgreifen würde. Der Gemeinderat steht hierarchisch immer noch unter dem Volk, nicht darüber und hat sich gefälligst den Entscheidungen der Bürger anzupassen.
Natürlich kann man ein und die selbe Entscheidung nicht immer wieder wiederholen bis das gewünschte Resultat dabei herauskommt, aber wenn das entscheidende Organ ein höheres ist sehe ich kein Problem.

Do., 07.01.2016 - 12:44 Permalink
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Martin Daniel Do., 07.01.2016 - 14:34

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Spielregeln sind in einer Demokratie genauso wie wichtig wie die inhaltlichen Entscheidungen selbst. Sie sind Garant für die Korrektheit der Entscheidungsfindung nach dem Mehrheitsprinzip und ihre Einhaltung ermöglicht es der unterlegenen Minderheit, den Beschluss zu akzeptieren. Wenn bei den Regeln getrickst wird bzw. diese im Laufe des Spiels geändert werden, geht das Vertrauen in die Institutionen und in die demokratischen Prozesse (Wahlen, Referenden, Arbeit der gewählten Organe) verloren. Autokraten kamen häufig durch Verletzung der geltenden Regeln an die Macht und änderten diese dann erst nachher in ihrem Sinne. Bitte werft nicht ein, was das Kaufhaus mit Diktatoren zu tun hat, es geht um rechtsstaatliche Grundsätze, die in jedem Falle einzuhalten sind.
Kurios, dass hier das Argument "eine grobe Verletzung der demokratischen Spielregeln wäre es wenn man nicht auf das Grundwerkzeug der demokratischen Entscheidung zurückgreifen würde. Der Gemeinderat steht hierarchisch immer noch unter dem Volk, nicht darüber und hat sich gefälligst den Entscheidungen der Bürger anzupassen." verwendet wird und "Ein Leser" den Kommentar gut findet - in Mals war das noch exakt umgekehrt. Auch Anhängern der direkten Demokratie habe ich vor 2-3 Jahren entgegnet, dass das Volk mit der aktuellen Gesetzeslage nicht über alles abstimmen darf. Es gibt Themen, die ausdrücklich ausgeschlossen sind (z.B. Steuern; Minderheiten aller Art) und andere Bereiche, die vom vorgesehenen Organ (Parlament, Landtag, Gemeinderat) nur durch verstärkte Verfahren abgändert werden können (z.B. Verfassung, Autonomiestatut, Gemeindesatzungen, Geschäftsordnungen; manche meinen dazu gehörten auch Wahlgesetze). Es steht den Bürgern frei, sich für eine Änderung dieser Regeln einzusetzen, aber solange sie bestehen, sind auch Entscheidungen des Souveräns nicht immer zugelassen. "Ein Leser" sollte das genau wissen, ist das nämlich der Grund, weswegen die Festschreibung des Pestizidverbotes in der Satzung der Gemeinde Mals nicht bereits durch den Volksentscheid, sondern erst durch die Satzungsänderung durch den Gemeinderat mit 2/3-Mehrheit erfolgen konnte. Und im Übrigen - trotz eindeutigem Willen des Volkes - immer noch nicht wirksam ist.
Natürlich kann grundsätzlich zum Kaufhaus ein Referendum abgehalten werden, aber dann hätte die Vorgehensweise von vorne herein eine andere, geradlinige und nachvollziehbare sein müssen - in etwa so wie sie der LH nun beim Flughafen praktiziert (wenn auch mit Abstrichen: seine Rundmails an die Landesbeamten, die aus dem Hut gezauberte Querfinanzierung durch die Handelskammer, die ungleichen Informationsbudgets u.a. lassen echte Chancengleichheit noch vermissen).

Do., 07.01.2016 - 14:34 Permalink
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Sepp.Bacher Fr., 08.01.2016 - 20:04

Antwort auf von Martin Daniel

Martin es ist gut, dass es dich und deine Stellungnahmen gibt. Deine fundierten juristischen und verwaltungstechnischen bzw. politischen Informationen zeigen uns die Realität von der anderen Seite. Für mich bleibt die Frage, ob es eine Umkehr, ein Neubewertung und eine Abstimmung dann nicht mehr geben kann? Einmal entschieden, für immer entschieden! So ist es doch im wirklichen Leben auch nicht!?

Fr., 08.01.2016 - 20:04 Permalink
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Martin Daniel Fr., 08.01.2016 - 22:29

Antwort auf von Sepp.Bacher

Ich denke schon, dass diese Entscheidung überdacht werden kann, aber nicht von einem, von niemandem gewählten Techniker, der zur ordentlichen Geschäftsführung bis zu den Neuwahlen bestellt ist und nun zur Legitimation eventuell eine "informelle Befragung" (so Dieter Steger heute auf salto) abhalten könnte. Die Bozner sollen im Mai einen Gemeinderat wählen und dieser möge darüber befinden, die Abstimmung im Sommer ging de facto ja unentschieden aus.
Aber der unglaubliche Druck, der auf die Politik ausgeübt wird, gibt mir zu denken.

Fr., 08.01.2016 - 22:29 Permalink
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Sepp.Bacher Sa., 09.01.2016 - 07:21

Antwort auf von Martin Daniel

Und ich dachte, die nächsten Gemeinderatswahlen sollten nicht schon wieder von dieser Angelegenheit, diesem Thema dominiert werden. Bozen ist wohl hoffentlich mehr, als die Frage eines Kaufhauses. Aber so lange diese Entscheidung nicht vom Tisch ist, kommt Bozen wohl nicht zu anderen Fragen und Themen!

Sa., 09.01.2016 - 07:21 Permalink
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Profil für Benutzer Alfonse Zanardi
Alfonse Zanardi Fr., 08.01.2016 - 22:06

Auch wenn einzelne grüne Politiker zweifelsohne seriöse Persönlichkeiten sind ist der Gesamteindruck der Südtiroler Grünen doch ein zumindest zwiespältiger, inkonsistenter – und ich spreche hier als zwar nicht emotional aber faktisch politisch Nahestehender.
Die politische Kontrolle der Exekutive funktioniert ja noch, aber es fehlt die Vision, der Anspruch aktiv und positiv die Zukunft gestalten zu können und zu wollen.
Da wird viel Verhinderung betrieben, und wenn es keine Argumente gibt, dann werden sie entweder erfunden oder es muss auch ohne gehen: Direkte Demokratie ist gut, aber nur wenn wir gewinnen können. Ein Kaufhaus eines Megakapitalisten? Das darf nicht sein. Ein Flughafen? Bittdigarschön, vollkommen undenkbar. Private Windparks? Um Gottes Willen, das ist ja ein Business. Eisenbahn? Ja klar, aber bitte kein BBT. Warum? Weil wir Grüne sind.
Ich fände es wünschenswert wenn man sich hier ein die Mühe machte eine größere Linie zu definieren um dem Wähler eine klarere, verständlichere Vorstellung zu geben.

Fr., 08.01.2016 - 22:06 Permalink
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Martin Federspieler Sa., 09.01.2016 - 09:46

Ich bin prinzipielle gegen Volksbefragungen, zum einen, weil ich der Meinung bin, dass die gewählten Volksvertreter die Aufgabe haben, sich mit den wichtigen Themen eingehend zu befassen und dann die beste Entscheidung zu treffen (notfalls eben auch gegen den Mainstream - der ja auch heute so und morgen anders sein kann). Zum anderen bin ich mit meinen Meinungen und Ansichten recht oft in Minderheitenposition.
Dass nun aber die Grünen sich gegen eine Volksabstimmung zum Benko-Projekt aussprechen, nagt aber schon beträchtlich an ihrer Glaubwürdigkeit. Und das Argument von "der Kürze der Zeit" ist wohl mehr als lächerlich, nachdem die Sache schon jahrelang zerredet wird.
In Bozen hat in dieser Sache die Politik mehr als versagt, somit ist eine Volksbefragung wohl der letzte mögliche Ausweg aus einer Sackgasse, in welche sich die offensichtlich unfähige politische Klasse - die Grünen voran - hineinmanövriert haben.
Ich habe den stark den Eindruck, den Leuten ist ein Kommissar lieber, als der ewige und nutzlose Zank ihrer Reststimmenmandatare.
Allein, ich fürchte die haben die Botschaft noch nicht verstanden ...

Sa., 09.01.2016 - 09:46 Permalink
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Corinna Lorenzi Do., 14.01.2016 - 23:57

Die Grünen waren nie grundsätzlich gegen eine Volksbefragung, sie haben jedoch gegenüber einer Volksbefragung in diesem spezifischen Zusammenhang Vorbehalte. Nicht weil sie das Ergebnis fürchten, sondern weil es bereits eine Entscheidung im letzten Gemeinderat zu exakt diesem Projekt gegeben hat.
Dasselbe Projekt wurde in einer äußerst fragwürdigen Art vom scheidenden Bürgermeister wieder auf den Tisch gebracht, womit er de facto die Abstimmung (die einzige vom Gesetz vorgesehene und bindende Entscheidung!) ignoriert bzw. zunichte gemacht hat. Das ist aus Sicht der Grünen ein antidemoratischer und nicht legitimer Akt.
Es wird nun versucht, diesen Akt mir einer Volksbefragung wieder zu "legitimieren". Das ist der Grund - und der einzige Grund - weshalb die Grünen skeptisch sind, nicht weil sie grundsätzlich gegen eine Volksbefragung sind, ganz im Gegenteil.
Was die Kurzfristigkeit und Schwierigkeit einer objektiven und ausgewogenen Informationsmöglichkeit der Bevölkerung betrifft, die sowohl die Vorzüge als auch die gravierenden Nachteile sichtbar macht, so ist es doch wohl augenscheinlich, dass die finanziellen Möglichkeiten einer multinationalen Holding in keinster Weise vergleichbar sind mit den Mitteln lokaler Freiwilligenvereine und -verbände. Eine faire Auseinandersetzung wird schwierig, doch Kommissar Penta scheint ein Mann klarer demokratischer und rechtlicher Prinzipien zu sein. Hoffen wir das Beste. Die TechnikerInnen sind jedenfalls schon an der Arbeit, um das "neue" Projekt im Detail zu analysieren. Viel Zeit haben sie ja nicht.

Do., 14.01.2016 - 23:57 Permalink