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Die kompetenten Meinungen von Profis lassen das politische Larifari der Befürworter echt schlecht dastehen.
Danke!
Auf der einen Seite so kompetente vertrauensvolle Personen wie Pöder, Peterlini und Holzeisen. Auf der anderen Seite solche Populisten wie Arno Kompatscher, Manfred Schullian und Francesco Palermo. Mir graust es hier in Südtirol, denn ich fürchte, dass auch dieses mal wieder anstatt selbst nachgedacht und denen zu vertrauen, die sich Vertrauen verdient haben schon wieder lieber den Populisten gefolgt wird.
Auf der einen Seite vertrauensvolle Personen wie Verdini, Alfano und Briatore. Auf der anderen Rodotà, Zagrebelsky und Smuraglia. Wir können dieses Spiel ewig weiterspielen. Fakt ist, dass die SVP(D) nur das tut was sie immer tut wenn in Rom ihre Hilfe gebraucht wird, gegen ein kleines "Zuckerle" fügt man sich, wie man schon bei so mancher Vertrauensfrage getan hat, auch für seriöse Typen wie Berlusconi.
Ich verlasse mich lieber auf Leute die ich persönlich kenne als auf wohlklingende Namen von Leuten die ich irgendwelchen Medien entnehme.
Juhu
sehr gut ist zwar ganz nett, aber was denn jetz genau? ... da lässt die Kompetenz durchaus zu wünschen übrig.
Diese "gute" Verfassung konnte genauso wenig verhindern, dass ein Populist wie Berlusconi mehrmals!! an die Macht kam... das ist also kein Argument gegen die Neuerung
Ob die Gesetzgebung beschleunigt wird oder nicht, das kann man glauben oder auch nicht, es wird sich zeigen müssen. Aber mal ehrlich: langsamer kann es nicht mehr werden... und ein Zweikammernsystem mit exakt gleichen Befugnissen wie jetzt ist da wohl nicht gerade eine gute Voraussetzung für mehr Geschwindigkeit.
Was sind denn das für Bestimmungen die für Verkomplizierung und Rechtsunsicherheut sorgen? Hallo Kompetenz ...
"Diese Reform ist stümperhaft gemacht und wird zu einem Chaos führen" Das ist leicht populistisch...
Entschuldigen Sie aber ich sehe hier kein überzeugendes und stichhaltiges Argument für ein nein.
Dazu mein kleiner bescheidener Beitrag https://www.salto.bz/de/article/22112016/sechs-moechtegern-argumente-fue...
der Artikel wäre ja in Ordnung, auch wenn ich ihre Argumente nicht alle teile. Nur leider ist er so gehässig und tendenziös, dass ich es mir 3mal überlegt habe, ihn zu Ende zu lesen... sorry
Ich warte gespannt auf Gegenargumente oder Beweise, dass etwas darin nicht der Wahrheit entspricht. Sonst muss man eben nur das lesen und hören was man lesen und hören will.
von Unwahrheiten habe ich nicht gesprochen. Ich kritisiere lediglich ihre Art der Darlegung, die ich nicht gut heiße und die zu nichts führt. Sie implementiert auch, dass eine sachliche Diskussion leider nur schwer möglich ist, was dann am Ende für mich Zeitverschwendung ist. So und jetz viel Spaß noch beim sich echauffieren darüber, dass ich mich nicht trauen würde bzw. keine ahnung hätte und deshalb hier nicht weiter mache ;)
Keine Sorge, ich echauffiere mich nicht im geringsten darüber. Sie geben ja zu, dass an meinem Beitrag nichts unwahres ist. Eine weitere Diskussion wäre in der Tat reine Zeitverschwendung.
Eine Verfassung verhindert in den seltensten Fällen verhindern, dass jemand gewählt wird. Aber sie kann verhindern, dass diese Person das Recht missbraucht: http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=32110
Ich habe mich ehrlich gesagt auf den Beitrag von Renate Holzeisen gefreut, auf ihre präzise, detaillierte und wohldurchdachte Position. Doch diesmal ist der Beitrag enttäuschend wage. Auch glaube ich ist ihr Urteil auf ganz Italien bezogen und antwortet nicht was es uns ist in Südtirol bringt.
Ich kann mich erinnern als Holzeisen für das europäische Parlament kandidierte, dass sie gesagt hatte, ass sie die Südtiroler Realität bis zur Milkon Affäre ausgeblendet hatte, weil sie auch beruflich nicht viel Bezug zu Südtirol hatte obwohl sie hier lebte. Ich glaube sie ist in der Zwischenzeit wieder zu deser Perspektive zurückgekehrt.
Die Dame reiht sich ein in alle jene die plötzlich die heutige Situation für optimal halten, obwohl sie bis gestern dagegen gezetert
haben. Nur nichts ändern, das könnte ja die Privilegien reduzieren. Dass man alles bessermachen könnte ist ja nichts Neues, nur
vergessen diese Leute, dass der Kompromiss die Ausgeburt der Politik ist. Fordern und ins lächerliche ziehen, wie es der M.ä.d.n. permanent versucht ist simpel und defätistisch. Auch im Beitrag der Holzeisen lese ich nichts was als Wegweisung dienen könnte. Deswegen JA.