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"Ich sehe mich als Jugend-Sprachrohr"

Jung und voller Tatendrang - Jasmin Ladurner (SVP) hat es mit 24 Jahren in den Landtag geschafft. "Habe den Anspruch, junge Menschen für Politik zu begeistern."
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Foto: Jasmin Ladurner/Facebook

salto.bz: Wie überraschend ist das endgültige Ergebnis für eine junge Kandidatin wie Sie?

Jasmin Ladurner: Es ist überraschend, aber ich muss auch zugeben, dass ich es mir durchaus erhofft habe. Ich habe einen sehr intensiven Wahlkampf hinter mich gebracht und bin froh, dass der Teil nun hinter mir liegt.

"Ich habe einen alternativen Wahlkampf geführt, habe auf sehr auf persönlichen Kontakt gesetzt. Ich bin immerhin drei Monate lang von Haus zu Haus gepilgert, habe zugehört und geredet – das ist gut angekommen."

Was geht einem nach so einem doch unerwarteten Erfolg durch den Kopf?

Als aller erstes Dankbarkeit; an die Wähler und Wählerinnen, die JG und die Familie für die Unterstützung. Ich habe einen alternativen Wahlkampf geführt, habe auf sehr auf persönlichen Kontakt gesetzt. Ich bin immerhin drei Monate lang von Haus zu Haus gepilgert, habe zugehört und geredet – das ist gut angekommen. Auch die Nutzung der sozialen Medien hat sehr geholfen.

 

Wo glauben Sie, liegt denn tendenziell Ihre Wählerschaft? Waren es eher die Jungen oder hat auch die ältere Generation Jasmin Ladurner als Vorzugsstimme abgegeben?

Ich denke, es war ein Miteinander. Aber mich würde es schon konkret interessieren, wie die Stimmen generationenmäßig verteilt sind. Mit meiner Strategie konnte ich sicher die jungen Wähler begeistern, sodass es in den nächsten fünf Jahren ein Anspruch an mich selbst ist, junge Menschen für Politik zu motivieren und ihnen die Thematik näher zu bringen.

 

Apropos junge Menschen: Die SVP hatte auch bei dieser Wahl Verluste zu verzeichnen. Kann man da mit einem besseren Zugang besonders zur jungen Generation Boden gut machen?

Es ist ein wichtiges Thema, die Jugend ist die Zukunft. Aber im Zuge meines Wahlkampfes hörte ich immer wieder Dinge wie „Politik interessiert mich nicht“, „Ich gehe sowieso nicht wählen“ oder sie sind dem rechten Lager zuzuordnen. Das sind alles Tendenzen, denen wir entgegenwirken müssen. Daher erwarte ich auch von mir selbst, an diese Themen heranzugehen.

"Mich freut es in erster Linie, dass ich diese Unterstützung bekommen habe. Das ist ein wichtiges Zeichen, besonders da ich mich als Sprachrohr der Jugend sehe."

Werden nun die ersten Schritte in der Politik von Ihnen dann eher als Lernprozess wahrgenommen oder geht es gleich richtig los?

Sowohl als auch. Ab morgen werden die Ärmel hochgekrempelt, aber mir ist bewusst, dass das ein Lernprozess wird. Ich habe viel vor, deshalb heißt es jetzt: Gas geben.

 

Wie wird innerhalb der SVP Ihre Wahl wahrgenommen? Wie ist die Vertrauensbasis?

Wir setzen uns jetzt zusammen und besprechen die Lage erst einmal. Das Vertrauen passt aber absolut. Mich freut es in erster Linie, dass ich diese Unterstützung bekommen habe. Das ist ein wichtiges Zeichen, besonders da ich mich als Sprachrohr der Jugend sehe. Ich bin die einzige blutjunge Abgeordnete und voller Tatendrang.

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gorgias Di., 23.10.2018 - 16:21

Woher wissen Sie dass sie intelligent ist. Ich hatte leider keine Gelegenheit sie diesbezüglich einzuschätzen.

An einer Diskussionsveranstaltung hat sie soweit mir bekannt ist auch nicht teilgenommen.
Man wollte halt den Mäve-Effekt nochmals ausnutzen.

Di., 23.10.2018 - 16:21 Permalink
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gorgias Di., 23.10.2018 - 19:57

es heisst gorgias. Und schoen dass sie sie kennen. Alle anderen kennen sie nicht, weil sie eben oeffentlich nicht aufgetreten ist.

Di., 23.10.2018 - 19:57 Permalink
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manuel frank Di., 23.10.2018 - 20:27

na ja bei Ihrer Vita bezweifle ich aber stark das sie sich wirklich für die Jugend und eine bessere Zukumft einsätzt. Das wirkt auch mich eher wie jemand der nach "Oben" kommen will.
Naja mal abwarten ich lass mich gerne eines Besseren belehren aber ich habe nur wenig Hoffnung, mir wäre die Andere Ladurner lieber gewesen.

Di., 23.10.2018 - 20:27 Permalink
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gorgias Mi., 24.10.2018 - 03:19

Antwort auf von manuel frank

Die einzige Aussage die man zwischen den Zeilen rauslesen kann ist:"Geht es der Wirtschaft gut geht es allen gut (bzw. den Jugendlichen) und natürlich ist sie für die Jugendlichen, weil sie Jung ist und man sie deswegen wählen soll. Deswegen sollten auch Brillenträger Kompatscher wählen, weil er selbst Brillen trägt und er der Sprachrohr der Brillenträger sein möchte

Mi., 24.10.2018 - 03:19 Permalink
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Hans Hanser Di., 23.10.2018 - 21:41

24jährige Frauen, die in die Politik wollen und sich selbst als bissig bezeichnen; naja, da spricht die Beschreibung bereits Bände. Es spricht für die Weitsicht der Bevölkerung solchen Personen ihr Vertrauen auszusprechen. Die Dame wird, wie alle anderen vor ihr, die nächsten Jahre ein wenig ihr pseudo-attraktives Lächeln (so attraktiv ist sie nämlich gar nicht) in die Kameras platzieren, ein Hinterbänklerdasein führen und in klassischer yes-women-Manier eine beachtliche Menge an Steuergeld einheimsen. Wenn sie schlechter ist als man ihr zutraut bzw. ertappt wird, wenn sie mal nicht ihr gekünsteltes Lächeln aufsetzt, wird sie nach Rom entsorgt oder sie bekommt einen ach-so-wichtigen Verwaltungsratsposten bei einer Landesgesellschaft. Können tut sie nämlich rein gar nichts, denn ein Studium der Politikwissenschaften in Innsbruck besitzt so viel Stellenwert wie 1 Seminar bei einem Arztstudium. Wirtschaftsrecht, wie die Nullnummer nach Bologna-System heißt, hat sie sicherlich mit einigen anderen Seminaren der Politikwissenschaften gedeckt, bei Höherem wie techn. Mathematik ist sie gleich ausgestiegen. Ideal für die Politik, nichts können, sich jedoch verkaufen als ob man alles wisse. Solche Leute sind das Spiegelbild der Südtiroler Gesellschaft.

Di., 23.10.2018 - 21:41 Permalink
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19 amet Di., 23.10.2018 - 23:34

Antwort auf von Hans Hanser

Ja wieviel Essiggurken haben Sie denn heute zum Frühstück gegessen um so eine saure Laune zu haben? Es gibt eben Leute denen passt nichts,und Sie gehören sicher dazu. Diese Miesepeter wissen genau, dass ein Studium nichts nützt, die Dame kann eben nichts, dafür bürgt ein Herr Hauser, ich nehme an Nobelpreisträger.Die Südtiroler sind auch alle strohdumm,denn wie kann man einer Nichtskönnerin Vertrauen aussprechen, und sie sogar wählen. Der Frauen Komplex des guten Hauser ist evident. Sie wäre nicht attraktiv. Ich würde mir gerne seine Liebste ansehen. Das wär was ! Und wie es so ist werden die dämlichen Kommentare solcher Figuren immer von der Wirklichkeit überholt . Hinterbänklerdasein. Das ist wohl Ihr Schicksal in Ihrem trauten Heim, guter Mann. Bei der Jasmin Ladurner redet man von einer Karriere als Landesrätin.

Di., 23.10.2018 - 23:34 Permalink
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gorgias Mi., 24.10.2018 - 03:14

Ich schließe es nicht aus. Es ist nur nicht nachvollziehbar. Schön wäre es gewesen was ihre Positionen sind bzw. ob sie irgendwo öffentlich aufgetreten ist. Zu sagen sie ist gut weil ich sie kenne ist keine Aussage die falsifizierbar ist, sondern ein Testimonial mit dem man nichts anfagen kann.

Ihre Empörung ist dumm und eine billige Form der Selbstdarstellung.

Mi., 24.10.2018 - 03:14 Permalink
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gorgias Mi., 24.10.2018 - 03:22

Ich finde es gut dass man über das Wesentliche von Jasmin Ladurner diskutiert wird: Nähmlich ihr Aussehen. Mehr hat man nicht mitbekommen im Wahlkampf. - Außer ihr Alter natürlich. Und viel PR-Bla-Bla.

Mi., 24.10.2018 - 03:22 Permalink
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19 amet Mi., 24.10.2018 - 09:54

Guter Herr H. Wenn Sie, anstatt andauernd draufloszuplodern, sich dokumentieren würden, dann würden Sie nicht dämliche Fragen stellen. Sie hat nicht Werbung gemacht, und sogar auf Facebook und Dolomiten gestern gesagt sie wird das erparte Werbegeld der Südtiroler Kinderkrebshilfe spenden.

Mi., 24.10.2018 - 09:54 Permalink
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19 amet Do., 25.10.2018 - 11:11

Und das wäre viel Werbung ? Davon verstehen Sie offensichtlich nichts. Aber ist Ihnen nicht unwohl bei ihrem ständigen
Kritisieren und Jammern. Sie riskieren ja ein Magengeschwür.

Do., 25.10.2018 - 11:11 Permalink
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Hans Hanser Do., 25.10.2018 - 22:47

Richtig, es ist mehr als logisch. Blond, pseudo-attraktiv, gefolgsam, unverbraucht, systemkonform, die perfekte Kombination um dem Volk weitere circenses zu geben und den Strippenziehern im Hintergrund Tür und Tor zu öffnen. Ja, Philipp und Nicki war eine Liebesheirat, Magdalena hat was in der Birne, Richard war der geborene Redner und Salvini ist ein Menschenfreund, Helmut R. tut was für die Arbeitnehmer und Helmut T. ist der geborene Deutschlehrer. Nur bei den (bezahlten?) Vasallen, die sich in diesem Forum tummeln, um die 70jährige Grande Dame zu verteidigen, bin ich mir nicht sicher, ob ihre Treue nur gespielt ist oder ob sie wirklich so verblendet sind.
Und um die Kritiker nochmals aufzuwecken: Jasmin ist dermaßen durchschaubar, umgibt sich alleinig mit Worthülsen, auf die lediglich geistig Verarmte reinfallen können. Nichts, absolut gar nichts von dem was sie versprochen hat, wird sie umsetzen. Aber sie wird weiter lächeln und ihr Gefolge wird weiterhin auf die Fassade reinfallen. Der, der sie intelligent nennt, ist vielleicht in sie verliebt, ansonsten ist es nicht zu erklären.

Do., 25.10.2018 - 22:47 Permalink
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19 amet Di., 30.10.2018 - 11:16

Antwort auf von Hans Hanser

Der Essiggurken Hanser ist schon wieder unterwegs. Es lässt ihn einfach keine Ruhe dass die Leute seine dummen Kommentare nicht goutieren. Was erlaubt sich dieses unwissende Volk, dem sogar ein junges Mädchen gefällt, mit einer Redegabe wie es heute in der Politik Mode ist. Wenn er, der große Hanser darüber schon den Stab gebrochen hat. Die Jasmin Ladurner hat tausende von Stimmen bekommne, der Essiggurkenhanser in seinem Leben sicher keine einzige.

Di., 30.10.2018 - 11:16 Permalink
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19 amet Di., 30.10.2018 - 11:09

Herr H. Habe ich jemals "lästern" gesagt ? Sie jammern permanent und kritisieren alles. Es passt Ihnen eben nichts. Und für so eine negative Lebenseinstellung kann ich Sie leider nur bedauern. Die Jasmin Ladurner hat
studiert, zuerst in München ein Jahr gearbeitet, und bis heute bei einem großen Unternehmen in Lana. Als Neuling wird sie logisch erst spät auf die Liste kommen. Wie Sie sehen jammern Sie ohne Kenntnis der Lage.

Di., 30.10.2018 - 11:09 Permalink