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Wir leben in einer postfaktischen postaufklärerischen Welt. Hier werden zwei Seiten gegenübergestellt die nicht gleichwertig sind in ihrer Kompetenz und Information, aber so dargestellt werden. Hier wird debattiert ob die Erde flach oder rund ist.
Nur mal so zum Spaß:
http://www.stefanomontanari.net/sito/conferenze-e-consulenze.html
Was es so alles braucht damit Herr Montanari und Gattin sich überreden lassen über ihre "Arbeit" zu berichten.
Danke. Sehr interessant. Erheiternd die ellenlangen Instruktionen für seine Kunden, mit der andauernden Forderung ja mit dem Geld auszurücken bevor er einen Finger rührt.
Erstens mal ist Chlor kein Metall, sondern ein Salzbildner/Halogen...
Zweitens ist das Agieren der Verantwortlichen im Sanitätsbetrieb skandalös. Schäl und Regele sollten zurücktreten, wenn sie auch nur einen Funken Anstand haben. Wer zuerst den Schwanz einzieht und sich nicht auf eine gemeinsame Veranstaltung mit Gegnern der Impfpflicht und/oder Impfungen generell traut, verliert seine Glaubwürdigkeit.
Wenn der Sanitätsbetrieb kein Personal hat, das den Gegnern der Impfpflicht oder Impfungen generell in der wissenschaftlichen Argumentation und rhetorisch gewachsen ist, müssen sie das entsprechende Know-How eben einkaufen. Mir fallen spontan mindestens drei meiner Kollegen ein, die ohne Probleme auf eine solche Veranstaltung gehen könnten und die Impfgegner dann metaphorisch am Nasenring in der Manege vorführen würden.
Das Versagen in der Impfgeschichte wäre ja noch entschuldbar, aber in Zusammenschau mit den weiterern Aussagen von Schäl zu anderen Themen und seinem Totalversagen in der Ermöglichung der österreichischen Ausbildungsordnung in Südtirol und dem Versagen in der Organisation eines günstigen und funktionierenden IT-Systems kann man sagen, dass ein Rücktritt mehr als überfällig wäre.
Vielleicht ist es taktisch unklug, mich so zu äußern, denn falls ich mal in Südtirol arbeiten will, könnte mein Drang danach, den Finger in die Wunde zu legen kontraproduktiv sein, aber wenn ein Betrieb kritisches Personal meidet, ist es eh besser, wenn man nicht dort arbeitet.
Sich nicht zu impfen ist einfach nur dumm. Ich schlage vor, dass die Eltern von nicht geimpften Kindern die Behandlungskosten im Krankheitsfall komplett selbst tragen müssen. Dann braucht sich auch niemand mehr aufregen. Wer seine Kinder impfen lässt, schützt sie vor den entsprechenden Krankheiten und es ist absolut irrational andere dazu zu zwingen, dasselbe zu tun. Sie werden schon zufrieden sein, wenn das nicht geimpfte Kind wegen einer Hirnhautentzündung zum Pflegefall wird und sie dann drei Jobs brauchen, um die Pflege zu bezahlen. Dann würde man Impfbefürworter erzeugen und keine Impfgegner, wie es durch Zwangsmaßnahmen der Fall ist. Aber was erwartet man von den heute amtierenden Politikern und Direktoren...
Sie haben vollkommen Recht, dass hier der Sanitätsbetrieb in jeder Diskussionsveranstaltung mit Kompetenz energisch entgegentreten muss! Man muss die Verweigerer dort abholen, wo man sie auch antreffen kann.
Ich teile auch Ihren Vorschlag, die Behandlungskosten dem Impfverweigernden umzuhängen. Menschen mit supprimiertem Immunsystem wird diese Maßnahme allerdings wenig trösten. In dieser Diskussion bezahlen Menschen für die Ignoranz von Impfgegnern mit ihrem Leben.
Ich gehe mit Ihnen einig. Der Vorschlag die Impfgegner zur Verantwortung zu ziehen, ist richtig, aber dazu braucht es ein Gesetz und bei diesem Thema wird sowas in Rom gemacht. Da können die lokalen Verwalter nur die bestehenden Gesetze
anwenden. Gut finde ich, dass auch dem Pöder angedroht wird für seine Handlungen zur Verantwortung gezogen zu werden.